Die Braut fuer eine Nacht
wartenden Motorboot.
„Steve! Steve, lass mich runter!"
„Den Teufel werde ich tun."
Leo, ein Mitglied von Dimitris Mannschaft, brachte sie mit dem Boot zur Yacht zurück. Steve stieß Kelly förmlich die Leiter zu der Yacht hoch. Doch noch ehe er selbst an Deck war, machte sich Kelly bereits auf den Weg zu ihrer Suite.
„Kelly!"
Sie wandte sich nicht einmal um, und das machte ihn noch viel wütender.
„Kelly!"
Sie fing an zu laufen, und sie war schneller als er. Als er in der Suite ankam, hatte sie sich bereits im Bad eingeschlossen.
„Mach die Tür auf!"
„Nein!"
„Mach sofort auf!"
„Geh weg!"
Steve war so wütend, dass er nicht mehr wusste, was er tat. Er nahm Anlauf und stieß mit der Schulter die Tür auf. Kelly schrie überrascht auf und wich zurück, bis sie mit dem Rücken an der Wand stand.
„Komm nicht näher", warnte sie ihn.
„Vor ein paar Stunden hast du etwas ganz anderes gesagt."
„Du bist betrunken."
„Nein, du warst betrunken, Kelly. Aber ich hoffe, jetzt bist du wieder nüchtern."
„Ich will das nicht."
„Das interessiert mich nicht."
Steve sah, wie sich Kellys Brust heftig hob und senkte. „Warum hast du dieses Kleid angezogen?" fragte er mit rauer Stimme.
Sie sah ihn an, ihr Atem wurde langsamer.
„Ich wollte, dass du ... mich willst."
„Das hast du geschafft."
Lange sahen sie einander schweigend an, und Steve konnte später genau sagen, von welchem Moment an Kelly keine Angst mehr vor ihm hatte. Die Vorsicht in ihrem Blick verschwand und machte freudiger Erregung Platz.
„Tu es", flüsterte sie.
Noch immer sah er sie nur an, etwa drei Schritte trennten sie noch voneinander. Steve wusste, wenn er diese drei Schritte machte, würde sich alles zwischen ihnen unwiederbringlich verändern.
„Tu es doch", wiederholte Kelly.
Steve hätte sich nicht zurückhalten können, selbst wenn er es gewollt hätte. Langsam ging er auf Kelly zu, drängte sie mit seinem Körper gegen die Wand. Dann nahm er ihre Handgelenke, hob ihr die Arme über den Kopf und beugte sich zu ihr hinab, um sie zu küssen.
11. KAPITEL
Es war der Kuss, auf den Kelly ihr Leben lang gewartet hatte.
Die Kacheln in ihrem Rücken fühlten sich kühl, Steves Körper warm an. Und all die Gefühle, die Steve so lange zu unterdrücken versucht hatte, zeigte er ihr nun in diesem Kuss. Sie griff nach ihm, klammerte sich an ihn und gab sich ganz diesem Kuss hin.
Nachdem er ihren Mund, die Wangen, den Hals und die Brüste mit Küssen bedeckt hatte, schob er das dünne Oberteil ihres Kleides zur Seite. Dann umfasste er ihre Brüste, küsste sie, nahm die rosigen Spitzen in den Mund und saugte daran, bis Kelly glaubte, vor Lust zu verge hen.
Er hakte ihren Büstenhalter auf, sie machte sich mit bebenden Fingern an seinen Hemdknöpfen zu schaffen.
Steve griff unter ihren Rock und zog ihr mit einer schnellen Bewegung das schwarze Spitzenhöschen aus, dann legte er beide Hände auf ihren Po und zog sie an sich.
Kellys Knie zitterten so sehr, dass sie beinahe zu Boden gesunken wäre.
Wieder küsste er sie, umfasste ihr Gesicht schob seine Zunge tief in ihren Mund. Kelly hielt sich an seinen Schultern fest, um nicht zu fallen.
Der Liebestrank hat gewirkt, dachte sie benommen.
Und als sich dann seine Hände zu der Innenseite ihrer Schenkel vorwagten und immer höher glitten, konnte sie nicht mehr denken.
Sie konnte nicht denken, nicht sprechen, nichts anderes tun, als ihre Lippen von seinen zu lösen und dann den Kopf an seine Schulter zu legen. Sie konnte nicht länger stehen, sie wollte ... sie wollte ...
Steve wagte sich noch weiter vor, und Kelly schrie auf, als er den Quell ihrer Weiblichkeit berührte, sanft streichelte.
Wie Feuer brannte es in ihrem Blut, der Ansturm ihrer Gefühle machte ihr angst.
Steve schien es bemerkt zu haben, denn er hielt inne und trat einen Schritt zurück.
„Zieh es aus", flüsterte er. Mit zitternden Händen öffnete sie den Verschluss des Kleides und streifte es über die Hüften hinunter.
„Die Sandalen."
Kelly beugte sich nach unten, schnallte sie los und stieß sie beiseite.
Steve zog sein Hemd aus, aber als er dann den Reißverschluss seiner Hose hinunterzog, sah Kelly verlegen zur Seite. Sie wollte, dass es passierte, sie wollte diesen Mann, doch sie war nicht sicher, ob sie für das, was jetzt geschehen würde, bereit war.
Es war ein Geheimnis. Kelly wusste zwar, was geschehen würde, aber nicht, wie es mit Steve sein würde, was ihn erregte, was er
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