Diamantrausch - Hot Ice
Zuhauses«, meinte er ein wenig spöttisch und stellte die Taschenlampe ab, damit er die Decken auf dem Boden ausbreiten konnte.
Er setzte sich auf das Bett, das er gemacht hatte und begann, seine Schuhe aufzuschnüren. »Zieh deine Stiefel aus und leg dich hin. Wir können uns noch ein paar Stunden ausruhen, ehe es losgeht.«
»Glaub mir, ich bin gar nicht so müde«, meinte Taylor und
lief unruhig auf und ab. »Und außerdem ist es erst acht Uhr. Viel zu früh zum Schlafen.«
Hunt streckte den Arm aus und griff nach ihrer Hand, als sie an ihm vorüberging, dann zog er sie zu sich hinunter. »Du musst aber deine Gedanken ablenken«, riet er ihr mit beruhigender Stimme. Sie war so aufgedreht wie eine Uhr. Er zog seine Stiefel aus und stellte sie neben das provisorische Bett. »Wenn du dir Sorgen machst, wird die Zeit auch nicht schneller vorübergehen. Du brauchst deine ganze Konzentration, wenn wir erst anfangen.«
Zögernd zog sie ihre Stiefel aus und warf sie neben seine. »Ich wünschte, ich könnte abschalten. Aber wenn ich nun...«
Er beugte sich vor, vergrub seine Finger in ihrem Haar und hob ihr Gesicht zu sich. »Entspann dich«, bat er sie leise.
Sie verzog den Mund zu einem kleinen Lächeln, aber ihre Augen, diese unglaublichen Augen, die so heiß waren wie Eis, sahen ihn gehetzt an. »Kannst du mir die Sorgen aus dem Kopf vertreiben?«
Hunt griff noch tiefer in die kühle Seide ihres Haares und zog sie an sich. »Mal sehen.«
Er legte seine Lippen auf ihre - kühle Seide -, dann hielt er ihren Kopf als er sie auf die Decke zog. Er legte sich neben sie, drückte zärtliche Küsse auf ihren Hals und ihr Kinn und bedeckte dann auch ihr Gesicht mit Küssen. Sanft strichen seine Lippen über ihre, neckten sie zärtlich. Süß, so süß kam sie ihm entgegen.
Er genoss das Gefühl ihrer Lippen und die kleinen Geräusche, die sie machte, als sich ihm ihre Lippen öffneten. Sein Kuss wurde eindringlicher. Er wollte sie verschlingen, sie so tief in sich hineinziehen, dass er nicht mehr wusste, wo sie begann und wo er endete. Er liebte es, ihre Zunge in seinem
Mund zu fühlen, ihre Hände auf seinem Gesicht zu spüren, während ihre kühlen Finger ihn sanft streichelten.
Er fühlte eine unbeschreibliche, überwältigende Mischung von Lust und Zärtlichkeit, als er sie küsste. Er wollte sie, vom ersten Tag an hatte er nach ihr verlangt, mit einer Eindringlichkeit, die ihn erschreckte. Noch nie zuvor hatte eine Frau so auf ihn gewirkt. Ein Teil von ihm wollte sie besitzen, hart und schnell, um diese unersättliche Lust zu befriedigen, die er nach ihr verspürte. Der andere Teil von ihm wollte sie lieber so wie jetzt - langsam und genüsslich. Er sehnte sich nach Zeit, um herauszufinden, wie viele Möglichkeiten es gab, dass sie sich in seinen Armen hingab.
Er küsste sie noch immer, während er begann, langsam die Knöpfe ihres Hemdes zu öffnen und den dünnen Stoff beiseite zu schieben. Unter seiner Berührung erwärmte sich ihre Haut, und ihre Beine bewegten sich ruhelos.
Er hob den Kopf, um sie anzusehen. Ihre Augen waren halb geschlossen, ihr Mund feucht von seinen Küssen. Sie zog seinen Kopf zu sich hinunter, und als er ihr widerstand, runzelte sie ungeduldig die Stirn.
»Wir haben keine Eile.« Er fuhr mit dem Finger über die kleine Falten zwischen ihren Augenbrauen. »Wir haben noch ein paar Stunden Zeit.«
Er rollte sich auf die Seite, stützte sich auf den Ellbogen und öffnete auch noch die restlichen Knöpfe ihres Hemdes, fasziniert betrachtete er die cremig zarte Haut, die er enthüllte. Ihr winziger Büstenhalter war aus fleischfarbener Spitze und nur einen Hauch dunkler als die sanften Rundungen ihrer Brüste. Er fuhr mit dem Finger darüber und genoss es, die rosigen Spitzen unter der durchsichtigen Spitze zu sehen.
Taylor hatte eine Hand in seinem dichten Haar vergraben, den anderen Arm legte sie über ihren Kopf und betrachtete dann sein Gesicht. »Du machst mich verrückt, weißt du das?«
Er streckte die Hand nach seiner Taschenlampe aus und stellte sie an eine andere Stelle, damit das goldene Licht auf ihren Körper fiel, dann schob er ihr Hemd auseinander, bis er den Gürtel ihrer Jeans berührte, die ganze Zeit über streichelten seine Finger sanft ihre weiche Haut.
Bei jeder Berührung seiner Finger erwärmte sich Taylors Körper. Ihre Finger krallten sich in sein Haar, als er langsam den Reißverschluss ihrer Jeans herunterzog und sich Zeit ließ, ihre Taille, ihren
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