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Die alte Villa (German Edition)

Die alte Villa (German Edition)

Titel: Die alte Villa (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie E. Parker
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Gerüst  nachzugeben drohte. Rebecca….. was, wenn ihr nun etwas zustöße…?
Es war eine Prüfung. Die schwerste überhaupt.
Langsam und tief in ihre Gedanken versunken ging sie zum Rover von Jeremy. Dorthin hatten sich bereits die Steins und Jeremy zurückgezogen. Im Inneren des Autos war es schön warm. Als sie die Beifahrertür öffnete, schauten sie alle gespannt an.
So als wüssten sie, was sie weiß….
Sie biss sich auf die Lippen. Wenn sie Rebecca nun nicht mehr helfen könnte, was blieb dann für sie zu tun? Wem könnte sie nun mit ihrer ganzen Kraft dienen?
Jeremy lächelte sie zaghaft an. Sie hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen,schaute nun, ohne ein Wort zu sagen in seine ruhigen braunen Augen und vertiefte sich darin. Sie schien in einen bodenlosen dunklen See zu versinken, in dem es keine Hoffnung mehr zu geben schien.
Sie alle umgab nur noch Dunkelheit….
Und dann geschah es doch noch: In diesen wenigen Sekunden, genau so lange, bis Jeremy ihrem Blick nicht  länger standhielt und verlegen nach unten schaute. Genau in diesem Moment, noch bevor sich sein Blick dem ihren entzog, entdeckte sie es! Ein winziges Licht in der Dunkelheit. Ein verschwindend kleiner Hoffnungsschimmer, den sie in sich aufnehmen konnte, damit er mit ihrem inneren Licht verschmelzen könnte.
Nun hatte sie, wonach sie gesucht hatte…
     
     
    ~
     
     
    Tamara saß nachdenklich in ihrer Küche und trank eine Tasse Tee. Besorgt sah sie immer wieder zur Uhr.
Wo stecken die nur so lange? , grübelte sie gerade, als sie ein Geräusch im Flur hörte.
Kurz darauf öffnete sich langsam die Tür zu ihrer Küche.
    „Komm nur herein, meine Liebe“, rief Tamara und Greta betrat daraufhin ein wenig schüchtern die Küche, wo Tamara ziemlich schläfrig dreinblickend am Tisch saß.
„Tamara“, begann diese sofort. „Ich habe fürchterlich geträumt. Es ging um Rebecca. Ich...ach, ich weiß nicht. Ich glaube, ich muss mal an die frische Luft.“
    „Mein Gott, Mädchen, du bist ja ganz blass. Komm, wir gehen ein wenig in den Garten. Aber zieh dir vorher etwas Warmes über.“
    Greta nahm ihre Jacke von der Garderobe, dann gingen die beiden Frauen durch das Wohnzimmer, und, nachdem die Vorhänge zurückgezogen und die großen Glastüren geöffnet waren, über die Terrasse in den Garten.
    „Die Luft tut gut“, sagte Greta gerade, als ein Schuss die Stille der Nacht zerriss. Tamara und Greta zuckten zusammen.
    „Rebecca!“, rief Greta und schaute dabei panikartig in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
Schon rannte sie los und Tamara hatte Mühe mit ihr mitzuhalten, dann standen sie nebeneinander am Ende des Gartens, dort, wo sich die Wiese mit den Felsbrocken befand.
    „Der Schuss kam von da drüben“, sagte Greta aufgeregt. „Was sind das für Steine? Und.. was ist das für ein Garten?“, fragte sie, während sie langsam und bedächtig zwischen den riesigen Felsbrocken hindurchging.
    „Der Garten..gehört...zu der... großen alten Villa... dort hinten“, beantwortete Tamara die zweite ihrer Fragen und musste nach diesem Spurt durch ihren Garten nun doch ein wenig nach Luft ringen.
Dann setzte sie noch nachdenklich hinzu: „Die Steine haben... eine rituelle Funktion. -Wie ich sehe.., hast du… deren Kraft schon... entdeckt.“
    Greta stand immer noch zwischen den Steinen und es schien, als würde sie ins Leere blicken. Dann drehte sie sich zu  ihrer Patin um und blickte diese eindringlich an.
„Wir müssen dort  hin“ sagte sie und zeigte in Richtung des Nachbargartens. „Kann man nicht über den Zaun klettern?“
    „Um Himmels Willen, Kind. Das geht doch nicht! Der Zaun ist beinahe 2 m hoch!“
Tamara war ratlos. Sie überlegte fieberhaft.
    „Warte mal, hier ist irgendwo ein Törchen im Zaun.“
Sie kämpfte sich durch ein paar Sträucher hindurch und rief dann: „Hier ist es!“
Heftig rüttelte sie an dem verrosteten Griff, doch ließ sich die Tür des schmiedeeisernen Törchens nicht öffnen.
„Bleib mal hier. Ich bin gleich wieder zurück.“
Tamara setzte sich  sogleich in Bewegung und lief zum Haus zurück. Völlig außer Atem kehrte sie wenig später wieder und hielt einen großen Schlüsselbund in der Hand.
    „Ich habe mir ....schon... so oft vorgenommen, .....die Schlüssel ......alle .....einmal … zu testen. Versuchen wir..... also ....unser Glück.“
Gleich morgen beginne ich mit dem Ausdauertraining unter Anleitung von Rebecca....
    Sie probierten einen

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