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Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition)

Titel: Die Bettgeschichte (T-FLAC) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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habe ich auch schon verkauft. Das Geld habe ich gleich wieder in neue Überwachungs- und Abschreckungssysteme gesteckt.«
    Sie war unglaublich anziehend, wenn sie lächelte. Zur Hölle, sie war einfach immer unglaublich anziehend. Verflucht, warum ausgerechnet sie und ausgerechnet jetzt?
    »Spionagespielzeug also. Sie müssen Jahre gebraucht haben, dieses Lager herzurichten.«
    »Fünf. Ziehen Sie sich um Gottes willen etwas an.« Wenn sie noch länger in diesem knappen Handtuch…
    Marnie drehte sich barfüßig um und ging zum Bett. Sie nahm die Sachen, die er ihr hingelegt hatte, und sagte über die Schulter: »Was da draußen los ist, hat mit einem Hobby nichts mehr zu tun, und ich will endlich wissen, was los ist. Machen Sie die Augen zu.«
    Sie ließ das Handtuch fallen.
    Die Augen zumachen? Judas Priest! Eine Achtmillimeter an der Stirn hätte ihn nicht dazu gebracht, jetzt die Augen zu schließen.
    Er heftete den Blick auf die süßen Kurven ihres Rückens, die schön geformten, endlosen Beine, den -
    Er ging einen Schritt auf sie zu und irgendetwas knirschte unter seinem Schuh.
    Ein Rosinenkeks hatte ihn gerettet.

    Marnie machte Roastbeefsandwiches, während Jake duschte. Im Gegensatz zur Hütte gab es in der Festung alle erdenklichen Leckereien. Der Kühlschrank war voll frischer Fruchte und Gemüse, die Kühltruhe randvoll mit verschiedenstem Fleisch, Hühnchen und literweise Eiskrem. Der Mann war ganz nach ihrem Geschmack.
    Marnie schaffte es, sich ganz auf die Sandwiches zu konzentrieren. Meistens zumindest.
    Sie hatte seine Augen wie Brenneisen auf ihrem Rücken gefühlt, nachdem sie sich des Handtuchs entledigt hatte. Also war es ja wohl ihr gutes Recht, ein paar verstohlene Blicke auf den nackten Jake Dolan zu erhaschen. Das war nur fair. Er schien kein Gramm Fett am Körper zu haben und war nahtlos braun. Er hatte die Beine eines Langstreckenläufers, einen knackigen, hübschen Hintern, schmale Hüften und breite Schultern. Jake, wie er sich die sehnigen Oberschenkel einseifte, der Anblick prägte sich unvergesslich in Marnies Gedächtnis ein. Die Lust, ihn zu berühren, tat fast schon weh. Sie biss sich auf die Unterlippe und wandte sich wieder den prosaischen Sandwiches zu, bevor sie ihn noch - in einem Anfall von Wahnsinn - unter der Dusche attackierte.
    Sie hätte sich mit dem scharfen Messer fast den Finger abgeschnitten, als er hinter ihr auftauchte und sie aus ihren Träumen riss.
    »Sie sollten doch husten!«, erinnerte sie ihn und hielt ihm mit errötenden Wangen einen Teller mit Sandwiches hin.
    »Sieht gut aus, danke.«
    Er trug schwarze Jeans, ein schwarzes Sweatshirt mit hochgeschobenen Ärmeln, die die muskulösen Unterarme sehen ließen, und war barfuß wie sie.
    Jake schaute an ihren nackten Beinen hinunter. »Ich hatte Ihnen doch eine Jogginghose rausgelegt.«
    Marnie verdrehte die Augen. »Sie sind dreimal so groß wie ich. Ich hätte mich fast umgebracht, weil ich ständig über die Hosenbeine gestolpert Din. Aber Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, ich bin züchtig bedeckt. Ich habe ein Paar von Ihren Boxershorts drunter, sehen Sie?«
    Sie lüpfte den Saum des Sweatshirts, das ihr bis über die Oberschenkel reichte, und zeigte ihm die baumwollenen Shorts seiner Dienstunterwasche. »Mir ist schon klar, wie intim es ist, Ihre Unterwäsche zu tragen, aber Not macht erfinderisch.«
    »Sie haben meine Unterwasche nicht erfunden , sondern einfach aus der Schublade genommen.« Er konnte die Augen kaum von ihren Beinen lösen. Zumindest kam es Marnie so vor.
    Sie schaute ihn neugierig an. »Im Gegensatz zur Hütte würde dieser Ort jahrelanger Belagerung standhalten. Wie in aller Welt haben Sie all diese Sachen hierher geschafft? Nicht nur die Lebensmittel, sondern die ganzen Geräte und diese riesigen Monitore. Irgendjemand muss Ihnen doch geholfen haben.«
    »Nein. Ich bin nur jahrelang ständig hier raufgekommen. Das meiste habe ich in Einzelteile zerlegt und erst hier zusammengebaut. Was ich nicht auf meinem Rücken getragen habe, habe ich mit dem Hubschrauber hochgebracht.«
    »Wie lange haben Sie -«
    »Genug geplaudert«, unterbrach er sie. »Setzen wir uns. Wir müssen ein paar Dinge klären, sonst wird das noch eine haarige Angelegenheit. Und aufs Ohr hauen sollte ich mich auch noch.«
    »Gut. Nehmen Sie die Teller, ich bringe den Kaffee.« Sie goss etwas Milch in ihren Becher und folgte ihm zur Couch. »Okay. Dann lassen Sie mal hören.« Sie stellte die Kaffeebecher auf

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