Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
Vielen Dank, Teddy!«
Den Rest des Tages schwebte ich auf Wolke sieben. Ich dachte nicht mehr daran, Teddy zu verführen oder mein Buch zu schreiben. Alles, was mir durch den Kopf ging, war, dass ich bald in einem Hubschrauber sitzen würde.
Es war ein kleiner Hubschrauber mit vier Sitzen. Der Pilot saß vorn, während ich neben Teddy hinten Platz genommen hatte. Der Tag war angenehm warm, und ich trug einen kurzen Rock und ein T-Shirt ohne BH drunter. Teddy beäugte lüstern meine Brüste und gab mir einen spielerischen Klaps auf den Hintern, als wir einstiegen. Ich hatte den Piloten schon mal gesehen, daher lächelte ich ihn an und grüßte ihn freundlich, doch er ignorierte mich.
»Sprich jetzt nicht mit Jacques«, warnte mich Teddy. »Er hasst es, wenn er beim Fliegen gestört wird.«
Wir hoben ab, und ich spürte, wie mein Herz vor Freude hüpfte, wie immer, wenn ich fliegen durfte.
Teddy nahm meine Hand und lächelte mich an. Dann hielt er sie an seine Lippen und küsste sie. »Du bist eine sehr schöne Frau, Mariella.«
Ich genoss seine Schmeicheleien. Auch wenn ich nicht daran zweifelte, dass er das zu vielen Frauen sagte, gefiel mir die Aufmerksamkeit sehr. »Und du bist ein sehr attraktiver Mann, Edward De Vigny«, hörte ich mich sagen, drückte mich an ihn und sah ihm tief in die Augen. Wir flirteten miteinander und genossen es sehr. Einige Sekunden lang saßen wir schweigend da und sahen zum Fluss hinab, der sich unter uns durch das Tal schlängelte.
»Gefällt es dir hier?«, wollte Teddy schließlich wissen und hielt meine Hand weiterhin fest.
»Ja, das tut es. Es ist sehr schön hier.« Ich sehnte mich danach, von ihm berührt zu werden.
Er beugte sich vor, legte mir eine Hand unter das Kinn und küsste mich sanft auf den Mund. Meine Lippen kribbelten vor Freude. Er versuchte nicht, seine Zunge in meinen Mund zu stoßen, sondern drückte seine Lippen nur zärtlich auf meine. Als er sich zurückzog, legte er mir eine Hand in den Nacken und streichelte mich.
»Sag mal«, meinte er auf einmal, »was hast du neulich Abend wirklich im Wintergarten gesehen?«
»Dich und Lisa auf dem Boden. Alles.«
Er nickte langsam und rieb mit dem Daumen über meine Haut. »Hat es dich erregt?«
»Ja.«
»Möchtest du, dass ich dich jetzt und hier ficke?«
»Ja.«
»Ja, was?«
»Bitte.« Mir blieb das Wort fast im Hals stecken.
Seine Finger drückten fester auf meine Haut, und seine andere Hand glitt langsam an meinem Oberschenkel hoch und unter meinen Rock, wobei er kaum Druck ausübte. Dann küsste er mich erneut, dieses Mal leidenschaftlicher, drückte seine Lippen gegen meine und öffnete den Mund, brachte aber noch immer nicht seine Zunge ins Spiel. Ungeduldig wie immer stieß ich ihm meine Zunge in den Mund, worauf er sich sofort zurückzog.
»Du musst nichts überstürzen«, murmelte er mir ins Ohr und knabberte zärtlich an meinem Ohrläppchen. »Wir haben alle Zeit der Welt.«
Das war ein ganz anderer Mann als der, der Lisa im Wintergarten gevögelt hatte. Ich fühlte mich sehr geschmeichelt und war aufgeregt, dass er mit mir schlafen wollte.
Seine Hand rutschte weiter und streichelte meine Muschi durch mein Höschen. Ich spreizte die Beine und hoffte, dass er den Stoff beiseite ziehen würde, was er jedoch nicht tat. Nach einer Weile machte es mich verrückt, dass seine Finger immerzu langsam und rhythmisch über mein feuchtes Höschen strichen, und ich versuchte, den Stoff zur Seite zu schieben, doch er drückte meine Hand weg. »Wenn ich bereit bin«, sagte er ernst und zog seine Hand dann ganz weg.
Ich war enttäuscht und glaubte schon, mir alles vermasselt zu haben, doch dann begann er, meinen Hals zu küssen, und seine Lippen bewegten sich langsam in Richtung meiner Brüste.
Im Hubschrauber war wenig Platz, und wir waren beide angeschnallt, daher konnte ich mich kaum bewegen. Als Teddy seinen Kopf gegen meine Brüste drückte, sah ich zu Jacques, dem Piloten, hinüber. Er hatte noch kein Wort gesagt und flog den Hubschrauber, als wäre er ein Roboter.
Teddy war aufgefallen, dass ich über meine Schulter geblickt hatte. »Mach dir wegen Jacques keine Gedanken. Er ist das gewöhnt.«
Das dämpfte meinen Enthusiasmus gewaltig. »Hat er das schon oft gemacht?«, fragte ich mit spitzer Stimme.
Teddy grinste. »Ich bringe meine Frauen nicht wegen der schönen Aussicht hier rauf.«
Daraufhin bekam mein Ego einen gewaltigen Dämpfer. Edward De Vigny war ein Lüstling. Ich wollte ihn
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