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Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Instinkt,
doch dann knurrte er so tief und laut wie ein Mastiff. Grob hob er sie hoch und legte sie anders hin, dann verbiss er sich hart in die andere Seite ihres Halses. Nun kroch er auf sie, fing sie unter sich ein, der Bindungsduft entströmte ihm in Wellen. Er war ein Raubtier, das über seiner Beute stand, während es fraß; die Arme über sie gestützt, die Oberschenkel rittlings über ihrem Unterleib liegend.
    Als er fertig war, legte er den Kopf in den Nacken, holte tief Luft und brüllte so laut, dass die Fenster klirrten. In seinem Körper zuckte die Art von Kraft, die er vor langer, langer Zeit gekannt hatte, und das auch nur von den widerlichen, erzwungenen Nährungen durch seine frühere Herrin.
    Zsadist blickte auf Bella herab. Sie blutete aus den beiden Wunden, doch ihre Augen glänzten, und der unverkennbare Duft der Weiblichkeit stieg von ihr auf. Er leckte sie auf beiden Seiten des Halses und küsste sie fordernd, beherrschend … kennzeichnete, was ihm gehörte, nicht nur mit seinem Duft, sondern mit seinem Willen.
    Er war trunken von ihr, gierig und ausgehungert. Er war das dunkle, rohe Loch, das gefüllt werden musste. Er war der trockene Brunnen; sie das Wasser.
    Z stützte sich auf und riss sich das Shirt vom Leib, steckte die kleinen Finger in seine Nippelringe und zog daran.
    »Saug an mir«, sagte er. »Wie du es schon einmal getan hast. Jetzt.«
    Bella setzte sich auf und breitete die Hände auf seinem Bauch aus, während er sich rücklings aufs Bett fallen ließ. Als er ausgestreckt vor ihr lag, kroch sie auf seine Brust und legte die Lippen an genau die Stelle, die er meinte. Sie nahm einen der Ringe in den Mund, und er brüllte erneut, es war ihm völlig egal, wer im Haus ihn hören könnte.
    Er würde so laut sein, wie er wollte. Scheiße, er würde die Tür aus den Angeln schreien.
    Während sie an ihm saugte, schälte er sich aus der Lederhose, legte die Hand nach unten und streichelte sich. Er wollte ihren
Mund dort spüren, aber so entfesselt er auch war, er würde sie nicht zwingen.
    Doch sie wusste, was er wollte. Ihre Hand nahm den Platz auf seinem Schwanz ein und fiel in einen Rhythmus, der ihm fast den Verstand raubte. Sie glitt an seinem Schaft auf und ab, strich hin und her über die Spitze, ohne die Lippen dabei von seinen Nippeln zu nehmen, sie zu lecken, daran zu ziehen. Sie hatte die totale Kontrolle, gönnte ihm keine Pause, und er liebte es, liebte die Atemnot, den Schweiß, die Qual, kommen zu wollen und gleichzeitig zu hoffen, dass sie niemals aufhören würde.
    »O ja, Nalla …« Keuchend wühlte er in ihrem Haar. »Mach mich fertig.«
    Und dann schob sie sich über seine Brust nach unten und auf seinen Bauch. Erwartungsvoll biss er sich so fest auf die Unterlippe, dass er sein eigenes Blut schmeckte.
    »Ist das okay für dich?«, fragte sie.
    »Wenn es dir nichts ausmacht …« Sie bedeckte ihn mit ihren Lippen. »Bella.«
    Ihr Mund war herrlich. Feucht und warm. Aber so würde er es keine halbe Minute aushalten. Er setzte sich auf und versuchte, ihren Kopf aus seinem Schoß zu schieben, doch sie wehrte sich.
    »Ich komme gleich …«, stöhnte er. »O mein Gott … Bella hör auf, ich komme …«
    Sie hörte nicht auf. Und er …
    Die erste Zuckung krümmte ihn so heftig, dass er sich aufbäumte und dann tief in die Matratze fiel. Die zweite stemmte seine Hüften hoch, drückte ihn noch weiter in ihren Mund. Und die dritte trug ihn in den Himmel.
    Sobald er wieder einigermaßen Herr seiner Sinne war, zog er sie zu sich hoch und legte ihren Mund auf seinen. Er schmeckte seinen Bindungsduft auf ihren Lippen und ihrer Zunge und mochte ihn.
    Genoss ihn.
    Er drehte sie um. »Jetzt bist du dran. Noch mal.«

    »Alles okay bei dir?«, fragte Zsadist einige Zeit später.
    Bella schlug die Augen auf. Z lag neben ihr, den Kopf auf den Arm gelegt.
    Himmel, ihr Hals war wund, und ihr Inneres auch. Aber die hedonistische Freude, die er entfesselt hatte, war das Ächzen und Stöhnen wert. Zsadist hatte sie hart genommen. So wie sie es sich immer von ihm gewünscht hatte.
    »Bella?«
    »Ja. Ja, alles okay.«
    »Du hast gesagt, du willst nicht gerächt werden. Ist das immer noch so?«
    Sie bedeckte ihre Brüste mit den Händen. Das reale Leben hatte sich viel zu früh wieder herangeschlichen. »Die Vorstellung, dass du meinetwegen verletzt werden könntest, kann ich nicht ertragen.«
    Da er nicht antwortete, streckte sie den Arm aus und berührte seine Hand.
    »Zsadist? Was

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