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Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Titel: Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. R. Ward
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Stoßgebet zum Himmel. »Gott sei Dank.«
    Als sie sich umdrehte, hielt sie zwei Kondome in der Hand. »Nur, dass wir uns nicht missverstehen, die gehören einer Freundin. Ich hatte sie nur für sie eingesteckt, als wir mal ausgegangen sind. Das ist die Wahrheit.«
    Und er glaubte ihr.
    Aber genug geredet. »Komm her.« Er streckte die Hand nach ihr aus. In Lichtgeschwindigkeit wurde das Erforderliche erledigt, dann machten sie weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten: sie mit gespreizten Oberschenkeln, er über ihrer Mitte schwebend.
    Er küsste sie, liebkoste ihre weichen Lippen, während sie ihn mit ihrer begnadeten Hand genau an ihren Mittelpunkt führte. Und dann war er an der Reihe. Mit einer kraftvollen Bewegung stießen seine Hüften nach vorn, und das Eindringen empfand er bis ins Mark. Ihre feuchte Hitze leitete ihn ganz bis zum Ende hinein und hielt ihn dort fest, wodurch er noch härter wurde, falls das überhaupt möglich war.
    Mels’ Reaktion war ein Aufschrei, ihre Fingernägel gruben sich in seinen Rücken, ihr Körper schnellte seinem entgegen, ihr Geschlecht krampfte sich in einem Orgasmus.
    »Oh Gott«, ächzte er und presste sie an seine Brust, während er mitten auf ihrem Höhepunkt anfing, mit den Hüften zu kreisen.
    Er wollte langsam machen. Wirklich.
    Aber als sie die Beine um seinen Hintern schlang und sich rhythmisch an ihn presste, war es um seine Beherrschung geschehen. Schlagartig war er vollkommen entfesselt, sein Unterleib stieß zu, sein Verlangen wurde immer stärker aufgepeitscht, bis er geradezu in sie hineinhämmerte.
    Und, Halleluja, sie war ganz bei ihm, wollte alles, was er zu geben hatte, nahm ihn, wie er war …
    Sein Orgasmus erschütterte ihn wie damals die Explosion in der Wüste, zerriss ihn, jagte ihn in die Luft. Nur dass er statt in die Hölle auf Erden geradewegs in den Himmel schoss …
    Als Mels spürte, wie Matthias’ Erektion tief in ihr zuckte, hielt sie ihn ganz fest, nahm seinen Höhepunkt in sich auf und ergatterte noch einen für sich. Sie umarmte ihn und wandte das Gesicht seinem Hals zu, fühlte die Kraft in seinem einst zerstörten Körper, der nun wieder heil wurde.
    Es war ein Wunder.
    Schließlich kam sie wieder einigermaßen zu sich und merkte, dass er sie betrachtete. Seine Miene war ernst, wenn nicht gar grimmig.
    »Mir geht’s gut«, meinte sie lächelnd. »Du hast mir nicht wehgetan.«
    Er öffnete den Mund, als wolle er etwas sagen, küsste sie dann aber nur sacht.
    Er war immer noch steif.
    Ohne sich von ihr zu lösen, drehte er sich mit ihr zusammen um. »Ich möchte nicht, dass es aufhört«, sagte er brummig.
    Sie ja auch nicht.
    Mit raschen Handgriffen erledigten sie die Formalitäten und nahmen das zweite Kondom der Freundin in Gebrauch.
    Dieses Mal hatte Mels das Kommando.
    Und sie wollte oben sein.
    Sie setzte sich rittlings auf sein Becken, legte die Hände flach auf seine Schultern und begann, ihn zu reiten. Seine Erektion glitt hinein und heraus, steigerte die Hitze zwischen ihnen aufs Neue. Immer schneller wurde das Tempo, aber sie blieben im perfekten Gleichtakt, und der Sex entwickelte eine ganz eigene Macht.
    Sie kamen genau gleichzeitig, sein Höhepunkt ergoss sich in sie, ihr Geschlecht molk ihn, und die Lust war so intensiv und anhaltend, dass sie schon fast schmerzte …
    Und dann, nach einem gefühlten Jahrhundert, war es vorbei.
    Mels sank auf seine Brust; nach einer Weile rollte sie sich auf die Seite neben ihn.
    Er sah ihr in die Augen. »Du bist unglaublich.«
    »Nein, du.«
    Zärtlich strich er ihr eine Strähne hinters Ohr und fuhr mit sanftem Finger über ihre Gesichtszüge, als wolle er sie sich einprägen.
    »Du gehst morgen fort, hab ich recht?«, flüsterte sie plötzlich angstvoll.
    Sein Nicken kam langsam und gleichmäßig.
    Mels schloss die Augen und drehte sich auf den Rücken. Sie legte einen Arm unter den Kopf und starrte an die Decke.
    Mann, das tat weh.
    »Ich habe mich in dich verliebt«, sagte er leise.
    Sie riss den Kopf herum. Immer noch fixierte Matthias sie, sein Blick war durchdringend, sein hartes Gesicht todernst.
    Einen kurzen dummen Moment lang wollte sie ihn einfach nur ohrfeigen. Er verließ die Stadt mit unbekanntem Ziel, ohne Aussicht auf Rückkehr, und dann kam er mit so etwas an?
    Arschloch.
    »Ich wollte nur, dass du es weißt.«
    »Bevor du abhaust?«, murmelte sie.
    »Manche Dinge sind es wert, ausgesprochen zu werden.«
    Jetzt drehte sie sich wieder zu ihm um, die Hände unter den Kopf

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