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Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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dir zusammen sein darf.«
    »Warum zum Teufel bedeutet dir das so viel?«
    Er zog ihre Hände zu sich und drehte sie um. Kopfschüttelnd betrachtete er sie. »Phury hat sich nicht von dir genährt, stimmt’s? Keine Wunden am Hals. Keine an den Handgelenken.«
    »Es ist noch nicht zu spät.«
    »Er hat gesagt, du könntest es nicht ertragen.«
    Na super, das war das Letzte, was Zsadist hatte erfahren sollte.
    »Und das hier ist meine Strafe?«, fragte sie bitter. »Du willst mich zwingen …«
    Ohne weitere Vorwarnung tauchte Z zwischen ihre Beine ab, sein Mund fand direkt ihr Zentrum. Sie erwartete, dass er sie fordernd, rücksichtslos nehmen würde. Doch die weiche Liebkosung seiner Lippen war so zärtlich, dass sie ihr Tränen in die Augen trieb. Als er ihre Hände losließ, waren ihre Wangen feucht, und sie zog seinen Kopf noch näher an sich heran.

    Seine Augen waren auf sie gerichtet, während sie an seiner Zunge den Höhepunkt erreichte. Er betrachtete sie, als wollte er kostbarste Erinnerungen bewahren.
    »Lass mich dich ins Bett bringen.«
    Sie nickte, als er aufstand und seine glänzenden Lippen an ihrem Hals vergrub. Vorübergehend flackerte Hoffnung in ihr auf, als sie seine Fänge über ihre Haut schaben fühlte. Vielleicht würde er sich endlich nähren …
    Doch dann hob er sie hoch und ließ das Türschloss aufspringen … und ihre Leidenschaft verpuffte. Sie würde fortgehen. Und er würde sie nicht aufhalten.
    Würde auch jetzt nicht aus ihrer Ader trinken.
    Er spürte den Wandel in ihr sofort. »Wo bist du jetzt?«
    »Nirgendwo«, flüsterte sie, als er sie aufs Bett legte. »Ich gehe nirgendwohin.«
    Z hielt inne, ragte über ihr, genau auf der Kippe. Doch dann öffnete er seine Hose und befreite seine riesige Erektion. Als er sich höher schob, die Hose um die Oberschenkel, wandte sie das Gesicht zur Seite.
    Er strich ihr das Haar zurück. »Bella?«
    »Tu es und dann lass mich gehen.« Sie spreizte die Beine noch weiter, um ihn aufzunehmen, und als seine Erektion auf ihre Mitte traf, stöhnte er und verlagerte mit einem Ruck sein Gewicht. Doch er drang nicht in sie ein. Sie schloss die Augen.
    »Bella …«
    »Ich würde ihn ja selbst reinstecken, aber wir wissen beide, dass du es nicht ertragen kannst, wenn ich dich anfasse. Oder willst du mich auf allen vieren? Das ist anonymer. Du wüsstest kaum, was genau du vögelst.«
    »Sprich nicht so.«
    »Warum nicht? Verflucht, du bist ja noch nicht mal nackt. Weshalb ich mich frage, warum das hier überhaupt passieren muss. Jetzt, wo du weißt, wie du es dir selbst besorgen kannst, brauchst du ja gar keine Frau mehr.« Ihre Stimme versagte. »Und ganz bestimmt nicht mich.«

    Eine lange Stille folgte.
    Sie hörte ein Zischen. Und dann biss er sie.
     
    Zsadist versenkte seine Fänge tief und erbebte, als der erste Schwall von Bellas Blut in seinen Mund floss. Die Üppigkeit, die dicke, himmlische Konsistenz sammelte sich in seiner Mundhöhle, und als er schluckte, umhüllte sie seine Kehle.
    Er konnte sich nicht stoppen.
    Als er beschlossen hatte, von ihrer Ader zu trinken, hatte er sich gesagt, dass ihm nur ein einziger tiefer Zug gestattet war, aber nun, da er erst mal angefangen hatte, konnte er die Verbindung nicht lösen. Sondern schlang die Arme um sie und drehte sie zur Seite, um sich besser um sie herumschmiegen zu können.
    Bella hielt ihn ganz fest, und er war sicher, dass sie wieder weinte, da ihr Atem stockend ging.
    Er streichelte ihren Rücken und zog ihre Hüften an seine, er wollte sie trösten, während er von ihr trank. Und sie schien sich zu beruhigen. Obwohl er es nicht tat. Sein Schwanz brüllte, die Spitze stand kurz davor, zu zerspringen.
    »Nimm mich«, stöhnte sie. »Bitte.«
    Ja, dachte er. Ja!
    Doch - du lieber Gott - er konnte einfach das Trinken nicht lange genug unterbrechen, um in sie einzudringen: Die Kraft, die ihn in strömte, machte süchtig, und die Reaktion seines Körpers war unfassbar. Er spürte, wie seine Muskeln sich miteinander verflochten, ein stählernes Gewebe über dem sich härtenden Gerüst seiner Knochen bildeten. Seine Zellen absorbierten die lebenswichtigen Nährstoffe, die er ihnen ein Jahrhundert lang vorenthalten hatte, und führten sie unmittelbar ihrem Nutzen zu.
    Aus Angst, er könnte zu viel nehmen und sie umbringen, zwang Z sich schließlich, Bellas Hals freizugeben, doch sie umklammerte einfach seinen Hinterkopf und drückte ihn herunter. Einen Moment lang wehrte er sich noch gegen seinen

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