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Die Braut des Scheichs

Die Braut des Scheichs

Titel: Die Braut des Scheichs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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sie auf erregendste Weise zu streicheln. Blaize blickte auf, und Xenia erwiderte seinen Blick verlangend. „Ich will dich. Und ich will dich jetzt, Blaize.“
    Als sie ihn jedoch erneut zu sich herabziehen wollte, schüttelte er den Kopf. „Nein, warte.“ Er löste sich aus ihrer Umarmung und zog die Schublade des Nachttisches auf. „Ich hoffe, dass diejenigen, die dies hier als Liebesnest geplant haben, an alles gedacht haben …“
    Xenia spähte an ihm vorbei und begriff errötend. Bislang war „Safer Sex“ für sie etwas gewesen, was nur andere betraf. Blaize war natürlich viel erfahrener, und sie war froh, dass er so umsichtig war, an ein Kondom zu denken.
    Als er sich wieder zu ihr umdrehte, sie in die Arme nahm und leidenschaftlich küsste, schmiegte sie sich glücklich an ihn. Und wenn sie geglaubt hatte zu wissen, was Leidenschaft bedeutete, dann sollte Blaize sie nun eines Besseren belehren!
    Wenn sie geglaubt hatte, was man sich gemeinhin erzählte, dass es „beim ersten Mal nie schön“ sei, dann sollte sie erleben, dass sie sich auch in diesem Punkt geirrt hatte. Sie hatte nicht ahnen können, wie aktiv sie aus eigenem Antrieb an dem Liebesspiel teilnehmen und Blaize entgegenkommen würde, sie ganz in Besitz zu nehmen. Doch sie erfuhr es nun. Sie hatte nicht ahnen können, dass ihr die leidenschaftlichen Worte ganz von selber über die Lippen kommen würden, die Blaize ermutigten, immer tiefer in sie einzudringen. Auch das wusste sie nun.
    Ihrer beider pochender Herzschlag, ihrer beider keuchender Atem verband sich zu einem unglaublich intensiven Gefühl des Einsseins, bis Xenia vollends bereit war, mit Blaize den letzten Gipfel der Lust zu erklimmen. Immer tiefer und machtvoller stieß er zu, und sie klammerte sich an ihn und kam ihm vorbehaltlos entgegen, bis sich ihre Lust in einem unbeschreiblichen Höhepunkt entlud.
    Schläfrig malte Xenia mit der Fingerspitze ein kleines Herz auf Blaize’ nackte Schulter. Er schlief, und seine dichten Wimpern warfen im sanften Licht der Öllampe Schatten auf sein gebräuntes Gesicht. Xenia war selber eingeschlafen gewesen und gerade erst wieder aufgewacht … Es schien, als wollte sie keinen einzigen Moment ihrer Zeit mit Blaize schlafend verschwenden. Lieber wollte sie wach sein, ihn ansehen, ihn berühren … ihn lieben.
    Da! Sie hatte es sich eingestanden, dass sie ihn liebte! Hatte sie es auch akzeptiert? Sie schloss die Augen und sprach die Worte im Geiste aus: Ich liebe ihn. Ich liebe Blaize.
    Ja, es war wahr. Ihr Gefühl verriet ihr, dass es stimmte. Sie liebte Blaize. Unwillkürlich rückte sie näher an ihn und malte das Herz auf seiner Schulter nun mit zarten Küssen nach. Die Erinnerung an diese Nacht würde sie auf immer als größten Schatz in ihrem Herzen verschließen. Niemals würde sie vergessen, wie es war, von ihm geküsst und geliebt zu werden … wie es war, ihn zu küssen und zu lieben.
    Zärtlich und bewundernd ließ Xenia ihren Blick über Blaize’ männlich schönen Körper gleiten.
    „Was du kannst, kann ich schon lange!“
    Xenia hielt den Atem an, als Blaize plötzlich eine Hand über ihre Taille gleiten ließ und dann hinauf, um ihre Brüste zu umfassen. „Du wolltest doch nicht etwa über einen schlafenden Mann herfallen, oder?“ fragte er neckend.
    „Ich wollte mich lediglich vergewissern, dass du dich tatsächlich so gut anfühlst, wie ich es in Erinnerung habe“, gestand Xenia ehrlich. Sie fühlte, wie er kaum merklich erstarrte, als hätten ihre Worte etwas berührt, das ihm unangenehm sei … aber vermutlich hatte sie sich geirrt.
    „Und? Fühle ich mich noch so gut an?“ Er ließ den Daumen über die Spitze ihrer einen Brust gleiten, die sofort wieder hart wurde.
    Unglaublich, wie mühelos und schnell es ihm gelang, ihre Leidenschaft erneut zu wecken! Heißes Verlangen pulsierte durch ihren Körper und veranlasste sie, Blaize zu sich herabzuziehen. Sie stöhnte sehnsüchtig auf, als er ihre Brustspitze mit den Lippen umschloss und sacht daran saugte, und krallte die Finger in seine breiten Schultern. Schon drängte es sie unbändig danach, ihn wieder in sich zu fühlen, und sie streichelte und erkundete ihn auf eine intime Weise, die sie sich einige Stunden zuvor noch nicht erträumt hätte.
    Blaize stöhnte an ihren Brüsten, als sie sich an ihn drängte und die Hand hinabgleiten ließ, um zu fühlen, wie hart er war. Im nächsten Moment drehte er sich auf den Rücken und umfasste ihre Taille. Wollte er sie

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