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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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und Ihnen unser einzigartiges Globe Theatre zeigen zu dürfen. Bitte, kommen Sie mit.«
    Wir folgen ihr zum Haupteingang. Sie schließt die Tür auf und führt uns in den Empfangsbereich, wo Marc uns bereits erwartet – attraktiv wie eh und je in Jeans und T-Shirt. Wie ist es möglich, dass er scheinbar völlig immun gegen die Kälte ist?
    Seine Lippen verziehen sich kaum merklich, als er mich entdeckt, und er sieht mich so lange an, bis ich den Blick abwende.
    »Mr Blackwell«, stößt die Frau in dem Anorak atemlos hervor. »Es ist mir eine große Ehre.« Sie vollführt einen etwas verunglückten Knicks vor ihm. »Wie schön, dass Sie Ihre Schüler begleiten.«
    »Und ich freue mich, wieder einmal hier zu sein«, gibt er zurück.
    »Ich führe Sie jetzt ins eigentliche Theater«, verkündet sie. »Danach werden wir das Museum besichtigen, wo Sie mehr über dieses einzigartige Gebäude erfahren werden.«
    Wir gelangen in einen großen Innenhof mit Steinboden und Zuschauerrängen, die mit Holzbalustraden gesichert werden und teilweise durch das Strohdach gegen die Elemente geschützt sind.
    Wir stehen eine Weile in der Mitte des Platzes im feinen Sprühregen und lauschen ihren Ausführungen, bis sie uns zu den geschützten Plätzen geleitet.
    Tanya, Tom und ich lassen die anderen vorgehen, um Tom die Treppe hinauftragen und ihn zum Ende eines Flurs rollen zu können. Marc tritt zu uns, um sicherzugehen, dass die Bremsen seines Rollstuhls gesichert sind.
    »Immerhin kenne ich mich damit aus«, erklärt er. »Ich habe bei den Dreharbeiten ein paarmal vergessen, sie zu sichern, und hätte mir um ein Haar das Genick gebrochen.«
    Tom nickt lächelnd. »Der standesbewusste Shakespeare hatte mit Behinderten natürlich nichts am Hut. Was für ein elender Mistkerl.«
    Tanya und ich stehen neben ihm, doch zu meiner Verblüffung macht Marc keine Anstalten, den Rückzug anzutreten, sondern stellt sich hinter mich.
    Die junge Frau scheint es zu bedauern, Marc nicht mehr neben sich zu haben, fängt sich jedoch schnell wieder und erzählt uns eingehend davon, wie das Theater anhand historischer Bilder und Dokumente liebevoll neu aufgebaut wurde. Sie erklärt uns die Bühne und deutet auf den Holzbalkon darüber.
    »Moderne Schauspieler spielen die Julia auf diesem Balkon dort«, erklärt sie, »wie sie ihren Romeo erhört. Aber zu Shakespeares Zeiten wurde der Balkon für hochkarätige Gäste genutzt, wie zum Beispiel die Königsfamilie. Damals war weniger wichtig, was man sah, sondern vielmehr, was man hörte. Deshalb konnte man von den besten Plätzen aus die Schauspieler teilweise kaum erkennen.«
    Ich spüre Marcs Atem im Nacken, während die junge Frau uns mehr über die Geschichte des Theaters erzählt. Ich versuche, ihr zu lauschen, doch mein Körper ist angespannt wie eine Feder, und ich kann an nichts anderes denken als an Marc, der so dicht hinter mir steht, dass die Wärme seines Körpers auf mich ausstrahlt.
    Gerade als die junge Frau den Wiederaufbau des einstigen Theaters zu schildern beginnt, spüre ich, wie sich eine Hand um meinen Po legt.
    Ich werfe Marc einen tödlichen Blick à la »Doch nicht hier!« zu, den er mit einem verschmitzten Lächeln quittiert und noch fester zudrückt. Ich muss mir auf die Lippe beißen, um nicht laut zu stöhnen.
    Wieder drehe ich mich um und sehe ihn an. Auf seinen Zügen liegt der Anflug eines Lächelns, ansonsten jedoch wirkt er wie die Gelassenheit in Person – eine Hand scheinbar beiläufig um einen Holzbalken gelegt, während er mit der anderen mein Hinterteil knetet.
    Ich lächle ihn kopfschüttelnd an. Sein Kiefer spannt sich kurz an, während er stur geradeaus blickt.
    Es gelingt mir nur mit größter Mühe, ruhig dazustehen. Als die junge Frau verkündet, als Nächstes werde sie mit uns das Museum besuchen, atme ich erleichtert auf.
    Im Gänsemarsch gehen die anderen die Treppe hinunter, und Marcs Hand verschwindet. Augenblicklich vermisse ich ihre Wärme. Marc bugsiert Tom die Treppe hinunter, während Tanya und ich unten auf sie warten. Wir folgen den anderen, doch am Museumseingang nimmt Marc meine Hand und hält mich zurück.
    »Komm mit.«
    »Was sollte das vorhin?«, frage ich. »Jemand hätte es sehen können.«
    »Nur ein bisschen Schauspielhilfe. Komm.«
    »Wohin?« Ich sehe, wie sich die Schwingtür des Museums hinter Tom und Tanya schließt.
    »Hier hinauf.« Er führt mich die Stufen zur Bühne hoch.
    »Dürfen wir das denn?«
    »Ich schon, schließlich

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