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Diamantrausch - Hot Ice

Diamantrausch - Hot Ice

Titel: Diamantrausch - Hot Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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»Ein Elixier der Götter. Diese Kerle haben Juan Valdez mitgebracht.« Sie sah ihn durch den aufsteigenden Dampf an, dann nippte sie an dem Becher. »Du hast etwas davon gesagt, dass du mir etwas zum Anziehen mitgebracht hast. Ich habe meine eigene Arbeitskleidung dabei.«
    »Aber so etwas hast du nicht.« Er hielt etwas in der Hand, das aussah wie ein Schatten .
    Taylor blinzelte und versuchte herauszufinden, was dieses dünne, schwarze... Ding sein sollte. »Was ist das?« Sie streckte die Hand aus, um den Stoff zu befühlen. Er war dünn, doch war es keine Seide. Er war viel schwerer und auch sehr viel dichter. Beinahe wie Gummi.
    »Das ist ein Sperranzug.«
    Taylor stellte den Becher beiseite. Der heiße Kaffee hatte sie erwärmt. Hellwach und neugierig sah sie zu ihm auf. »Okay. Ich beiße an. Was sperrt ein Sperranzug aus? Und warum soll ich ihn anziehen?«
    »Du kannst ihn betrachten wie eine Art Taucheranzug. Nur noch besser. Er ist wie eine zweite Haut, er erhält dir
eine konstante Körpertemperatur von etwa zwanzig Grad. Und er dient als eine Art Schild.«
    »Ein Schild? Gegen was?«
    »Gegen Wasser und Feuer zum Beispiel. Er ist selbstheilend und beinahe undurchlässig gegen Schnitte und Schürfwunden. Und was noch viel wichtiger ist, er ist praktisch kugelsicher.«
    Taylor rieb den dünnen Stoff zwischen ihren Fingern. Dünn. Wie Gummi. Eigenartig. Er fühlte sich in ihren Händen beinahe gegenstandslos an, und sie fragte sich, ob es wohl so wäre wie bei des Kaisers neuen Kleidern. »Du willst mich veräppeln, nicht wahr? Dieses Zeug kann nicht kugelsicher sein.«
    » Praktisch .«
    »Praktisch ist nicht schlecht«, meinte sie und nahm ihm den Anzug aus der Hand. Er war sehr leicht und auf jeden Fall viel praktischer, so überlegte sie, als ihre Leggings aus Lycra und die Ballettschuhe. Kühl. Eine neue Uniform. Es war immer gut, die richtige Kleidung für den gegebenen Anlass zu tragen. Sie zerknüllte den Stoff in ihrer Hand. Er nahm praktisch keinen Platz ein. Sie konnte ihn in der Tat in die Tasche stecken, wenn sie ihren Job erst einmal erledigt hatte. »Wie praktisch ist denn praktisch?«
    »Besser als eine kugelsichere Weste.«
    »Gekauft. Ich werde gleich ein ganzes Dutzend davon bestellen.«
    »Ich dachte mir, dass du so pragmatisch reagierst«, meinte Hunt. »Hier.« Er schob die Holzschüssel mit dem Wasser näher an sie heran. »Soll ich dich waschen?«
    Ja, bitte. »Hast du nicht gesagt, wir müssen bald los?«
    Der Gedanke, dass Hunt sie waschen würde, ließ ihr einen
wohligen Schauer über den Körper rinnen. Wenn er sie jetzt berührte, würde sie wie eine Rakete losgehen. »Das mache ich wohl besser selbst«, meinte sie sehnsüchtig.
    Was sie jetzt am liebsten getan hätte, war... Ach was. Sie griff nach dem Tuch, das in der Schüssel lag und wrang es aus. »Danke.«
    Sie legte sich auf die Decke zurück und fuhr mit dem eingeseiften warmen Tuch über ihren Bauch, dabei ließ sie die Blicke nicht von Hunt. Ihr war überhaupt nicht kalt. Hunts Augen blitzten, als er sie beobachtete, wie gebannt sah er zu, als sie die Knie spreizte, um sich zwischen den Schenkeln zu waschen. Die kühle Luft strich über ihre Haut, sein heißer Blick fachte die Temperatur ihres Körpers an.
    Ihre Blicke trafen sich. Ungestümes Verlangen erwachte zwischen ihnen. Mit trockenem Hals leckte sich Taylor über die Lippen. »Schieb die Schüssel ein wenig näher heran, bitte.«
    Er nahm ihr das Tuch aus der Hand. »Verdammt, ich werde das machen.« Er tauchte das Tuch in das Wasser und wrang es dann so heftig aus, dass das Wasser über sie spritzte. Doch als er mit dem feuchten Tuch zwischen ihre Schenkel fuhr, war seine Berührung ganz sanft.
    Ihre Brustspitzen richteten sich auf, als Hunt sie sanft und geschickt wusch. Funken sprühten zwischen ihnen, und sie hob ihm die Hüften entgegen. Mit einer Hand hielt sie sich an seiner Schulter fest. »Hunt, bitte...«
    Mit einem leisen Aufstöhnen warf er das Tuch in die Schüssel zurück und beugte sich über Taylor, um seine Lippen auf ihre zu legen. Taylor schlang die Arme um seinen Hals und zog sich zu ihm hoch, während er sie leidenschaftlich küsste. Nach einem Augenblick jedoch schob er sie von sich und lehnte seine Stirn gegen ihre.

    »Nicht weiter. Sosehr ich dich auch jetzt in diesem Augenblick lieben möchte, wir haben keine Zeit mehr. Hilf mir, mein Liebling.«
    Taylor schloss die Augen, während die heiße Erwartung in ihrem Körper brannte. Sie

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