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Destiny (Beachrats: Teil 7)

Destiny (Beachrats: Teil 7)

Titel: Destiny (Beachrats: Teil 7) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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hat, sagt, dass sie einfach Rick anrufen sollen. Und achtet darauf, dass sie Harbor High richtig schreiben.«
    Ich fuhr zum ersten Shop und wartete ein paar Minuten, bis die Mitarbeiterin eines der T-Shirts fertig hatte. Ich zog das T-Shirt, das ich trug, aus und zog das neue T-Shirt an. Ich wartete noch, bis ein paar T-Shirts mehr fertig waren, damit ich sie David, Brian, Ron und Denny beim Mittagessen geben konnte. Dann fuhr ich weiter zum nächsten Geschenkladen.
    Als ich zum Starfish kam, waren die anderen fast alle schon da. Ich hatte David gesagt, dass ich wahrscheinlich vorbeikommen würde, aber dass sie nicht auf mich warten brauchten. Nur für den Fall, dass etwas dazwischen kam. Als ich mit meinem neuen T-Shirt ins Restaurant kam, fingen alle an zu klatschen. Ich gab meinen Brüdern ihre eigenen Shirts und sie zogen sich auf der Stelle um.
    »Hi, ihr«, sagte Mom Sullivan, als sie zu unserem Tisch kam. »Was hat es mit den T-Shirts auf sich?«
    Wir erzählten ihr von der Note, die unsere Schule bekommen hatte.
    »Oh, mein Gott!«, sagte sie erfreut. »Darauf könnt ihr wirklich stolz sein, meint ihr nicht?«
    »Ja, Ma‘am«, antwortete ich.
    Das Essen war wie immer großartig und nachdem wir fertig waren, stieg ich wieder in den Wagen und machte mich auf den Weg, um die fertigen T-Shirts wieder abzuholen. Im zweiten Laden, den ich aufsuchte, sagte mir der Mitarbeiter, dass er Geld brauchte.
    »Wir bezahlen für alles auf einmal«, erklärte ich ihm. »Sie bekommen dann bald eine Bestellung von der Schule.«
    »Es tut mir leid, aber ich brauche das Geld, bevor ich dir die Shirts geben kann.«
    »Sir, das ist ein Schulprojekt der Harbor High School «, fuhr ich fort. »Wir werden dafür eine Bestellung schicken und die Schule wird alles auf einmal bezahlen. Der Schulgemeinschaftsausschuss wird alles auf einmal bezahlen, um genau zu sein.«
    »Es tut mir leid, aber so geht das nicht«, sagte der Mann. »Wir haben so etwas schon ein paar Mal gemacht, aber wir haben immer zuerst eine Bestellung bekommen. Da könnte ja sonst jeder kommen, behaupten, zur Schule zu gehören und irgendwelche Sachen auf Kosten der Schule abholen.«
    »Hätten Sie etwas dagegen, Rick anzurufen und mit ihm darüber zu reden?«, fragte ich.
    Ich gab mir große Mühe, ruhig und höflich zu bleiben, aber dieser Kerl ging mir langsam auf die Nerven.
    »Rick wer?«, fragte er.
    »Entschuldigung. Rick Harper.«
    »Noch nie von ihm gehört«, sagte der Mann.
    Du hast noch nie von Rick Harper gehört , dachte ich. Was denkst du, für wen du arbeitest?
    »Sie wissen aber, was Goodwin Enterprises ist, oder?«
    »Das sollte ich wissen. Sie stellen alle zwei Wochen meinen Gehaltsscheck aus.«
    Nicht mehr lange , dachte ich.
    »Okay«, sagte ich jedoch stattdessen. »Rick Harper ist der Vizepräsident von Goodwin Enterprises , der für die Geschenkläden zuständig ist. Er hat dieses Projekt genehmigt und er ist derjenige, der Ihnen sagen kann, dass es in Ordnung ist, mir diese Shirts zu geben.«
    »Wie kann ich ihn erreichen?«
    Versuch es per Brieftaube , dachte ich und verdrehte in Gedanken die Augen.
    »Sie können ihn einfach anrufen«, schlug ich vor. »Hier, Sie können mein Handy benutzen.«
    Ich wählte Ricks Nummer und gab dem Mann das Telefon. Als Rick das Gespräch entgegennahm, sagte der Typ ihm, was ich wollte, dann hörte er sich die Antwort an.
    »Er sagt, dass ich dir die T-Shirts unter keinen Umständen geben soll, solange du nicht dafür bezahlst«, sagte er zu mir.
    »Was?«, fragte ich verblüfft. »Darf ich bitte das Telefon haben?«
    Er zuckte mit den Schultern, dann gab er mir mein Handy zurück.
    »Rick, hier ist Alex«, sagte ich.
    »Alex wer?«, wollte Rick wissen.
    Oh Scheiße , dachte ich.
    Er hatte den Lautsprecher eingeschaltet und ich hatte keinen blassen Schimmer, wie viele Leute bei ihm im Büro waren.
    »Rick, hör mit diesen Spielchen auf, okay? Sag dem Mann, dass es okay ist, mir diese T-Shirts zu geben und dass die Schulgemeinschaft später dafür bezahlt.«
    »Ich habe keinen blassen Schimmer, wovon du redest«, sagte Rick trocken.
    Ich hörte etwas, das verdächtig nach meinem Daddy klang, der sich den Arsch ablachte.
    »Du verschwendest meine wertvolle Zeit«, fügte er hinzu. »Entweder du bezahlst die T-Shirts, oder du verschwindest von dort. Ich lege jetzt auf.«
    Genau das tat er dann auch. Er beendete das Gespräch.
    »Das ist ein großes Missverständnis«, sagte ich zu dem Mann, der mich mittlerweile

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