Die Braut des Scheichs
und sie knieten einander zugewandt auf dem Bett, er nackt, sie nur mit ihrem dünnen Neglige bekleidet. Xenia legte beide Hände auf seine Brust und spürte, wie heftig sein Herz klopfte. Blaize bedeckte ihre Nasenspitze, die geschlossenen Lider, die Wangen mit zarten Küssen. Dann umfasste er ihr Gesicht, strich ihr das seidige Haar zurück und liebkoste ihr auf unglaublich erotische Weise das Ohr. Xenias leises Stöhnen war wie eine flehentliche Bitte um mehr. Sehnsüchtig wandte sie das Gesicht, um Blaize’ Kuss zu suchen. Blaize ließ die Hände über ihren schlanken Hals zu ihren zierlichen Schultern gleiten, streifte ihr den Morgenmantel über die Arme hinab und ließ ihn achtlos zu Boden fallen.
In einem Spiegel seitlich des Bettes sah Xenia ihrer beider Spiegelbild. Ihr Körper schimmerte hell gegen Blaize’ gebräunten Teint, die Spitzen ihrer vollen Brüste zeugten dunkel und hart von ihrem leidenschaftlichen Verlangen. Wenn Blaize doch nur ihre Brüste umfassen und die harten Spitzen liebkosen würde … Wie durch ein Wunder schien er ihre Gedanken gelesen zu haben. Er umfasste ihre Brüste, wobei er Xenia gleichzeitig auf den Mund küsste, und sie schmiegte sich verlangend an ihn. Begehrlich ließ sie die Zungenspitze über seine Lippen gleiten, bis Blaize sie mit dem Mund umschloss und ihr Zungenspiel nun seinerseits erwiderte. Immer tiefer drängte er ihr die Zunge zwischen die Lippen, bis Xenia lustvoll aufstöhnte.
Blaize blickte auf und schob sie fort. „Nein, Xenia!“ protestierte er rau. „Das ist keine gute Idee …“
Xenia legte ihm einen Finger auf den Mund und bedeckte sein Gesicht mit heißen Küssen. „O doch“, flüsterte sie, ehe sie ihn auf den Mund küsste, wobei sie sich verlangend an ihm rieb. Mochte sie auch noch Jungfrau sein, so wusste sie doch, was Leidenschaft bedeutete … was es bedeutete, diesen Mann zu begehren!
Verführerisch sanft ließ sie die Hände über seinen Körper gleiten und spürte, wie er erschauerte. Sie genoss es, seine samtene Haut zu liebkosen, konnte einfach nicht genug davon bekommen. Lustvoll ließ sie die Lippen über seinen Hals und weiter hinab über seinen muskulösen Oberkörper gleiten.
Blaize stöhnte auf. „Xenia! Du bist noch Jungfrau. Ich kann doch nicht …“
Ohne seinen Protest zu beachten, beugte sie sich tiefer herab und ließ die Zunge über seinen flachen Bauch kreisen. Blaize erstarrte und hielt spürbar den Atem an. Xenia wandte sich seinem flachen Nabel zu und liebkoste ihn mit der Zungenspitze, von Liebe und Leidenschaft zu ungeahnter Kühnheit angetrieben. Nicht in ihren wildesten Träumen hatte sie sich ausgemalt, dass sie in ihrer ersten Liebesnacht in dieser Weise die Initiative ergreifen würde … eine ebenso schockierende wie erregende Erfahrung!
„Ich will nicht …“ flüsterte Blaize heiser.
„O doch, du willst!“ Xenia spürte unter ihren Händen, wie groß und hart er vor Erregung war, presste ihre Lippen verlangend auf seinen flachen Bauch und ließ die Zunge begehrlich weiter hinabgleiten.
Im nächsten Moment packte Blaize sie, drängte sie auf das Bett zurück und betrachtete sie verlangend und bewundernd. Sein Blick verweilte auf dem funkelnden Diamanten in ihrem Bauchnabel, und seine Miene erstarrte. „Wer hat ihn dir geschenkt?“ fragte er schroff.
Xenia begriff nicht sofort, was er meinte, und tastete verwirrt nach dem Diamanten.
„Wer, Xenia?“ wiederholte Blaize heftig … so heftig, dass Xenia plötzlich begriff und heißer Triumph sie durchzuckte. Er war eifersüchtig! Kein Zweifel! Für den Bruchteil einer Sekunde war sie versucht, so zu tun, als gäbe es tatsächlich einen Rivalen, um seine Leidenschaft anzuheizen … aber ihre Ehrlichkeit siegte.
„Ich habe ihn mir selber gekauft“, antwortete sie wahrheitsgemäß. „Weil ein paar Mädchen mich auf einer Party aufgezogen haben, ich wäre viel zu brav und naiv, um so etwas zu tragen …“
„So ein Geschenk würde nur ein Mann einer Frau machen“, beharrte Blaize, immer noch skeptisch.
„Nicht heutzutage“, widersprach Xenia.
„So? Dann zeig mir, wo du dich sonst noch geschmückt hast“, flüsterte Blaize vielsagend, ließ die Hand an ihr hinabgleiten und beugte sich über sie, um sie nun seinerseits mit Händen und Lippen zu liebkosen, bis sie vor Erregung zitterte.
„Nirgendwo sonst“, flüsterte sie, als er die Zungenspitze über ihren Nabel kreisen ließ und gleichzeitig eine Hand zwischen ihre Schenkel schob, um
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