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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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verstumme.
    »Oh«, stöhne ich, als er sich zu bewegen beginnt.
    »Wir sind füreinander bestimmt«, raunt er mir zu. »Ich kann an nichts anderes mehr denken.«
    »Hör … nicht auf«, presse ich hervor, und die Lust wallt jäh in mir auf.
    Er bewegt sich schneller, packt meine Gesäßbacken und zieht mich näher heran. Wieder stöhne ich.
    »Seit du vorhin hereingekommen bist, wollte ich dich auf diesem Tisch nehmen, wusstest du das? Hast du eine Ahnung, wie schwer es mir fiel, dich nicht ständig anzustarren?«
    Ich kann ihm nicht antworten, weil ich viel zu verloren im Meer meiner Empfindungen bin. Wieder stößt er in mich hinein, tiefer und tiefer.
    »Ich dachte, ich bekomme es in den Griff«, flüstert er. »Nach vorletzter Nacht. Ich dachte, ich schaffe es, aber die Vorstellung, dich zu verlieren … als du vorhin hinausgelaufen bist. Erst da wurde mir bewusst, dass ich mich in Wahrheit am meisten davor fürchte, dich zu verlieren.«
    Ich begreife kaum den Sinn seiner Worte, weil meine Lust mit jeder Sekunde größer wird. Er ist in mir, in jeder Hinsicht, und je härter er sich in mich bohrt, umso besser fühlt es sich an.
    Ich komme, lasse mich gegen ihn sinken. So verharren wir eine Weile, eng umschlungen, bis mir bewusst wird, wo wir sind.
    »Es könnte jemand hereinkommen«, sage ich.
    Er zieht sich aus mir zurück, dann sehe ich zu, wie er das Kondom abstreift und verknotet und sich die Hose hochzieht, unter der sich seine Erektion immer noch sichtbar wölbt.
    »Wie schaffst du es, nicht zu kommen?«, frage ich. »Ich verstehe das nicht. Ich will, dass du dasselbe empfindest wie ich.«
    »Ich muss die Kontrolle behalten«, erwidert er nur und geht vor mir auf und ab. »Aber ich gebe zu, dass es mit jedem Mal schwieriger wird.«
    »Dann lass los.«
    Marc schüttelt den Kopf. »Das wäre nicht richtig. Vor allem, solange ich noch dein Lehrer bin. Also, du hast doch gleich noch Unterricht.« Er sieht auf seine Uhr. »In zehn Minuten, stimmt’s? Gesang, bei der wunderbaren Denise.«
    »Ja«, antworte ich. Wie gern würde ich die Arme um ihn schlingen und jeden Moment mit ihm auskosten, den ich habe.
    »Dann solltest du dich lieber auf den Weg machen.« Er streicht mir übers Haar. »Wir sehen uns beim Ausflug ins Globe heute Nachmittag.«
    Den hatte ich völlig vergessen. Ich nicke. »Ich wusste gar nicht, dass du auch mitkommst.«
    »Ich organisiere den Ausflug jedes Semester«, erklärt er. »Und normalerweise komme ich auch mit. Schließlich muss ich dafür sorgen, dass meine Schüler das Maximum für sich herausholen.«
    »Aha. Aber wann sehe ich dich wieder … richtig, meine ich?«
    Er lächelt. »Bald.«

❧ 56
    D er Unterricht bei Denise macht wie üblich großen Spaß, und ich glaube, sie sieht mir an, dass ich glücklich bin, da sie mir immer wieder zulächelt. Es ist ein schönes Gefühl, sie auf meiner Seite zu wissen.
    Nach dem Mittagessen sammeln sich alle vor dem Minibus, der uns zum Globe Theatre bringt.
    Es befindet sich am Themseufer. Es ist windig und regnet. Schlotternd stehe ich mit den anderen in der Kälte und warte auf unseren Guide, aber der Minibus hat uns ein wenig zu früh abgesetzt, deshalb müssen wir uns noch zehn Minuten gedulden.
    Marc sei bereits eingetroffen und sorge dafür, dass die Führung bald anfangen könne, heißt es. Tanya ist überzeugt davon, dass er sich nicht zeigt, weil er verhindern will, von all den Fans, die sich eingefunden haben und auf ihn warten, bestürmt zu werden. Das Theater wurde eigens für unsere Besichtigungstour geschlossen, und das Gerücht, Marc Blackwell begleite seine Schauspielschüler auf der Exkursion, ist offenbar durchgesickert und hat bereits die Runde gemacht.
    Das Theater, ein traumhaft schöner Rundbau, besteht aus weiß gestrichenen Mauern mit dunklen, ringsherum verlaufenden Holzbalken und einem Strohdach. Ich lasse den Blick an dem berühmten Gebäude emporschweifen und überlege mir, wie es für die Schauspieler zu Shakespeares Zeiten gewesen sein mag, hier auftreten zu dürfen. Es ist zwar nicht das Originaltheater, sondern eine neu entstandene Nachbildung, die jedoch so authentisch geraten ist, dass sie meine Fantasie unweigerlich beflügelt.
    Eine Frau in einem grünen Anorak, dessen Kapuze sie sich über den Kopf gezogen hat, tritt zu uns.
    »Hallo, liebe Ivy-Schüler«, sagt sie. Sie trägt eine Brille mit Metallgestell und korallenroten Lippenstift, der an ihren Zähnen klebt. »Ich freue mich, Sie hier begrüßen

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