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Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Titel: Die 4 Kraefte der Selbstheilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kurt Mosetter , Anna Cavelius , Detlef Pape
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Seite.

    3 Stellen Sie nun Ihr rechtes Bein über Kreuz links neben dem linken Fuß auf der Fußaußenkante ab.
    4 Indem Sie den Oberkörper nach links drehen, können Sie die Gesamtdrehung noch verstärken.
    5 Drücken Sie mit der ausgestreckten Hand leicht gegen die Wand.
    6 Stellen Sie das rechte Bein wieder in die Ursprungsstellung, sodass Sie stabil und gleichmäßig auf beiden Beinen stehen. Nehmen Sie den rechten Arm von der Wand.
    7 Wiederholen Sie die Übung auch auf der anderen Seite.
    WICHTIG
    Achten Sie bei dieser Übung darauf, dass Sie die Schultern nicht anziehen und verspannen. Schulter und Oberarm sollten Sie eher nach unten bzw. hinten halten. So bleibt der Schulter-Nacken-Bereich entspannt.

    Die Gitarre
    1 Nehmen Sie eine stabile und aufrechte Ausgangsstellung im Stehen oder im Sitzen ein.
    Richten Sie die Brustwirbelsäule auf. Schauen Sie nach vorne. Heben Sie Ihren rechten Arm leicht über Schulterhöhe an, und führen Sie ihn leicht nach hinten, sodass Sie in den Armbeugern und im Brustkorb ein leichtes Ziehen verspüren. Die Finger sollten dabei gestreckt sein. Die Handinnenfläche zeigt nach vorne.

    2 Legen Sie die Finger der linken Hand auf Ihren rechten oberen Brustkorb. Mit den Fingerkuppen können Sie nach verspannten Stellen suchen; bleiben Sie an diesen Stellen, und drücken Sie leicht.
    3 Wandern Sie dann mit Ihren Fingern den Brustbereich ab – unter dem Schlüsselbein entlang bis zum Schultergelenk. Wenn Sie den ausgestreckten Arm leicht bewegen, werden Sie feststellen, dass Ihnen unter den tastenden Fingern immer wieder neue und andere Muskelstrukturen begegnen.

    4 Sie können mit Ihrer linken tastenden Hand auch am linken Rippenbogen entlang wandern.
    Auch dort lassen sich meist verspannte und empfindliche Bereiche ausfindig machen. Wenn Sie Ihren ausgestreckten rechten Arm in verschiedene Richtungen bewegen und strecken, werden Sie auch am Rippenbogen immer wieder neuen und anderen Muskelstrukturen begegnen.
    5 Wiederholen Sie diese Schritte auf der anderen Seite.
    WICHTIG
    Achten Sie bei dieser Übung darauf, dass Sie die Schultern nicht anspannen; der Schulter-Nacken-Bereich sollte locker und entspannt bleiben.

    Der Rückentisch
    Für die folgende Übung benötigen Sie einen Tisch oder eine Stuhllehne. Auch eine Fensterbank kann gute Dienste leisten.
    1 Stellen Sie sich etwa einen Meter entfernt vor einen Tisch. Nehmen Sie eine stabile Ausgangsstellung im Stehen ein. Die Beine sollten dabei schulterbreit auseinanderstehen.
    2 Neigen Sie sich aus der Hüfte mit möglichst geradem Oberkörper nach vorne in Richtung des Tischs. Führen Sie dabei die Arme über die Seiten nach vorne.
    3 Legen Sie die Handkanten auf der Unterlage ab. Drehen Sie dabei die Arme so, dass die Handinnenflächen zueinander und die Daumen nach oben zeigen.
    4 Hängen Sie Ihren ausgestreckten Rücken gleichsam zwischen den Händen und dem Becken aus. Der Nacken bildet dabei eine gerade Linie mit der Wirbelsäule, der Blick geht auf den Boden. Eventuell verspüren Sie eine deutliche Spannung in den Oberschenkeln, in der Wade und im vorderen Rumpf.
    5 Halten Sie diese Stellung acht bis zehn Atemzüge. Drücken Sie dabei Ihre Handkanten gegen die Unterlage.
    6 Lösen Sie die Übung langsam auf, indem Sie zunächst etwas in die Knie gehen, dann die Arme anziehen und sich dann langsam vom Becken her nach oben aufrichten.
    WICHTIG
    Achten Sie darauf, dass Ihre Schultern und Ihr Nacken locker sind. Die Knie sollten durchgestreckt bleiben.

    Die Kopflehne an der Wand

    1 Lehnen Sie sich im Stehen mit Ihrem oberen Rücken an eine Wand. Die Beine sollten dabei schulterbreit auseinanderstehen. Die Fersen haben nur einen kleinen Abstand zur Wandfläche (wenige Zentimeter). Stellen Sie sich aufrecht hin, bringen Sie Ihre Wirbelsäule ins Lot, bis Ihr Kopf in gerader Fortsetzung zur Wirbelsäule getragen wird. Berühren Sie dabei mit dem Hinterhaupt mit leichtem Druck die Wand.
    2 Bewegen Sie nun Ihr Hinterhaupt leicht nach oben, so als ob Sie die Wand nach oben wegschieben wollten. Der Hals- und Nackenbereich streckt sich dabei, das Kinn geht in Richtung Brustbein, sodass ein Doppelkinn entsteht.
    3 Heben Sie nun langsam die Arme an, und strecken Sie sie in Richtung Decke. Drehen Sie dabei die Daumen zur Mitte und die Arme nach außen, sodass sich der Brustkorb öffnet. In der Vorstellung kann eine Sonne aus dem Brustbein strahlen.

    4 Nun können Sie mit den Handrücken leichten Druck gegen die Wandfläche ausüben

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