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Die Cholesterin-Luege

Die Cholesterin-Luege

Titel: Die Cholesterin-Luege Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Hartenbach
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und Verringerung des Kalium- und Natriumverbrauchs, was zur Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit führt.
    • Stabilisierung der Nerven- und Muskelreizbarkeit und dadurch kardinales Therapeutikum bei Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkt.
    Viele Enzyme enthalten Magnesium.
    • Förderung des Aufbaus von Knochen und Sehnen, damit Schutz vor sportbedingten Schäden.
    Magnesium ist als Bestandteil verschiedener Enzyme am Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel und damit an der Bereitstellung energetischer Substanzen wie Glukose beteiligt. Diese Bereitstellung wird im Wesentlichen durch Cortisol aktiviert.
    Cortisol hat bekanntlich als Grundsubstanz Cholesterin, wiederum ein Beispiel für die Verknüpfung fast aller Stoffwechselvorgänge mit Cholesterin, und dies führt wieder einmal vor Augen, wie unsinnig die Forderung nach Senkung des Cholesterinspiegels ist.
    Die übrigen, als Spurenelemente bezeichneten Elektrolyte stehen in keinem Zusammenhang mit Cholesterin. Zum Teil ist ihre Wertigkeit noch nicht erforscht, was die Pharmaindustrie nicht an unseriösen, grotesken Empfehlungen hindert, wobei die fantasievolle Irreführung mit »Selen« besonders ins Auge sticht und »das Geschäft mit der Gesundheit« allzu deutlich erkennen lässt.

Kapitel 8
Die Cholesterinsenkung ist lebensgefährlich
    Der Sinn dieses Buches ist es:
    »den lebenserhaltenden Wert des Cholesterins klar darzustellen und auf die tödlichen Gefahren einer Senkung des Cholesterinspiegels hinzuweisen«.
    Ein zu niedriger Cholesterinspiegel kann zum tödlichen Kreislaufversagen führen.
    Cholesterin ist, wie wir gehört haben, der Grundstoff für alle lebenserhaltenden Hormone, die den Eiweiß-, Vitamin- und Elektrolythaushalt steuern. Jede Senkung des Cholesterinspiegels kann daher zu lebensbedrohlichen Gesundheitsschädigungen führen, wobei sich folgende Schwerpunkte ergeben:
    • Jede Senkung des Cholesterinspiegels verringert durch die dadurch ausgelöste Reduzierung der Cortisolproduktion die Freisetzung der Energie liefernden Glukose. Hierdurch wird die Leistung der gesamten Muskulatur, so auch des Herzens herabgesetzt. Eine häufige Folge sind tödliches Kreislaufversagen und Herzstillstand.
    Ärzte unterschätzen die lebenswichtige Funktion des Kaliums häufig.
    • Jede Senkung des Cholesterinspiegels führt durch die dadurch bedingte Verringerung der Cortisolproduktion zu einem Kaliummangel, da das Cortisol dafür verantwortlich ist, dass für jede geistige und körperliche Leistungsanforderung die erforderliche Kaliummenge aus den Zellen herausgelöst wird. Kalium ist für die Spannung der gesamten Muskulatur verantwortlich, so auch für die Leistungsfähigkeit der Skelettmuskulatur, für den Blutdruck, der von der Spannung der Gefäßmuskulatur reguliert wird, und für die Spannkraft der Herzmuskulatur. Diese lebenserhaltende, für die Herz- und Kreislauffunktion ausschlaggebende Bedeutung des Kaliums ist, soweit ich mich orientieren konnte, der Mehrzahl der Ärzte, vor allem der gegen das Cholesterin eingestellten Ärzteschaft völlig unbekannt und sicher ein wesentlicher Grund für die leichtfertige und unsachliche Einstellung zu Cholesterin. Diese Störung im Mineralhaushalt ist aber wohl die häufigste Ursache eines tödlichen Blutdruckabfalls und eines Herzstillstands nach Cholesterinsenkung.
    Nach Cholesterin-
senkung kommt es häufiger zu Karzinomen.
    • Jede anhaltende Senkung des Cholesterinspiegels führt durch die Unterversorgung der Zellen mit Cholesterin zu Funktionsstörungen der Zellen mit krebsiger Entartung. Fast alle Statistiken weisen darauf hin, dass in der Gruppe der mit Cholesterin senkenden Medikamenten behandelten Patienten eine auffallende Häufigkeit von Krebserkrankungen festzustellen war. Eine Studie (die Clofibrat-Studie) wurde wegen der massiven Häufung tödlicher Krebsentwicklungen nach Verabreichung Cholesterin senkender Medikamente vorzeitig abgebrochen.
    Professor Walli vom Biochemischen Institut der Universitätsklinik München-Großhadern berichtete über den stets niedrigen Cholesterinspiegel bei »allen« Krebskranken.
    In diesem Zusammenhang sei nochmals auf die wiederholt erwähnte Krankheit (s. → Seite ) der so genannten »angeborenen, erblichen Hypercholesterinämie« hingewiesen, die fast ausnahmslos irreführend interpretiert wird.
    Die Industrie verdient daran, dass sie die Bevölkerung gesundheitlichen Risiken aussetzt.
    Es ist mir und vielen anderen

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