Die Cholesterin-Luege
der mit Herzinfarkt eingewiesenen Patienten. Nikotingefäßschäden haben weiterhin in Deutschland jährlich ca. 40000 Schlaganfälle zur Folge und mindestens 30000 Beinamputationen.
Was spielt sich beim Rauchen ab? Rauchen bewirkt zunächst eine Gefäßeinengung, meist von kurzer Dauer, aber ausreichend, um bei stärkerem Rauchen eine Wandschädigung hervorzurufen. Diese Wandschäden führen zu Anlagerungen von Zellen zur Reparatur der geschädigten Gefäßwand. Leichte Schäden heilen voll aus, aber anhaltende Schäden durch Nikotinmissbrauch führen zu zelligen und bindegewebigen Auflagerungen und erheblichen Verdickungen der Innenwand, außerdem zu Schädigungen der muskulären Schicht mit Verkalkungen.
Durch Rauchen verklumpen die Blutplättchen.
Weit größer ist der Nikotinschaden durch seinen Einfluss auf die Blutplättchen. Nikotin bewirkt eine Verklumpung der Blutplättchen, die sich an der Innenwand der Gefäße anlagern. Nach einer Pause von einer Stunde lösen sich diese Verklumpungen auf. Gönnt man dem Körper aber beim Rauchen keine Pause, so bleiben die winzigen Verklumpungen bestehen und bilden nach Jahren bleibende Verdickungen, die schließlich zum Verschluss des Gefäßes und damit zu Schlaganfall, Herzinfarkt, Beingangrän (Absterben des Gewebes) führen. Aus unseren Beobachtungen glauben wir etwa folgende Richtlinien aufstellen zu dürfen:
Bis 15 Zigaretten täglich schaden nicht.
• Bei täglich 10 bis 15 Zigaretten ist infolge der Pausen kaum ein Schaden zu erwarten.
• 20 bis 30 Zigaretten täglich lassen zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr einen tödlichen Schlaganfall, Herzinfarkt oder Beinamputation erwarten.
• Täglich 40 Zigaretten und mehr führen nach unseren Beobachtungen mit ziemlicher Sicherheit zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr zu einem tödlichen Gefäßverschluss oben geschilderter Art.
Nach diesen Erkenntnissen habe ich meinen Zigarettenkonsum zunächst auf 10 bis 15 Zigaretten täglich, ab dem 65. Lebensjahr auf fünf Zigaretten reduziert. Die diesbezüglichen Gefäßkontrollen durch einen der weltbesten Kardiologen ergaben keinerlei krankhafte Veränderungen am Gefäßsystem.
Kein Krebs durch Rauchen.
Um das Nikotin als Ursache des Herzinfarkts im Bewusstsein des Menschen zurückzudrängen (und dafür angeblich zu hohe Cholesterinwerte propagieren zu können), versucht die Anti-Cholesterin-Industrie, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf eine angebliche Krebsgefährdung durch Rauchen zu lenken. Nach dem Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse sind die Aussagen über eine krebsauslösende Wirkung des Rauchens abwegiger Unsinn.
Von den vielen Schadstoffen, die immer wieder als krebsauslösend fast täglich in den unkritischen und sensationsausgerichteten Medien genannt werden, ist kein einziger imstande, im Tierexperiment Krebs hervorzurufen. In den Millionen von tierexperimentellen Untersuchungen zu Schäden durch Tabakrauch gelang es in keinem einzigen Fall, durch Tabakinhalation einen Lungenkrebs zu erzeugen. Den Statistikern möchte ich auch Folgendes entgegenhalten:
Hoher Tabakkonsum bedeutet kein erhöhtes Lungenkrebsrisiko.
• In Südafrika, Neuseeland und Australien tritt trotz extremen Tabakgenusses fast kein Lungenkrebs auf.
• In Japan, wo 85 Prozent der Bevölkerung rauchen, wird eine außergewöhnlich niedrige Krebsrate registriert, wodurch die Aussagen des berüchtigten japanischen Epidemiologen Hirayama ad absurdum geführt werden.
• Die Franzosen haben trotz ihres gegenüber Deutschland deutlich höheren Tabakkonsums eine wesentlich niedrigere Lungenkrebsrate zu verzeichnen.
• Die Eskimos kennen als äußerst starke Raucher praktisch keinen Lungenkrebs.
• In Venedig und in schadstoffarmen Regionen der Schweiz wird eine hohe Lungenkrebsrate registriert.
Seit dem Jahr 1900 hat die Krebsrate nicht weiter zugenommen.
Seriöse Statistiker und Forscher wie die Professoren H. Oeser, P. Koeppe und K. Rack konnten in ihren Publikationen klar darlegen, dass seit dem Jahr 1900 keine Zunahme der Krebshäufigkeit zu verzeichnen ist. Dies wird aus den wissenschaftlichen Untersuchungen über die Krebsursache verständlich: die Veranlagung ist die Ursache, was durch das Immunsystem bewiesen wird, dessen Zellen und Eiweißkörper zunehmend entschlüsselt werden.
Auch Tierversuche konnten die Krebs-durch-Nikotin-Hypothese nicht beweisen.
Eine Schädigung des Immunsystems wie zum Beispiel durch intensive Bestrahlung oder Immunsuppressoren kann
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