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Die Aquitaine-Verschwoerung

Die Aquitaine-Verschwoerung

Titel: Die Aquitaine-Verschwoerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Ludlum
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es, Gentlemen?«
    Schweigen.
    Â» Vier, drei, L, eins«, sagte Chaim Abrahms und blickte zu Boden. » Abschaum ist das«, fügte er dann leise hinzu.
    Â» Danke, General.« Joel notierte das Gehörte auf einen kleinen Notizblock. » Aufstehen, Sie können jetzt gehen.«
    Â» Gehen?«, sagte der Israeli. » Und wohin?«
    Â» Wohin Sie wünschen«, antwortete Converse. » Ich bin sicher, dass Sie auf dem Flughafen in Annecy keine Schwierigkeiten haben werden. Man wird Sie erkennen.«
    General Chaim Abrahms verließ den Raum, begleitet von dem Captain der israelischen Armee.
    Â» Zwei, M, null, sechs«, sagte Erich Leifhelm. » Und wenn Sie es wünschen, können Sie mir die Droge verabreichen lassen, um es zu bestätigen. Ich will mit solchen verräterischen Schweinen nichts zu tun haben.«
    Â» Ich will die Kombination«, drängte Joel und schrieb. » Und ich würde nicht zögern, Sie in den Weltraum schießen zu lassen, um sie zu bekommen.«
    Â» Umdrehen«, sagte der Deutsche. » Sie müssen die Reihenfolge der Symbole in der zweiten Sequenz umdrehen.«
    Â» Übernehmen Sie ihn, Doktor.« Converse nickte dem Mann hinter Leifhelms Stuhl zu. » Wir dürfen nichts riskieren, dass bei dem etwas nicht stimmt.«
    General Erich Leifhelm stand auf und ging langsam aus dem Raum, gefolgt von dem Arzt aus Bonn.
    Â» Sie sind alle unwürdig, blind«, sagte General Jacques Louis Bertholdier mit ernster Ruhe. » Ich ziehe es vor, erschossen zu werden.«
    Â» Sicher würden Sie das, aber das Glück haben Sie nicht«, antwortete Joel. » Ich brauche Sie jetzt nicht mehr, und ich lege Wert darauf, Sie in Paris zu wissen, wo jeder Sie sehen kann. Bringen Sie ihn auf sein Zimmer zurück.«
    Â» Das Zimmer? Ich dachte, ich könnte gehen, oder war das wieder eine Lüge?«
    Â» Keineswegs. Nur eine Frage der Logistik– Sie wissen, was Logistik ist, General. Wir sind hier etwas knapp an Transportmitteln und Fahrern. Deshalb werde ich Ihnen allen dreien, sobald der Arzt fertig ist, einen Wagen leihen. Sie können ja Streichhölzer ziehen, wer fährt.«
    Â» Was?«
    Â» Schaffen Sie ihn raus«, sagte Converse zu dem ehemaligen Sergeant-Major der französischen Armee.
    Â» Allez!«
    Die Tür wurde von außen geöffnet. Es war Valerie, und sie sah Joel an. » Stone ist am Telefon. Er sagt, es sei eilig.«
    Es war 2.05 Uhr morgens, als die Mystère aus dem Nachthimmel herunterstieß und auf einem Flugfeld in der Nähe von Cuxhaven landete. Die Maschine rollte an das nördliche Ende der Runway, wo Johnny Reb neben einer schwarzen Mercedes-Limousine wartete. Die Türen der Maschine öffneten sich, die kurze Treppe wurde ausgeklappt, und Converse kletterte ins Freie und half Valerie heraus. Dann folgten der ehemalige Sergeant-Major aus Algerien und ein vierter Passagier, ein schlanker blonder Mann, Mitte vierzig, der eine Schildpattbrille trug. Sie entfernten sich von der Maschine, während der Pilot die Treppe wieder einzog und die automatischen Türen schloss. Die zwei Düsentriebwerke heulten auf, die Maschine schlug einen Bogen und rollte auf die Hangars zu. Johnny Reb kam auf sie zu und streckte Joel die Hand entgegen.
    Â» Ich hab verschiedentlich Ihr Bild gesehen. Es ist mir ehrlich ein Vergnügen, Sir. Offen gestanden habe ich nie geglaubt, dass ich Sie jemals kennenlernen würde, zumindest nicht in dieser Welt.«
    Â» Einige Male hatte ich auch Zweifel daran, wie lange ich ihr noch erhalten bleiben würde. Das ist meine Frau, Valerie.«
    Â» Hocherfreut, Ma’am«, sagte der Südstaatler und führte mit einer galanten Verbeugung Vals Hand an seine Lippen. » Ihre Leistungen haben einige der besten Köpfe in meinem ehemaligen Beruf in Erstaunen versetzt.«
    Â» Hoffentlich nicht zu ehemalig«, wandte Converse ein.
    Â» Im Augenblick nicht.«
    Â» Das sind Monsieur Lefèvre und Dr. Geoffrey Larson. Stone sagte, Sie seien informiert.«
    Â» Sehr erfreut, Sir«, rief Reb aus und schüttelte dem Franzosen die Hand. » Ich ziehe den Hut vor Ihnen, vor allem für das, was Sie mit diesen Generälen gemacht haben. Absolut bemerkenswert!«
    Â» Solche Männer haben Feinde«, sagte Lefevre einfach. » Es ist nicht schwer, sie zu finden, und das wusste Inspektor Prudhomme.«
    Reb wandte sich an den vierten Passagier. »

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