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Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Titel: Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. R. Ward
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Geschenkte nicht genießen. Ich war seine Idee.«
    Jim verschränkte die Arme vor der Brust. »Und warum ist das Spiel dann auf deine Zerstörung ausgelegt?«
    »Wohl eher auf Nigels.« Sie musterte ihn von oben bis unten, taxierte den großen, muskulösen Körper, den sie schon auf unterschiedlichste Art und Weise besessen hatte, freiwillig … und gegen seinen Willen. »Du weißt, dass ich dich ebenfalls ausgewählt habe, nicht nur dein ›Boss‹. Ganz am Anfang war ich mir mit Nigel einig, dass du auf dem Platz stehen solltest. Du warst böse und gut, so ausgeglichen wir es finden konnten.« Devina spazierte wieder auf ihn zu. »Wenn dich also stört, wie mit Nebenfiguren wie dieser Reporterin umgegangen wird, ist das verdammt noch einmal deine Schuld.«
    »Meine?«
    Sie legte ihm die Fingerspitze auf die Brust. »Du solltest halb und halb sein, gut und böse, aber ich muss schon sagen, dass du mich enttäuscht und meine Seite unterrepräsentiert hast. Deshalb konnte ich gar nicht anders, als mich genau so zu verhalten, wie ich konzipiert wurde.«
    Als sein Arm erneut nach vorne schnellte, umklammerte sie mit tödlichem Griff sein Handgelenk. »Wenn du noch einmal meine Haare anfasst, mach ich dich fertig … anstatt es dir zu besorgen.«
    »Ich will dich nicht – du machst mich krank .«
    Ihre Hand wanderte zu seinem Schwanz und drückte ihn kurz. »So, so.«
    Dieses Mal war es Jim, der sich von ihr löste, sie wegschlug und einen Schritt zurückmachte. Seine Stimme wurde ganz ruhig, aber das war nur gespielt. »Die Blondinen funktionieren bei mir nicht, Devina. Du vergeudest deine Zeit mit ihnen.«
    »Ach ja? Oder hättest du nur gern, dass ich das glaube.« Sie trat vor, sodass ihre Körper wieder ganz dicht beisammenstanden. »Ich glaube Letzteres.«
    »Es lässt mich kalt, Dämonin.« Er senkte die Lippen zu ihr hinab. »Und es wird deine Beerdigung bedeuten, wenn du es zu weit treibst – oder glaubst du etwa, eine Seele zu einer zweiten Runde ins Rennen zu schicken ist das Schlimmste, was dein Schöpfer mit dir machen kann? Ich nämlich nicht.« Jim lehnte sich noch näher zu ihr, bis ihre Lippen sich beinahe berührten. »Ich glaube, er kann noch viel Schlimmeres tun.«
    Nur um ihn zu ärgern, biss sie ihn in die Lippe. Das Blut schmeckte gut.
    Er zischte nicht einmal.
    Nein, er drehte nur den Kopf zur Seite und spuckte aus. Dann sah er sie wortlos an – als wolle er sie mit bloßen Händen umbringen.
    Köstlich.
    Du meine Güte, sie war so etwas von bereit für ein bisschen altmodisches, hemmungsloses Rammeln von der Sorte, die Spuren hinterließ, und nach der man tagelang wund war.
    Und in der angespannten Stille wog sie ihre Optionen ab. Weiter predigen? Weiter sticheln?
    Oder … ein Streichholz herausholen und seine Bombe zünden.
    »Ich an deiner Stelle wäre netter zu mir.« Sie streckte die Zunge heraus und leckte das frische Blut von seiner Unterlippe. »Denn ich habe etwas, das du willst, stimmt’s? Und es könnte für dein kleines Mädchen ziemlich ungemütlich werden, wenn mir danach wäre. Wie hieß sie noch einmal? Sissy?«
    Bumm .

Dreiundvierzig
    Als Matthias sich dem Unterleib seiner Geliebten widmete, war er im Geiste nur halb bei ihrer Befriedigung. Die andere Hälfte befasste sich mit neuesten Entwicklungen unterhalb seiner Gürtellinie.
    Es machte ganz den Eindruck, als hätte er eine ausgewachsene Latte – nicht nur so hart, sondern auch so lang.
    Während er an Mels leckte, saugte, seine Zunge tief in sie hineinstieß, konnte er die Erektion, die sich in diesem Moment über die Reibung zwischen seinem Bauch und der Matratze freute, einfach nicht fassen.
    Überraschung!
    Zuerst bemerkt hatte er die Veränderung, als er Mels auf dem Bett ausgezogen hatte. Ein Blick auf ihre perfekten Brüste, und ein Blitz war durch seinen Schwanz gezuckt.
    Daraufhin hatte er nach unten geschaut und war zu dem Schluss gekommen, dass er den Verstand verloren hatte.
    Als er allerdings aufgestanden war, um ihr ins Bad zu folgen, hätte er schwören können, dass der über sein Becken rubbelnde Hosenbund ein ganz bestimmtes »Hallo, wie geht’s?« ausgelöst hatte.
    Und jetzt, da sie an seinem Mund kam, ihr Herzstück offen vor seinem Gesicht lag, ihr Geschmack in seine Kehle floss, wusste er, dass das Unmögliche eingetroffen war.
    Er steckte die Hand zwischen seine Beine.
    Das Stöhnen, das er unwillkürlich ausstieß, strömte direkt in ihr Geschlecht.
    Er war tatsächlich steif.
    Wie ein

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