Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition)

Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition)

Titel: Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
Vom Netzwerk:
korrigierte sich sofort, als Daves Blick gierig über ihn glitt: „Als Pizza haben?“ Schweigen folgte.
    „Dave?“, hakte Finn nach, als der Dämon selbst nach einigen Sekunden noch nicht reagiert hatte und sich hungrig die Lippen leckte. Dave löste seinen Blick von Finns Körper, trat auf ihn zu und sah über seine Schulter auf den Zettel in dessen Hand. Sein warmer Körper so nahe, zusammen mit seinem herben, männlichen Geruch bewirkten bei Finn mehr als nur einen harmlosen Schauer, er riss sich jedoch zusammen und wählte die vertraute Nummer.
    „Das da klingt gut“, erklärte Dave und deutete auf die Nummer zehn. „Pizza Diavolo. Dämonisch scharf. Klingt, wie für mich gemacht.“ Er grinste, blieb dicht hinter Finn und hauchte ihm seinen Atem bewusst langsam über den Nacken. Befriedigt vernahm er Finns Herz schneller schlagen, roch seine wachsende Erregung. Es ging doch nichts über eine süße Vorspeise.
    „Okay.“ Finn beherrschte sich mühsam, versuchte Daves Finger zu ignorieren, die sich nun auf seine Hüfte legten und sein Hemd aus der Hose zu zupfen begannen.
    „Pizzaservice Ma Donna, was kann ich für sie tun?“, meldete sich eine freundliche Frauenstimme in der Telefonleitung.
    „Äh ... Guten Abend, ich hätte gerne einmal die Nummer zehn Diavolo und einmal Nummer drei Thunfisch mit extra Mozzarella. Dazu eine Flasche Cola, bitte“, gab Finn seine Bestellung auf und lauschte der Wiederholung.
    „Oh“, entkam ihm abrupt ein leises Stöhnen, als Daves Hände unter sein Hemd glitten. Verflixt, der hatte offensichtlich großen Hunger. Finn nannte die neue Adresse, seinen Namen und unterdrückte gerade eben noch ein weiteres Stöhnen. Daves Hände wanderten von hinten über die nackte Haut, legten sich um ihn und verschwanden zielsicher vorne in seiner Hose, während sich der warme Hauch in seinem Nacken in feuchte Zungenspiele an seinem Ohr verwandelte.
    „Es dauert in etwa zwanzig Minuten“, erklärte die Frauenstimme des Services routiniert. „Vielen Dank für ihre Bestellung.“
    „Danke“, ächzte Finn und legte schnell genug auf, bevor er ihre Reaktion hören konnte. Daves Hände strichen erregend sanft auf und ab und Finn fiel beinahe das Telefon aus der Hand, als er sich lustvoll zusammenkrümmte.
    „Dave“, brachte er abermals aufstöhnend hervor. Leider kaum so vorwurfsvoll, wie eigentlich beabsichtigt. „Wollen wir nicht erst was essen? Die kommen schon in zwanzig Minuten.“
    „Viel zu spät“, murmelte Dave, eine Hand wieder nach oben unter Finns Hemd schiebend und seine Brustwarzen liebkosend. Lustvolle Schauer glitten über die warme, menschliche Haut. „Man soll essen, solange es noch heiß ist.“ Daves Stimme wurde tiefer und dunkler. Finn hatte keine Chance mehr, warf sich herum und bedeckte nun seinerseits Dave mit wilden Küssen.
    Als der Pizzaservice klingelte, war es Dave, der sich in einer fließenden Bewegung vom Boden erhob und dort einen keuchenden, erschöpften Finn zurückließ. Dieser versuchte seine heftige Atmung ebenso wie sein wild schlagendes Herz zu beruhigen und gleichzeitig zu ignorieren, dass sie den vermutlich sehr teuren Designerteppich mit reichlich Spermaspuren entweiht hatten.
    Finn fühlte sich erschöpft, nicht jedoch so ausgelaugt wie zuvor. Also hatte sich Dave tatsächlich beherrschen können.
    Zumindest, was das Trinken deiner Energie angeht, bemerkte die innere Stimme minimal errötend. Dave kam zurück, zwei Kartons auf dem Arm balancierend. Während Finn zusah, wie sich Daves eleganter Anzug vor seinen Augen auflöste und nur nackte Haut zurückließ, zuckte Finns Verstand nur lässig die Schultern, murmelte etwas von: Den Trick kenne ich schon.  
    Diese tollen Muskeln, seufzte Finn innerlich. Dieser Mann sieht einfach klasse aus. Beachte vor allem den Rest, der ist auch nicht zu verachten, schwärmte die innere Stimme höchst zufrieden, diesmal völlig ohne rot zu werden. Direkt neben ihm ließ sich Dave elegant zu Boden gleiten, lehnte sich mit dem Rücken gegen das Sofa und reichte Finn seine Pizza.  
    „Danke.“ Dieser richtete sich auf, zog seine Unterhose hoch und hangelte nach dem Karton.
    „Du hast eben gar nicht ... “, begann er zögernd und klappte den Deckel auf, ohne Dave anzusehen. Der Duft der leckeren Pizza erfüllte den Raum. Dave verstand sofort, was Finn sagen wollte.
    „Nein, ich habe noch nichts zu mir genommen. Auch wenn es mir wirklich schwer gefallen ist. Deine Energie ist ebenso köstlich, wie

Weitere Kostenlose Bücher