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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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einer Hand auf dem Glas ab. Es ist eiskalt.
    »Schieb dir den Vibrator hinein«, fordert Marc mich auf und legt seine Hand auf meine. »Ich werde dir zusehen, aber aus einer Entfernung, aus der ich dich nicht berühren kann.«
    Gehorsam führe ich den Vibrator in meine Vagina ein. Er ist kalt und dick und fühlt sich überhaupt nicht wie Marc an.
    Seine Augen verdunkeln sich. Dann schließen sich seine Finger um etwas in seiner Hand, und der Vibrator springt an.
    »Oh!«, stoße ich erschrocken hervor. »Wie hast du das gemacht?«
    »Mit dieser Fernbedienung hier. Schieb ihn tiefer hinein.«
    Ich gehorche. Wieder drückt er die Finger zusammen. Das Vibrieren wird stärker, und das schwarze Ding zuckt wild in mir.
    »Oh«, stoße ich noch einmal hervor. »O Gott.« Es bewegt sich hin und her, und es fühlt sich unglaublich gut an. Ich sehe Marc in die Augen und habe das Gefühl, in ihrem Blau zu ertrinken.
    Wieder drückt er die Finger zusammen, und das Vibrieren wird noch stärker.
    Ich falle um ein Haar vom Tisch, kann mich aber in letzter Sekunde noch fangen. Ich komme innerhalb weniger Sekunden und reibe mich rhythmisch an dem Vibrator.
    Marc tritt zu mir, hüllt mich in eine rote Decke und trägt mich die Treppe nach oben und in das Zimmer, in dem wir das letzte Mal Sex hatten.
    »Ist das dein Schlafzimmer?«, murmle ich.
    Er nickt.
    »Ich darf also in deinem Bett schlafen?«
    Wieder nickt er.
    »Legst du dich zu mir?«
    »Ich bleibe bei dir, bis du eingeschlafen bist.« Er legt mich unter die mit Seidenbettwäsche bezogene Decke und streckt sich neben mir aus.
    Ich lasse den Kopf auf das weiche Kissen sinken und denke daran, dass Marc vor wenigen Tagen hier gelegen und mit einem Ausdruck seliger Ruhe auf seinem wunderschönen Gesicht geschlafen hat.
    »Mit wie vielen anderen Mädchen hast du das schon gemacht?«, frage ich.
    »Was gemacht?«, flüstert Marc.
    »Das mit dem Glastisch.«
    »Nur mit einer«, antwortet er. Enttäuschung macht sich in mir breit.
    »Und was ist mit der Schuluniform?«
    »Die habe ich nur für dich gekauft. Auch das war ein kleiner Privatscherz für mich, aber ich dachte dennoch, dass er positiv für deine Entwicklung sein könnte.«
    Ich habe keine Ahnung, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht. Ich schließe die Augen und genieße das Gefühl seiner Arme um meine Schultern. »Erzähl mir, wie du Denise kennengelernt hast. Sie hängt sehr an dir.«
    Einen Moment lang herrscht Stille, und ich fürchte schon, dass Marc mir nicht antworten will. »Und ich hänge sehr an ihr«, sagt er schließlich. »Ohne sie wäre ich heute ein anderer Mensch. Sie hat einen kleinen schwierigen Jungen bei sich aufgenommen, den sonst keiner wollte. Sie war wie eine zweite Mutter für mich.«
    »Meine Mutter ist auch gestorben, als ich noch ein kleines Kind war, genauso wie du.«
    Ich höre Marc scharf den Atem einsaugen und spüre, wie sich seine Brust gegen meinen Rücken wölbt, ehe er ihn langsam wieder entweichen lässt.
    »Ich weiß. Genauer gesagt habe ich es vermutet, nachdem ich die Angaben über deine Familie im Aufnahmeformular gelesen hatte. Außerdem merkt man es an deinem Verhalten. Du bist sehr selbstständig, aber auch zerbrechlich.«
    »Heute habe ich mich jedenfalls zerbrechlich gefühlt«, gestehe ich. »Ich habe Angst, ich könnte schon viel zu tief drinstecken. Bis über beide Ohren. Du bist so erfahren, und dann ist da dieser Zwang, die Dinge immer unter Kontrolle zu haben.«
    Marc lacht. »So ungewöhnlich bin ich gar nicht, glaub mir.« Er streicht mir übers Haar. »Außerdem hat es dir gefallen. Ich wusste es von Anfang an, sonst hätte ich es niemals ausprobiert.«
    »Kann sein.« Inzwischen droht mich der Schlaf zu übermannen, aber ich kämpfe dagegen an, um bloß keine Sekunde mit Marc zu vergeuden, noch dazu, da dies die netteste Unterhaltung ist, die wir bisher geführt haben. Ich spüre seine nackten Arme und das Kratzen seiner Bartstoppeln an meiner Schulter. »Wie ist sie gestorben?«
    »Autounfall«, antwortet er, doch sein Tonfall lässt mich ahnen, dass dies nicht die Wahrheit ist.
    »Auch ich bin Schauspielerin. Deshalb merke ich ganz genau, wenn mir jemand etwas vormacht.«
    Marc lacht, als er seine eigenen Worte aus dem Krankenhaus wiedererkennt. »Okay, es war kein Autounfall, sondern sie ist an einem Gehirntumor gestorben. Langsam und sehr qualvoll. Ich musste zusehen, wie sie sich von meiner Mutter in den Schatten einer Frau verwandelt hat und mein Vater von

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