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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
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Weise senken. Am Ende kühlen Sie sich mit einer lauwarmen Dusche langsam ab und ruhen sich anschließend noch eine halbe Stunde aus. Achten Sie beim Saunagang darauf, dass die Sauna nicht zu heiß ist (maximal 80 bis 90 °C). Machen Sie am Anfang nur ein bis zwei Aufgüsse mit. Zum Abkühlen verzichten Sie bitte auf die eiskalte Schwalldusche oder den Sprung ins kalte Becken – dabei können nämlich Blutdruckwerte bis zu 300 mmHg erreicht werden!
    Besser verzichten auf den Saunabesuch sollten Sie
bei akuten Entzündungen
bei fieberhaften Erkrankungen
bei akuten und/oder nicht ausreichend behandelten Herz-Kreislauf-Krankheiten
bei Blutdruckwerten von systolisch 180 mmHg oder diastolisch 100 mmHg und höher
    Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihnen die Sauna guttun oder eher schaden könnte, sprechen Sie bitte vorher mit Ihrem Arzt.
46 – Lernen Sie, öfter einmal Nein zu sagen
    Übernehmen Sie immer wieder neue Aufgaben, auch wenn Sie sie eigentlich gar nicht mehr schaffen können? Gehören Sie zu den Menschen, die keinen Auftrag ablehnen und keinen Gefallen ausschlagen können – aus reiner Freundlichkeit, aus übertriebener Gewissenhaftigkeit, aus Harmoniebedürfnis oder aus welchem Grund auch immer?
    Ein solches Verhalten kann ganz klar zu ständiger Überforderung, psychischem Stress und damit zu erhöhten Blutdruckwerten führen.
    Um solch gesundheitsschädliches Verhalten abzustellen, müssen Sie zunächst auf die Suche gehen. Zwei Arten von Fallen gilt es zu finden:
das verpasste Nein: Entdecken Sie die Situationen, in denen Sie eigentlich lieber einmal Nein gesagt hätten, es sich aber nicht getraut haben.
das unwichtige Ja: Schärfen Sie Ihre Sinne auch für jene Situationen, in denen Ihr Ja weder für Sie noch für Ihr Gegenüber wirklich wichtig ist.
    Wenn Sie für sich entschieden haben, dass Sie die gewünschte Aufgabe wirklich nicht übernehmen können und/oder diese auch für Ihr Gegenüber nicht lebenswichtigist, dann sagen Sie einfach einmal Nein. Entschuldigen Sie sich nicht lange dafür und begründen Sie Ihr Nein nicht ausgiebig. Sagen Sie einfach nur, dass es Ihnen gerade nicht passt. Und bleiben Sie dabei, auch wenn der Fragende, der so etwas von Ihnen nicht gewohnt ist, erstaunt darauf reagiert.
    KILLER-TIPP
    Wichtig ist, dass Sie freundlich, aber sehr bestimmt Ihr Nein vorbringen – selbst wenn es bei Ihnen einen Schweißausbruch hervorruft. Sie sollen keine Absage »bellen« und den Hörer auf die Gabel werfen, aber Sie dürfen auch nicht zaghaft oder ängstlich fragend wirken. Wenn Sie das schwierig finden, üben Sie doch einfach einmal vor dem Spiegel!
47 – Unterbrechen Sie den Stress mit kleinen Übungen
    Wenn Sie glauben, vor lauter Anspannung gleich zu platzen, wenn alles über Ihnen zusammenbricht oder Sie einfach nicht mehr weiterwissen, dann gibt es ebenso simple wie wirkungsvolle Übungen dagegen. Die Atementspannung lässt sich wunderbar auch »öffentlich« anwenden, weil sie von Außenstehenden nicht bemerkt wird. Sie dient der Beruhigung. Die 180-Grad-Übung ist ein hervorragendes Mittel, um akut die Notbremse zu ziehen. Mit ihr unterbrechen Sie momentane Stresssituationen.
    Kleine Atementspannung. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung. Ziehen Sie sich, wenn möglich, an einen ruhigen Ort zurück und verbannen Sie alle Alltagsgedanken aus Ihrem Kopf. Das wird mit jedem Mal etwas einfacher. Ärgern Sie sich auf keinen Fall darüber, wenn die Gedanken immer wieder zurückzukehren versuchen. Bleiben Sie trotzdem dabei, sie für diesen Moment zu verbannen.
    Nehmen Sie dann Ihre ganz natürliche Atmung einfach wahr. Spüren Sie, wie der Atem durch Ihre Nase oder Ihren Mund ein- und ausströmt. Am besten schließen Sie die Augen dazu – oder fixieren Sie mit den Augen einen Punkt, wenn Sie sich z. B. bei einer langweiligen Besprechung nichts anmerken lassen wollen. Spüren Sie nun, wie der Brustkorb sich beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Nehmen Sie wahr, wie der Atem, nachdem Sie ganz ausgeatmet haben, ruht und eine kleine Pause macht. Fühlen Sie, wie das Einatmen dann wieder von ganz allein einsetzt. Sie können sich auf Ihren Atem immer verlassen, er funktioniert ganz automatisch. Schieben Sie, wenn der Atem nun noch ruhiger wird, die Gedanken weiter von sich weg. Spüren Sie, wie Sie mit jedem Ausatmen alles Dunkle, Verbrauchte und Überflüssige aus Ihrem Körper abgeben. Und bemerken Sie, wie jedes Einatmen Sie mit neuer Energie erfüllt. Der regelmäßige

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