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Die Blitzhochzeit

Die Blitzhochzeit

Titel: Die Blitzhochzeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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schützen", protestierte Nikki.
    „Dazu hättest du nicht lügen müssen. Wenn du derart einfä ltige Entscheidungen für dein Privatleben triffst, frage ich mich,
    wie du dich erst in deinem Job anstellst."
    ,
    ;
    Seine Kritik kränkte sie zutiefst. „Meine Arbeit ist über jeden Zweifel erhaben!"
    ;
    „Bis auf das Dearfield-Depot", erinnerte er sie sarkastisch. „Nun, das werden wir noch herausfinden, oder?" ,
    „Wie meinst du das?" erkundigte sie sich nervös.
    „Ich meine, dass ich deine gesamten Transaktionen des letzten
    Jahres überprüfen und analysieren werde. Sollte ich irgendwelche Unregelmäßigkeiten entdecken, bist du den Job los -
    egal,
    Ob du den LJB-Preis bekommst oder nicht."
    Zornbebend sprang Nikki auf. „Wenn du so über mich
    denkst, warum hast du mich dann geheiratet?"
    „Glaubst du, das wäre mein Wunsch gewesen?" Nun konnte auch er seine Wut nicht länger zügeln. „Unsere Ehe ist nichts weiter als der klägliche Versuch eine untragbare Situation zu bereinigen. Und du, meine liebe Zufallsbraut, bist für mich nur eine zeitweilige Belastung."
    „Wie kannst du es wagen ..."
    „Erspar mir deine Selbstgerechtigkeit", unterbrach er sie schroff. „Du hast mich gestern Abend genauso benutzt wie ich dich. Sagtest du nicht, dass es nicht nur um Eric, sondern auch um ein anderes persönliches Problem ginge?"
    Sie zuckte zusammen. Wie hatte sie nur Krista und Keli vergessen können? „Ja", räumte sie widerstrebend ein. Ihr Ärger verflog ebenso rasch, wie er gekommen war.
    „'Nun, zumindest ist die Sache mit Eric geklärt. Er wird dich nie wieder belästigen", stellte Jonah ruhig fest. „Nach dem heutigen Morgen wird er nicht mehr bezweifeln, dass wir eine glückliehe, leidenschaftliche Ehe führen. Wenn ich mich nicht täusche, ist er ziemlich wütend auf dich, weil du ihm die Wahrheit über uns verschwiegen hast. Das dürfte sein Verlangen nach dir rasch abkühlen."
    Betroffen senkte Nikki den Kopf. Sie hatte Eric nicht verletzen, sondern lediglich in seine Schranken verweisen wollen. Aber alles, was sie bislang unternommen hatte, hatte ihre Lage nur verschlimmert.- „Wie sollen wir ihm unsere Heirat erklären?"
    „Wir werden ihm erzählen, dass wir uns verlobt haben, bevor ich die Staaten verlassen habe. Um deine Position in der Firma nicht zu komplizieren, haben wir nichts davon erwähnt. Wir werden einfach behaupten, dass du darauf bestanden hast, aus eigener Kraft Karriere zu machen", fügte er zynisch hinzu. „Das wird er glauben."
    Sie presste die Lippen zusammen. „Und weiter?"
    „Wir haben unseren ersten Hochzeitstag gefeiert, indem wir unser Eheversprechen auf dem Ball der Montagues wiederholt haben. Gleich im Anschluss daran wollten wir es der Familie mitteilen."
    Du hast dir alles gut zurechtgelegt", räumte sie widerstrebend ein.
    „Irgend jemand musste es ja tun."
    „Ich hatte die Situation voll unter Kontrolle. Deine Einmischung war nicht erforderlich."
    „Du hattest alles unter Kontrolle?" spottete er. „Welchen Teil der Geschichte meinst du denn?"
    „Wenn ich erst verheiratet gewesen wäre ..."
    „Gut, lass uns bei diesem Punkt beginnen. Ich habe noch nie in meinem Leben von etwas so Verrücktem wie dem Cinderella-Ball gehört. Wolltest du wirklich einen vö llig Fremden heiraten?"
    „Ja." Nikki bemühte sich um einen möglichst lässigen Tonfall. „Was ist falsch daran?"
    „Was ..." Jonah fluchte leise. „Du wusstest absolut nichts über mich. Nicht einmal meinen richtigen Namen. Ich hätte ein Massenmörder oder Schlimmeres sein können."
    „Was kann schon schlimmer sein als ein Massenmörder?" warf sie ironisch ein.
    „Bring mich nicht in Versuchung, dir das zu demonstrieren. Wie konntest du nur so leichtsinnig sein?"
    „Ich bin sicher, auf dem Ball waren keine Mörder. Die Montagues lassen das Privatleben der Interessenten gründlich überprüfen, bevor sie eine Einladung verschicken."
    „Ihre Vorsichtsmaßnahmen waren äußerst lückenhaft." Seine Stimme klang gefährlich sanft.
    Er packte ihren Arm und zog sie an sich, ohne auf ihren le isen Protest zu achten. Nickis dünnes Nachthemd war eine genauso notdürftige Bekleidung wie Jonahs Handtuch. Sie legte die Hände auf seine nackte Brust Und fuhr spielerisch mit den Fingern durch die dichten Härchen, unter denen sich seine festen Muskeln spannten.
    „ Joe ... Jonah, bitte. Ich verstehe dich nicht. Es war doch ganz sicher."
    !
    ;
    „So? Nur zu deiner Information - ich hatte gar-keine

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