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Die besten Stories

Die besten Stories

Titel: Die besten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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Dunkelheit. »In dieser Richtung liegen die Bunker. Wo wir bisher lebten. Sie sind nicht mehr als eine halbe Meile von hier entfernt. Es war reines Glück. Klaus und ich waren nicht dort, als es geschah. Gerettet durch unsere Begierde.«
    »Alle anderen müssen tot sein«, sagte Klaus mit gesenkter Stimme. »Alles ging so schnell. Am Morgen fällte das Politbüro seine Entscheidung. Man informierte uns – den Vorposten. Unser Kurier wurde sofort losgeschickt. Wir sahen ihm nach, wie er in Richtung Ihrer Stellungen verschwand, und gaben ihm Feuerschutz, bis er nicht mehr zu sehen war.«
    »Alex Radrivsky. Wir beide kannten ihn. Er verschwand gegen sechs Uhr. Die Sonne war gerade aufgegangen. Gegen Mittag hatten Klaus und ich eine Stunde frei. Wir krochen heraus, verließen die Bunker. Niemand bemerkte uns. Wir gelangten hierher. Hier befand sich einst eine Stadt, einige Häuser, eine Straße. Dieser Keller war Teil eines großen Bauernhauses. Wir wußten, daß Tasso hier sein würde, sich hier unten in ihrem winzigen Zufluchtsort versteckte. Wir waren schon öfters hier. Auch andere Soldaten aus den Bunkern kamen zu ihr. Heute waren wir an der Reihe.«
    »So wurden wir gerettet«, fuhr Klaus fort. »Glück. Es hätte auch jedem anderen passieren können. Schließlich waren wir… waren wir fertig, und wir kehrten an die Oberfläche zurück und wollten gerade den Wall hinaufklettern. In diesem Moment entdeckten wir sie, die Davids. Wir begriffen sofort. Wir hatten Fotos von der Ersten Variante gesehen, dem Verwundeten Soldaten. Einen Schritt mehr, und sie hätten uns gesehen. Nun, wir mußten zwei Davids erledigen, bevor wir wieder Tassos Versteck aufsuchten. Es gab Hunderte in diesem Gebiet. Wie Ameisen. Wir machten Bilder und schlichen uns in den Keller zurück, verriegelten sorgfältig die Luke hinter uns.«
    »Sie sind nicht sehr gefährlich, wenn man sie allein antrifft. Wir sind schneller als sie. Aber sie sind unerbittlich. Anders als lebende Geschöpfe. Sie kamen direkt auf uns zu. Und wir zerstörten sie.«
    Major Hendricks stützte sich auf den Rand der Luke und wartete darauf, daß sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. »Ist es nicht gefährlich, die Klappe ganz zu öffnen?«
    »Nicht, wenn wir vorsichtig sind. Wie sollten Sie denn sonst Ihr Funkgerät einsetzen können?«
    Hendricks hob langsam das kleine Funkgerät und preßte es an sein Ohr. Das Metall war kalt und feucht. Er blies in das Mikrofon und zog die kurze Antenne aus. Ein leises Summen erklang in seinem Ohr. »Das ist die richtige Frequenz, glaube ich.«
    Aber er zögerte noch immer.
    »Wir ziehen Sie ‘rein, wenn etwas geschieht«, versprach Klaus.
    »Danke.« Hendricks hielt einen Augenblick inne, mit dem Funkgerät am Ohr. »Interessant, nicht wahr?«
    »Was?«
    »Diese neuen Typen. Die neuen Varianten der Klauen. Wir sind ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, nicht wahr? Aber jetzt sind sie vielleicht auch in den UN - Stellungen eingedrungen. Ich frage mich, ob wir nicht die Geburt einer neuen Spezies erleben. Der neuen Spezies. Evolution. Die Rasse, die den Menschen folgt.«
    Rudi brummte. »Es gibt keine Rasse nach den Menschen.«
    »Nein? Warum nicht? Vielleicht erleben wir es bereits, das Ende der menschlichen Wesen, die Geburt einer neuen Gesellschaft.«
    »Sie sind keine Rasse. Sie sind mechanische Killer. Ihr habt sie erschaffen, um zu zerstören. Das ist alles, was sie können. Sie sind Menschen, die eine Aufgabe erfüllen.«
    »So scheint es jetzt. Aber wie wird es weitergehen? Wenn der Krieg beendet ist? Vielleicht zeigt sich ihr wahres Potential erst, wenn es keine Menschen mehr gibt, die sie töten können.«
    »Sie reden, als ob diese Dinger lebendig wären!«
    »Sind sie es denn nicht?«
    Schweigen trat ein. »Sie sind Maschinen«, sagte Rudi dann. »Sie sehen wie Menschen aus, aber sie sind Maschinen.«
    »Schalten Sie Ihr Funkgerät ein, Major«, forderte ihn Klaus auf. »Wir können nicht ewig hier oben bleiben.«
    Hendricks umklammerte das Funkgerät und rief den Kode des Kommandobunkers. Er wartete, horchte. Keine Antwort. Nur Stille. Sorgsam untersuchte er das Walkie-Talkie. Alles war in Ordnung.
    »Scott!« sagte er in das Mikrofon. »Können Sie mich hören?«
    Stille. Er schaltete auf höchste Sendeleistung und versuchte es erneut. Nur statisches Rauschen.
    »Ich bekomme keine Verbindung. Vielleicht hören sie mich, können aber nicht antworten.«
    »Sagen Sie ihnen, daß es sich um einen Notfall

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