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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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reißen, sonst entwickelst du dich nicht weiter. Warte hier.«
    Er verlässt den Raum. Eilig trinke ich ein paar Schlucke aus meiner Flasche. Ich komme mir in diesem riesigen Haus so verloren vor.
    Nach ein paar Minuten kehrt er mit einer Schulmädchenuniform in der Hand zurück. »Zieh das an.«
    »Du machst wohl Witze.«
    »Eine gute Schauspielerin muss im Laufe ihres Lebens in viele Kostüme schlüpfen.« Marc nimmt meine Hände und zieht mich vom Sofa. »Und ich weiß, dass du eine gute Schauspielerin bist, also zieh die Uniform an. Mal sehen, wie du dich darin fühlst.«
    Ich zögere. Wieso muss Marc mich immer wieder zu Dingen zwingen, die ich aus eigenem Antrieb niemals tun würde? Ich gebe zu, dass ich mich in seiner Gegenwart sicher fühle, und obwohl er meine Grenzen auslotet, habe ich keine Zweifel daran, dass er mir niemals absichtlich wehtun würde.
    »Hier?«
    Marc nickt langsam. »Hier.«
    Unter seinem Blick, der sich keine Sekunde von mir löst, schlüpfe ich aus meinen Schuhen und ziehe meine engen Jeans aus. Obwohl es angenehm warm im Zimmer ist, zittere ich. Schließlich streife ich mir Pullover und Unterhemd über den Kopf und stehe in Unterwäsche vor ihm.
    Ich schlinge mir die Arme um den Oberkörper, während ich darauf warte, dass Marc mir die Uniform reicht.
    »Nicht verstecken. Ich will dich sehen. Alles.«
    Ich lasse die Arme sinken.
    »Zieh deine Unterwäsche aus«, fordert er mich streng auf. »Ich sage es nicht noch einmal.«
    Ich streife BH und Höschen ab und lasse beides zu Boden fallen.
    Er streckt mir die Schuluniform entgegen – ein marineblauer Faltenrock, eine kurzärmelige Bluse und eine grau-rot gestreifte Krawatte.
    Wortlos sieht Marc zu, wie ich die Sachen anziehe.
    »Wie fühlst du dich?«, fragt er dann.
    Ich blicke an mir hinunter. Es ist lange her, seit ich das letzte Mal eine Schuluniform anhatte. Sie spannt genau an den richtigen Stellen. Ich sehe meine nackten Brüste, die sich unter der Bluse wölben, und auch um die Hüften und am Po sitzt der Rock reichlich eng.
    »Gut.«
    »Wie fändest du es, wenn ich dir sagen würde, dass jeder Mann im Land dich wollen würde, wenn du damit vor ihm stündest?«
    Ich zucke die Achseln. »Gut und gleichzeitig auch wieder nicht.«
    »Und was würdest du tun, wenn man von dir verlangen würde, dass du in dieser Uniform in einem Film mitspielst?«
    »Wie meinst du das? Dass ich in die Rolle des sexy Schulmädchens schlüpfe?«
    »Genau.«
    »Ich wäre nervös und hätte vielleicht Angst, dieser Anforderung nicht gewachsen zu sein.«
    »Okay. Dann zieh sie aus.«
    Ich halte verblüfft inne. Eigentlich dachte ich, er würde in der Uniform mit mir schlafen wollen, und ehrlich gesagt habe ich mich sogar ein bisschen darauf gefreut.
    »Du willst … gar nichts mit mir machen?«
    »Soll ich denn?«
    Ich nicke.
    Marc schüttelt den Kopf. »Nicht heute. Ich bin nicht sicher, ob ich mich nach dem heutigen Nachmittag unter Kontrolle hätte.«
    »Aber ich will nicht, dass du …«
    »Ich aber«, herrscht er mich an. »Und da ich immer noch dein Lehrer bin, bestimme ich, was wir tun und was nicht. Wir können uns heute Abend nicht allzu nahe kommen, aber … hier.« Er zieht eine Schublade unter dem Sofa auf, in der ein großer schwarzer Vibrator und, soweit ich es beurteilen kann, diverse andere Sextoys liegen – etwas rosafarbenes Weiches, etwas Schwarzes mit Nieten und eine Art Lederpeitsche.
    Marc drückt mir den Vibrator in die Hand.
    »Und was soll ich damit?«, frage ich verlegen.
    »Ich will, dass du ihn einführst und so tust, als wäre ich es«, antwortet er. »Und ich werde dir dabei zusehen. Allerdings aus der Entfernung.«
    Er nimmt den Flaschenöffner und die Fernbedienung vom Glastisch.
    »Setz dich hier drauf.«
    »Auf den Glastisch? Aber der geht doch kaputt.«
    »Nein, das ist eine Spezialanfertigung.«
    Marc legt zwei Kissen auf die Glasplatte und hilft mir hoch. Ich knie mich auf die Kissen, nehme den Vibrator und wiege ihn in der Hand. Er wirkt reichlich bedrohlich, und allein ihn in der Hand zu halten fühlt sich merkwürdig an.
    Marc nimmt noch etwas aus der Schublade, ehe er sie mit einer Beiläufigkeit wieder schließt, die mir verrät, dass er an ihren Gebrauch gewöhnt ist. Die Vorstellung gefällt mir überhaupt nicht, aber als ich seine leuchtend blauen Augen sehe, die mich über den Rand der Glasplatte hinweg fixieren, sind sämtliche Gedanken wie fortgewischt.
    Ich möchte ihn gern berühren und stütze mich mit

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