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Die Angst der Woche

Die Angst der Woche

Titel: Die Angst der Woche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Krämer
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Sexualhormone imitieren. Äpfeln, Birnen oder Pflaumen enthalten giftige Kaffeesäure, Aprikosen, Kirschen, Pfirsiche und Pflaumen enthalten Chlorogensäure, Orangen enthalten d-Limonen (können Allergien auslösen), kalt gepresstes Olivenöl enthält Perchlorethylen. Und das stärkste Nervengift der Welt, Botulinustoxin, von dem zwei Milliardstel Gramm einen Menschen töten, wird von einem Bakterium produziert, das völlig natürlich in Fleischwaren gedeiht; weniger als ein Gramm davon würden ausreichen, ganz Deutschland zu entvölkern.
    Wem das noch nicht reicht: Hier folgt eine Liste weiterer naturbelassener Lebensmittel und der Gefahren für unsere Gesundheit, die von ihnen ausgehen (aus dem Buch Die 50 besten und 50 gefährlichsten Lebensmittel von Sven-David Müller, Carolin Böcker und Jasmin Schwarz):
    Avocados: Gefährlich für Diabetiker, die darin enthaltene Mannoheptulose hemmt die Produktion von Insulin.
    Bananen: Enthalten das herzschädigende Serotonin. Besonders Gemüsebananen sind mit großer Vorsicht zu genießen.
    Beerenobst: Die in Johannisbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren enthaltene Salicylsäure kann Allergiker zu Juckreiz, Magenbeschwerden oder Asthma animieren.
    Rohe Bucheckern: Enthalten den Stoff Fagin, gefährlich für Menschen mit Nierenerkrankungen, Gicht und Arthritis.
    Rohe Eier: Gefahr einer Salmonellenvergiftung.
    Schwarzer Holunder: Die Blätter, die unreifen Beeren und die Samen der reifen Beeren enthalten Sambunigrin, ein sogenanntes cyanogenes Glycosid. »Bei Kindern kommt es beim Genuss der giftigen Pflanzenteile zu starkem Durchfall, Magenbeschwerden und Erbrechen.«
    Kaffee, Tee, Kakao: Enthalten sogenannte Methylxanthine wie Koffein und Theobromin, die bei empfindlichen Menschen den Herzrhythmus stören können. »Ebenso kommt es bei extrem hoher Aufnahme von Koffein zu einer Kontraktion der glatten Muskulatur und Skelettmuskulatur mit Zittern, Unruhe und Erbrechen.«
    Rohes Mett: Überträgt Bandwürmer. »Hat man typische Symptome wie verstärktes Jucken, Entzündungen des Darms, sollte man unbedingt zum Arzt.«
    Rhabarber: Enthält Oxalsäure, die zu Krämpfen und Herzlähmung führt. »Personen mit Arthritis, Gicht und Nierenkrankheiten sollten lieber auf das Gemüse verzichten.«
    Saubohnen: Führen zu schweren Vergiftungen wie hämolytischer Anämie, Milz- und Leberschwellung bei Menschen, die an einem Gendefekt namens Favismus leiden.
    Sauerampfer: Enthält wie der Rhabarber Oxalsäure, die mit Eisen und Kalzium unlösliche Verbindungen eingeht. »Deshalb sollten Personen mit Gicht, Rheuma und Nieren- oder Blasensteinen auf den Genuss von Sauerampfer verzichten.«
    Salbei: Enthält in seinem ätherischen Öl das toxische Thujon.
    Senf: Kann wegen seines hohen Salicylsäuregehalts zu Übelkeit, Erbrechen und Nierenschäden führen.
    Sojabohnen: Enthalten cyanogene Glycoside, ähnlich denen im schwarzen Holunder.
    Stachelbeeren: Enthalten Glyoxylsäure. »Es kann bei übermäßigem Verzehr zu Krämpfen und Herzlähmung kommen.«
    Süßkartoffeln: Können sogenannte Terpene enthalten, die Leber, Lungen und Nieren vergiften.
    Schwarzer Tee: Enthält Gerbstoffe, die sich mit Eisen wie auch mit Vitamin B1 verbinden. »Vegetarier, die kein Fleisch verzehren und deshalb weniger Eisen aufnehmen, sollten daher Tee nicht während der Hauptmahlzeiten konsumieren.«
    Wacholderbeeren: Enthalten die Substanzen Cadinen, Sabinen und Sabinol, welche die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts und die Nieren reizen »Außerdem führen sie zu Menorrhagie (starker Regelblutung). Schwangere und Personen mit Nierenproblemen sollten Wacholderbeeren deshalb unbedingt meiden.«
    Wildfleisch: Ist oft massiv mit Schwermetallen belastet.
    Sogar Blumen wollen uns vergiften. Wie ich dieser Tage in meiner lokalen Tageszeitung lese, enthalten Blüten und Blätter von Hortensien, eines der beliebtesten deutschen Zierstrauchgewächse, hochgiftige Blausäureverbindungen und den Stoff Isocumarin-Hydragenol, der Kontaktallergien verursacht. Deshalb warnt das Landeskriminalamt Niedersachsen eindringlich davor, die Blätter und Blüten der Pflanzen zu trocknen und als Cannabisersatz zu rauchen. Das soll öfter vorkommen, als man denkt, immer wieder dringen Cannabisfreunde in Privatgärten ein und schneiden dort die

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