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Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Hunter
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zu tun hat, und ich hatte die Schnauze voll von der Schule. Daher schüttelte ich, rebellisch wie immer, den Kopf und lief in eines der Schlafzimmer, wo ich mich aufs Bett warf und mir die Augen ausweinte.
    Kurz darauf kam Ryan herein und versuchte, mich zu trösten.
    »Verschwinde!«, brüllte ich ihn an. »Ich wollte überhaupt nicht hier herkommen, aber du hast mich dazu gezwungen. Das ist alles deine Schuld!«
    »Ellie, bitte. Red doch etwas leiser. Duncan und Sheryl können dich hören.«
    »Und was ist mit mir? Sind meine Wünsche völlig egal?«
    »Nein, natürlich nicht. Aber kannst du nicht versuchen, dich zu amüsieren, wo wir schon mal hier sind?«
    »Nein, hier gefällt es mir nicht.«
    Ryan seufzte. »Du benimmst dich wie eine verwöhnte Göre.«
    »Verpiss dich.«
    Da verlor Ryan die Geduld und schlug mir heftig auf den Hintern.
    Ich schrie überrascht auf. »Das hat wehgetan!«
    »Das sollte es auch. Und jetzt komm von dem Bett runter und geh unter die Dusche.«
    »Nein.«
    Dieses Mal zog er erst meine Reiterhose runter, bevor er mir auf den Hintern schlug. »Steh auf, Ellie, sonst fick ich dich auf der Stelle.«
    Ich war immer noch sauer, aber meine Sinne übernahmen langsam die Oberhand. »Du hast Pferdegesicht vermutlich schon gevögelt«, schrie ich ins Kissen.
    Erneut schlug Ryan mich, und dann zog er mir die Reithose herunter. Er war stinksauer. »Das war nicht nett von dir, Ellie. Manchmal bist du echt ein Miststück. Und nur zu deiner Information, ich habe Sheryl noch nicht gefickt. Sie ist mehr als einen Quickie wert. Aber da du es erwähnt hast, muss ich dir gestehen, dass ich mich sehr darauf freue, mit ihr zu schlafen.«
    Seine Worte taten mir umso mehr weh. Ich wehrte mich, als mir Ryan triumphierend die Hose und das Höschen herunterzog. »Dann geh doch zu ihr«, brüllte ich. »Sie wird auch nicht besser sein als ich. Ich hasse dich! Ich hasse dich!« Jetzt weinte ich richtig laut. So laut, dass ich nicht einmal hörte, wie er aus dem Zimmer ging.
    Einen Augenblick später strich eine Hand zärtlich über meinen Hintern. Zuerst glaubte ich, es wäre Ryan, und hörte auf zu weinen, um die Berührung zu genießen, aber dann wurde mir bewusst, dass sich die Hand anders anfühlte, und ich erschrak. Die Berührung war so sanft. Ich rappelte mich auf und erkannte, dass Sheryl und Duncan auf dem Bett saßen. Sheryls Hand strich über meine brennenden Pobacken.
    Sofort zog ich mich angewidert zurück. »Nimm die Hand von meinem Hintern«, schrie ich sie an.
    Sheryl nahm die Hand weg. »Entschuldige«, sagte sie. »Ich bin nicht sehr nett zu dir gewesen, und das tut mir sehr leid.«
    Augenblicklich verpuffte meine Wut. Sie hatte zuzugeben, dass sie etwas falsch gemacht hatte. Mein Ausbruch war verziehen. »Mir tut es ebenfalls leid«, erwiderte ich. »Ich habe mich wirklich schlecht benommen.«
    Sheryl lächelte. »Vielleicht sollten wir noch mal von vorn anfangen? Hättest du jetzt gern ein paar Eier und etwas Speck?«
    »Das wäre wunderbar. Vielen Dank.«
    Ich sah zu, wie sie cool, ruhig und völlig kontrolliert das Zimmer verließ. Genau so fühlte ich mich jetzt auch. Mir wurde bewusst, dass sich Sheryl und ich emotional nicht sehr voneinander unterschieden. Wir hatten beide Angst, unsere Männer zu verlieren. Aber das würde nicht geschehen. Duncan liebte Sheryl und Ryan mich. Ende der Geschichte. Ich drehte mich zu Duncan um.
    »Du hast einen tollen Hintern«, meinte er grinsend.
    »Ich weiß. Der Rest von mir ist auch nicht zu verachten. Aber ich schätze, den wirst du später noch zu sehen bekommen. Aber jetzt suche ich mir wohl lieber das Wickelkleid und esse was. Ich bin am Verhungern. Und danach könnte ich ja mal unter die Dusche gehen.«
    Duncan lachte, und ich fiel mit ein.
    Später am Nachmittag saßen wir vier am Feuer und tranken Champagner. Duncan und Sheryl belegten die beiden Armsessel, und ich saß neben Ryan auf dem Sofa. Es wurde langsam dunkel, und draußen war es so kalt geworden, dass es vielleicht schneien würde, obwohl es erst Anfang Dezember war. Sheryls Wickelkleid hatte sich gelöst, und ihre Brüste waren jetzt gut zu erkennen. Ryan und ich sahen sie bewundernd an, da sie klein, aber voll waren und kecke kleine Nippel hatten. Hin und wieder hob sie den Arm über den Kopf und warf ihr Haar nach hinten, wobei sie sehr sexy aussah. Mir fiel auf, dass Ryan und Duncan von ihr sehr angetörnt waren, aber ich verspürte keine Eifersucht mehr, sondern war dankbar, dass

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