Die Braut fuer eine Nacht
tun und was sie dabei empfinden würde.
Sie wollte ihn glücklich machen. Als sie zu ihm aufblickte, sah sie, dass er vor ihr stand und wartete. Aus seinem Blick sprach Verlangen. Er wollte sie.
Zu viel Romantik durfte sie dem Ganzen nicht beimessen. Steve war ehrlich mit ihr gewesen. Doch einen Augenblick lang wünschte sie sich verzweifelt, dass er sie nicht nur begehrte, sondern auch wirklich liebte. Das würde ihr alles so viel leichter machen.
Sie streckte ihm die Hand entgegen.
Steve zog sie in die Arme, und Kelly spürte, wie erregt er war. Sein Körper fühlte sich warm, beinahe heiß an.
Sie hatte geglaubt, er würde sie auf die Arme nehmen und zum Bett tragen. Doch zu ihrer Überraschung ließ er sich mit ihr auf den dicken Teppich neben der Badewanne sinken. Jetzt lagen sie nebeneinander und sahen sich an.
„Magst du das?" flüsterte Steve und streichelte ihre Brüste. Kelly konnte kaum atmen, so erregend war das Gefühl. Es gefiel ihr, seine gebräunten Hände zu beobachten, die über die cremig zarte Haut ihrer Brüste, über die rosigen Spitzen strichen.
„Ja..."
Sie mochte es, wie er sie berührte, mochte alles, was er tat.
Steve ergriff ihre Hände und hob sie hoch über ihren Kopf. Dort hielt er sie fest, und sie konnte sich seinen Liebkosungen nicht mehr entziehen. Ihre Erregung wuchs mit jeder seiner Berührungen. Sie gab sich ganz diesem herrlichen Gefühl hin und erreichte dann in seinen Armen ihren ersten Höhepunkt.
Er hielt sie weiter fest, während sie langsam in die Wirklichkeit zurückkehrte. Und als sie die Augen öffnete und ihn ansah, lächelte er.
„Mmmm." Mit der Fingerspitze fuhr er über ihre sanft erröteten Wangen, den Hals und die Brüste. „Hat es dir gefallen?"
„Mmmm." Sie schmiegte sich an ihn und schob dann ein Bein über seine Schenkel.
„Sag mir, was ich tun soll", bat sie leise. Er hatte ihr so viel Glück geschenkt, jetzt wollte sie das gleiche für ihn tun, aber ihre Unwissenheit sollte nichts verderben.
„Alles."
„Aber ich weiß nicht..."
„Psst. Ich werde es dir zeigen."
Er küsste ihre Hand, legte sie dann auf seine Brust. Kelly sah ihm in die Augen, während er ihre Hand tiefer und tiefer führte, bis sich ihre Finger um ihn schlössen.
Ihre Augen wurden ganz weit. Noch immer hielt er ihre Hand, und jetzt zeigte er ihr, wie sie ihm Freude schenken konnte.
Als er dann seine Hand wegnahm, streichelte sie ihn weiter.
„Hmmm." Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. Am liebsten hätte sie ihn geküsst, doch sie konzentrierte sich ganz darauf, ihn zu streicheln, weil sie fürchtete, etwas falsch zu machen.
Als er ihre Hand dann plötzlich festhielt, erschrak sie. „Was habe ich..."
„Nichts, nichts." Steve schob sich über sie, bis er zwischen ihren Schenkeln lag. „Du bist perfekt." Er gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze, auf die Wange und schob dann seine Zunge tief in ihren Mund.
Er lächelte sie an, stützte sein Gewicht mit den Ellbogen ab. Kelly fühlte, wie sie unter seinem Blick errötete.
Schnell wandte sie den Kopf ab. „Nicht."
„Was denn? Soll ich dich nicht ansehen?" Er küsste ihren Hals. „Ich sehe dich so gern an, du bist so wunderschön", flüsterte er. Wieder bedeckte er ihr Gesicht und ihren Hals mit Küssen.
„Können wir nicht das Licht ausmachen?"
„Nein."
Kelly biss sich auf die Lippen.
Steve barg sein Gesicht in ihrem Haar. „Weißt du denn nicht, was du mir antust?"
flüsterte er in ihr Ohr. „Fühlst du nicht, wie sehr ich nach dir verlange? Kelly, du kannst nichts falsch machen, wenn alles so richtig ist."
Er fühlt es auch. Er weiß, es ist mehr als nur ... es ist mehr als ... Kellys Herz klopfte heftig, sie griff nach Steve, strich ihm übers Haar. Ihre Gefühle überwältigten sie, und sie wusste, dass sie sich richtig entschieden hatte. Sie hatte auf einen außergewöhnlichen Mann warten wollen, und jetzt hatte sie ihn gefunden.
„Ich verlange so sehr nach dir." Ganz leise hatte sie die Worte ausgesprochen, beinahe wie einen Seufzer. Jetzt stöhnte sie leise auf, als Steve sich gegen sie drängte und ihr auch ohne Worte sagte, wie sehr er sie brauchte.
„Ich habe mich schon so lange danach gesehnt", flüsterte er. „Komm."
Er zog sie mit sich, so dass sie beide nebeneinander lagen. Dann streichelte er ihre Brüste, ihren Bauch, wagte sich weiter vor, bis sie vor Verlangen ganz benommen war und leise wimmerte.
Als er sich dann zwischen ihre Schenkel schob und sie küsste,
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