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Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Titel: Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. R. Ward
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Brett.
    Und offensichtlich hochgradig erregt: Denn ein einzelnes schnelles Streichen über die geliehene Lederhose, und er brach auf Mels’ Bein zusammen, vor Schock, vor Dankbarkeit, vor …
    Sein Verstand unterbrach den Jubeltaumel und erinnerte ihn daran, dass eine Erektion noch keine Garantie dafür war, die Sache zu Ende bringen zu können.
    »Matthias?«
    Er räusperte sich, was Mels offenbar misstrauisch machte. Sie richtete sich halb auf. »Was ist los?«
    Er erhob sich und kniete sich dann auf die Matratze. Er ergriff ihre Hand und zog sie zu sich hinüber. Seiner Stimme traute er nicht, aber man musste darüber auch eigentlich nicht sprechen. Sobald sie ihn spürte, würde sie begreifen.
    Er musste wieder an den Wahnsinn mit Adrian im Bad denken. Er hatte zwar immer noch keine Ahnung, was genau passiert war, aber zusätzlich zu seinem Sehvermögen war auch seine Potenz offenbar zurückgekehrt, er war steif, mehr als willig – und dank des Kerls offenbar auch nach all der Zeit wieder in der Lage.
    Beinahe wäre er in Tränen ausgebrochen.
    Mit ihr zusammen zu sein, richtig zusammen …
    Der Mann war einfach ein Engel, er konnte Wunder wirken.
    Matthias legte Mels’ Handfläche auf seine Erektion. Sobald sie ihn berührte, zuckten seine Hüften nach vorn, sein Schwanz presste sich an ihre Finger, seine Backenzähne knirschten vor Wollust.
    Mels erstarrte – logisch.
    Sprich, du Trottel , schalt er sich im Stillen. Sag was .
    Doch mehr als sich an ihr zu reiben, die Hüften kreisen zu lassen, brachte er nicht zustande – was man wohl als Betteln zu verstehen hatte.
    Und – danke, lieber Gott! – ab da übernahm Mels. Mit verzückter Miene und glänzenden Augen umschloss sie ihn durch die Hose.
    Er ließ sich zur Seite fallen und von ihr erobern; sie kniete sich zwischen seine Beine und nestelte am Bund der von Adrian geliehenen Lederhose.
    »Ist das okay für dich?«, fragte sie.
    Er rechnete ihr hoch an, dass sie einfühlsam mit der Narben-Sache umging. Aber irgendwie waren diese ja gar nicht mehr so tief, oder?
    »Ja, wenn es für dich okay ist.«
    Sie beendete das Thema, indem sie das Verlängerungskabel aufknotete, das er um die Taille gebunden hatte. »Interessanter Gürtel.«
    »Immerhin ist er schwarz.«
    »Also passt er zur Hose«, sagte sie anerkennend.
    Und dann war er nackt bis auf die Unterhose.
    Komisch, bei der Aussicht auf ihre Brüste, die er momentan genoss, hätte man ihm beide Arme amputieren können, es wäre ihm egal gewesen.
    Trotzdem musste er an sich herabsehen, und nicht, um seine Beine zu inspizieren.
    Wow, immer noch kein Traum: Sein Schwanz drängte gegen die dünne Baumwolle der Boxershorts, als wolle er ein Loch hineinreißen. Und es war seltsam … früher, als es noch funktioniert hatte, hatte er dieses lange, dicke Glied nie richtig als Teil seiner selbst empfunden – vielleicht war das eine Folge seiner Vergangenheit gewesen. Wer wusste das schon, und wen interessierte das. Aber in diesem Augenblick kam ihm das Ding sogar essentieller als sein Verstand vor.
    Dennoch musste er sie warnen, dass die Sache möglicherweise kein gutes Ende nehmen würde …
    Sobald sie ihn berührte, sobald ihre warme Handfläche ihn durch den Stoff umfasste, reagierte sein Körper mit einer gewaltigen Hitzewelle, und er riss den Mund weit auf und stieß einen Fluch aus.
    Als er die Augen wieder öffnete – er hatte gar nicht gemerkt, dass er sie geschlossen hatte –, sah er ihr Gesicht ganz dicht vor seinem.
    »Wie fühlt sich das an?«, fragte sie lasziv. Obwohl sie es natürlich wusste.
    Und dann zog sie ihn ganz aus.
    Er bäumte sich auf, packte ihre Schultern und zog sie an seinen Mund, küsste sie fordernd, während sie ihn streichelte. Ihre Hand glitt an seinem Schaft auf und ab, erst langsam, dann schneller, immer wenn sie oben über die Spitze strich, drückte sie kurz zu.
    Matthias verlor sich völlig in dem, was sie mit ihm machte, und in dieser fantastischen Desorientierung stieß er ihr die Zunge tief in den Mund und vergrub eine Hand in dem dicken Haar in ihrem Nacken. Mehr – er brauchte mehr …
    Mit einem schnellen Ruck zog er sie über seine Brust, rollte sie beide herum und bestieg sie in einer fließenden Bewegung.
    »Ich will in dir sein«, murmelte er an ihren Lippen.
    Sie nickte sofort. »Lass mich nachsehen, ob ich etwas dabei habe.«
    Sie küsste ihn hastig, kletterte aus dem Bett und ging zu ihrer Handtasche, wühlte hektisch darin herum und schickte dann ein

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