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Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Die 4 Kraefte der Selbstheilung

Titel: Die 4 Kraefte der Selbstheilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kurt Mosetter , Anna Cavelius , Detlef Pape
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und aufrechte Ausgangsstellung (vorzugsweise im Stehen) ein.
    Richten Sie Ihre gesamte Wirbelsäule auf; heben Sie das Brustbein nach vorne oben an. Legen Sie Ihre Hände so auf die Hüften, dass die Daumen nach vorne zeigen. Neigen Sie Ihren Oberkörper leicht nach hinten.

    2 Neigen Sie nun Ihren Oberkörper und Ihren Kopf leicht nach links. Sie können auf der rechten (gestreckten) Seite unter der Hand eine deutliche Dehnung spüren. Auf der linken (gebeugten) Seite sinken Sie mit dem Daumen eventuell etwas tiefer in den Beckenkamm.
    3 Neigen Sie den Oberkörper abwechselnd nach rechts und dann nach links.
    4 Wandern Sie mit Ihren Daumen nun weiter an der oberen Kante des Beckens nach hinten zum Rücken.

    5 Schaukeln Sie wieder mit Ihrem Oberkörper leicht hin und her, und spüren Sie entsprechende empfindliche Bereiche unter Ihren tastenden Daumen. Wenn Sie mit den Daumen ein kleines Stück nach oben wandern, kommen Sie zu den unteren Rippen (11. und 12. Rippe). Dort finden sich häufig recht empfindliche Bereiche. Verweilen Sie mit sanftem Druck der Daumen an den eventuell verspannten oder schmerzhaften Stellen.

    6 Neigen Sie sich dann aus einer geraden Stellung des Oberkörpers leicht nach hinten. Führen Sie das Kinn in Richtung Brustbein (Doppelkinn); so verspannt sich der Nacken nicht. Hilfreich ist auch die Vorstellung von einer Sonne, die aus dem Brustbein strahlt. Dadurch weitet und öffnet sich der gesamte Bereich der Schultern und des Brustkorbs. Halten Sie diese Stellung für einige Atemzüge, und lösen Sie sie dann langsam und vorsichtig auf.

    Der Schritt

    1 Nehmen Sie eine stabile Ausgangsstellung im Stehen ein. Die Füße stehen dabei schulterbreit auseinander. Machen Sie mit links nun einen großen Schritt nach vorn. Gehen Sie mit dem Vorderbein leicht in die Knie. Die Schrittlänge und die Kniebeugung Ihres vorderen Beins sollen so groß sein, dass Sie in der Leiste des hinteren Beins eine deutliche Dehnung spüren. Das Becken soll dabei nach vorne ausgerichtet bleiben.
    Hängen Sie sich in diese Schrittstellung hinein.
    Die Hände können Sie an den Hüften abstützen.
    2 Strecken Sie nun die Arme gerade nach oben über den Kopf. Die Handinnenflächen zeigen dabei noch nach vorne; die Daumen sind zueinander gerichtet.

    3 Legen Sie in dieser Haltung die Hände aufeinander; eine Hand hält den Rücken der anderen Hand. Die Ellbogen sollten bei dieser Übung nicht nach vorne ausweichen. So erreichen Sie eine Haltung und Grundspannung, die Ihren Brustkorb weitet.
    4 Wenn Sie nun den Oberkörper leicht nach hinten neigen und auch die Arme noch ein Stück weiter nach hinten bewegen, erreichen Sie eine Dehnung der gesamten vorderen Seite Ihres Körpers. Diese wird spürbar über den Brustkorb, den Bauch und Unterbauch bis hin in die Leiste und den Oberschenkel auf der Seite des hinteren Beins.

    5 Wenn Sie sich nun in der Hüfte leicht zur Seite des vorderen Beins drehen, können Sie die Dehnung in allen vorderen Körperbereichen noch einmal anders betonen.
    6 Auch eine leichte Seitneigung des Oberkörpers (ebenfalls zur Seite des vorderen Beins) dehnt den Körper noch einmal anders.

    7 Richten Sie zum Abschluss der Übung den Oberkörper und den Blick wieder nach vorne.
    Setzen Sie nun mit leichtem Schwung das vordere Bein wieder neben dem hinteren Bein ab. Stellen Sie dann die Füße zusammen. Legen Sie die Handinnenflächen aufeinander.

    8 Lassen Sie dann die beiden Daumen unter den Händen hindurch nach vorne wandern. Die Finger der beiden Hände greifen dann ineinander; die Handinnenflächen zeigen nach oben.
    9 Verändern Sie nun die Höhe der Hände; beobachten Sie dabei, wie sich Ihr Schulterbereich und Ihr Brustbereich verändern. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Schultern und den Nacken nicht verspannen.
    10 Wiederholen Sie die Übung auf der anderen Seite.
    WICHTIG
    Achten Sie darauf, dass Sie die Schultern locker lassen. Schultern und Oberarme sollten eher nach hinten fallen. So bleibt der Schulter-Nacken-Bereich entspannt. Der Blick richtet sich nach vorne.

    Das Segel im Wind
    1 Nehmen Sie eine stabile Ausgangsstellung im Stehen ein – so, dass Sie zu Ihrer rechten Seite eine Wand in Reichweite haben. Der Abstand sollte ungefähr eine Armlänge betragen.

    2 Heben Sie den rechten Arm auf Kopfhöhe an, und stützen Sie sich mit der Handfläche so an der Wand ab, dass der Daumen dabei nach oben, die restlichen Finger waagerecht nach hinten zeigen. Der linke Arm hängt locker an der

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