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Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Titel: Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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sie auf den Schemel.
    »Aber Robert!« Vanessa kicherte erregt, als sie sich plötzlich auf gleicher Höhe mit ihm befand, und wollte seinen Kopf an sich ziehen.
    »Pst, mein Liebling, ich bin noch lange nicht fertig mit dir.« Er kümmerte sich hingebungsvoll um ihre Brüste, saugte an den Spitzen, spielte damit, streichelte über die Seiten und ließ seine Lippen schließlich zu ihrem Hals wandern, um dort die zarte Haut unter ihrem Ohr zu liebkosen, bevor er sich wieder bis zu ihrem Nabel hinunterarbeitete, für den er in diesem Moment eine besondere Vorliebe zu empfinden schien.
    Vanessa hielt sich an ihm fest, als er tiefer glitt, ihren Bauch hinab, sie seinen Atem auf ihrem Schamhaar fühlte und er dann zu ihrem Entzücken mit seiner Zunge in die feuchte, erwartungsvolle Spalte glitt und sie ihn auf ihrer Perle fühlen konnte.
    Insgeheim leistete sie bei ihrem verstorbenen Mann, der sie behutsam und kunstvoll in die Freuden der Liebe eingeführt hatte, Abbitte, aber jedes Zusammensein mit Robert übertraf alles, was sie jemals davor empfunden hatte. Albert war ein sehr einfühlsamer, erfahrener Liebhaber gewesen, aber mit Robert hatte Vanessa ihren Körper erst wirklich kennengelernt.
    Er hatte jede Stelle berührt, mit ebenso viel Geduld wie Eifer jene Punkte gesucht, die sie erregten, und hatte zu ihrer beider Vergnügen herausgefunden, dass sie schon in seinen Armen dahinschmolz, wenn er allein nur die zarte Haut in ihren Armbeugen küsste oder seine Lippen über ganz bestimmte Stellen an ihrem Nacken gleiten ließ.
    Ihre Knie begannen zu zittern, und sie musste sich auf seinen breiten Schultern abstützten, als er nicht aufhören wollte, mit seiner Zunge immer wieder tief in sie hineinzugleiten, sie zu necken, zumal seine Hände dabei nicht untätig waren, sondern fest ihre Gesäßbacken massierten und streichelten und sie zu einem kleinen Schrei veranlassten, als seine Finger neugierig tiefer hineinglitten.
    »Robert! Hör auf, das ertrage ich nicht mehr!«
    Er lachte in ihre Scham hinein, ließ jedoch nicht von ihr ab, bis ihre Knie endgültig nachgaben und sie zusammensackte. Zärtlich fing er sie auf und hob sie von dem Schemel. Ihr ganzer Körper brannte von seinen Küssen und seinen Berührungen, seine Lippen hatten glühende Spuren auf ihrer Haut hinterlassen, und sie zitterte vor Verlangen nach mehr.
    Robert trug sie zum Bett, legte sie sanft in die weichen Kissen, beugte sich über sie und küsste sie zärtlich. Sie hob die Arme, um ihn an sich zu ziehen, aber er wehrte sie ab. »Nein, Vanessa. Heute nicht.«
    »Robert, wie lange willst du mich denn noch warten lassen?«
    »Zuerst will ich etwas anderes tun.« Er zog aus seiner Hosentasche den Ring seiner Mutter hervor. Zart und unauffällig im Vergleich zu den Schmuckstücken, die sich in Vanessas Schatulle befanden, aber für ihn ungleich kostbarer. Er nahm Vanessas Hand, zog den Ring der Chastels, den sie seit der Nacht auf dem Schiff immer noch trug, herunter, und streifte ihr seinen eigenen über.
    Vanessa blickte erst auf das Schmuckstück, dann auf Robert.
    »Er soll unser Eheversprechen bestätigen, meine Liebste«, sagte Robert leise. »Er soll dich jede Minute daran erinnern, dass ich nichts mehr möchte, als dich bis an mein Lebensende in den Armen zu halten. Auch wenn wir getrennt sind, soll er dich an mich erinnern und daran, dass wir beide zusammengehören.«
    »Aber wir werden uns nicht trennen, Robert!«
    »Nicht jetzt.«
    »Aber auch nicht morgen oder übermorgen. Wovon sprichst du? Was meinst du?« Vanessa setzte sich auf.
    Das Gespräch nahm eine gefährliche Wendung. Robert hatte mit einem Mal das Gefühl, dass sein Liebling sich nicht so leicht auf Jamaika absetzen lassen würde, wie er das gehofft hatte. Aber er hatte auch keine Lust, sich durch fruchtlose Diskussionen die nächsten beiden Tage zu verderben.
    »Natürlich nicht«, sagte er beschwichtigend. »Was ich damit sagen wollte, ist, dass wir ab jetzt für immer zusammengehören, gleichgültig, was auch geschehen mag. Auch wenn wir nicht vor einem Priester getraut wurden, so sind wir mit diesem Ring doch Mann und Frau.«
    »Das sind wir in meinen Augen schon längst«, flüsterte Vanessa zurück.
    Er küsste sie zart auf den Mund. »Und jetzt leg dich zurück und bleib still liegen. Ich möchte dich verwöhnen.«
    »Soll das heißen, dass ich dich nicht streicheln darf?«, fragte sie enttäuscht und ließ ihre Hand schnell über seine Männlichkeit gleiten, die sich ihr

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