Die Akademie der Lüste (German Edition)
augenblicklich pochte es fordernd in Jaines Schoß, als sie sah, wie weit die Schamlippen der Frau gespreizt wurden, sobald sie sich wieder auf ihn sinken ließ.
Mit Michael hatte sie eine solche Position niemals ausprobiert, und hätte man Jaine gefragt, was sie davon hielt, hätte man sicherlich kein lustvolles Stöhnen als Antwort erhalten, so wie jetzt.
Plötzlich wollte Jaine genau das – sie wollte auf einem Mann sitzen, die Beine weit gespreizt, die Hände in den Muskeln seiner Brust vergraben, und vollkommen im Besitz der Macht darüber, wie schnell oder wie langsam sie es taten. Sie könnte ganz allein darüber bestimmen, wie tief dieses harte Stück Fleisch in sie drang, wie hart oder sanft sie es haben wollte.
Jaine wünschte sich so sehr, dass sie es fühlen durfte, dass sie die harte Zunge, die sich zwischen ihre Schenkel schob, erst nur für einen Teil ihrer Phantasie hielt. Als die Zungenspitze aber gegen ihre hart aufgerichtete Klit stieß, entfuhr Jaine ein erregter leiser Schrei, und sie sackte gegen den Spiegel. Ungläubig blickte sie an sich herunter, nur um Lorna vor sich knien zu sehen, den Kopf unter Jaines Rock vergraben. Jaine biss sich auf die Lippe, um dem peinlichen Aufschrei nicht gleich einen zweiten folgen zu lassen, aber Lornas Zunge war so geschickt, wie Jaine es schon bei ihrem Kuss geahnt hatte.
Anfangs noch sanft umkreiste sie Jaines Kitzler, die Hände fest auf deren Pobacken gelegt, nur um gleich darauf mit harter Zunge zwischen die nassen Schamlippen zu gleiten. Jaine wusste nicht, wie sie es anstellte, aber ihr Takt glich dem der beiden Menschen vor Jaines Augen. Sie suchte Halt am Spiegel und starrte wieder auf die Frau, die sich nun hemmungslos auf ihrem Partner bewegte. Jaine konnte kaum noch einen Blick auf seinen dicken Penis erhaschen, denn die Frau löste sich nur noch selten von ihm. Es war, als wollte sie sich kaum noch von ihm trennen, als wäre jede Sekunde, in der er nicht seine ganze Länge in sie geschoben hatte, eine unerträgliche Qual für sie.
Jaine presste die Lippen fest zusammen, als auch Lornas Zunge sich kaum noch aus ihr lösen wollte – sie steckte unfassbar tief zwischen Jaines Beinen, glitt nicht mehr aus ihr, bewegte sich aber und schickte mit jeder Berührung heiße Schauer über Jaines Körper. Die Erregung war sinnlich, köstlich, aber fast schon maßlos.
Jaine wusste nicht, wie lange sie sie noch ertragen konnte, wie stark sie war oder wie schwach.
Noch immer lag ihr Blick auf dem Paar, das unaufhaltsam seinem Höhepunkt zustrebte. Der Rücken der Frau spannte sich an, sie warf den Kopf in den Nacken und rieb ihren Po wie besessen an den Lenden des Mannes.
Auch er schien kurz davor zu sein; seine Finger gruben sich tief in das nackte Fleisch ihres Pos, und Jaine konnte das Aufblitzen seiner gefletschten Zähne sehen.
Der Anblick seines offensichtlichen Genusses, obwohl nicht er derjenige war, der oben lag, ließ Jaine spüren, wie sie sich dem Höhepunkt näherte. Und noch während Lorna tief in ihr war, kam Jaine mit der Gewalt eines Tsunami. Sie fühlte ihren Höhepunkt wie eine Explosion mit jeder einzelnen Faser ihres Körpers, die Jahre anzuhalten schienen, ehe alle Kraft aus ihr wich und sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
Lornas Arm legte sich um ihre Taille und stützte sie. Verwirrt, erschöpft und auch beschämt wagte Jaine nicht, ihr ins Gesicht zu sehen. Sie sprach auch nicht, bis sie in ihrer Hütte waren und Lorna sie so liebevoll wie eine jahrelange Freundin umsorgte und sie ins Bett brachte. Erst als Jaine zwischen den weißen Laken lag, fand sie die Kraft, Lorna anzuschauen.
»Danke«, flüsterte sie.
Lorna, die auf Jaines Bettkante saß, lächelte. »Nicht dafür – das war der Sinn der Einführung. Du solltest dich öffnen und mich als deine Aikane in Empfang nehmen.«
Jaine fiel es schwer, die Augen offen zu halten. » Aikane ? Was ist das?«
»Ein Freund. Und das möchte ich für die kommenden Tage für dich sein – jemand, dem du vertrauen kannst. Deine persönliche Aikane .«
Jaine dachte an die vergangenen Stunden, die Lust, die sie noch Augenblicke zuvor empfangen hatte. In ihrem ganzen Leben hatte sie so etwas nicht verspürt, und mit einem Mal schenkte diese fremde Frau ihr das gleich zweimal in kürzester Zeit. Ja, sie war ein Freund, jemand, der sie führen und ihr noch viel mehr zeigen konnte. Der Gedanke daran ließ sie lächeln. Und noch während ihr die Augen zufielen, hörte sie,
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