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Die Daemonin des Todes

Die Daemonin des Todes

Titel: Die Daemonin des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher Golden , Nancy Holder
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verschwendet, weil ich nicht die richtigen Rituale kannte, nicht wusste, wie ich meine Meister zur Erde holen konnte. Als ich dann endlich den richtigen Weg gefunden hatte, zerstörte eine dieser verdammten Jägerinnen das Gefäß, bevor die Brut geboren werden konnte. Doch jetzt ist die Zeit gekommen. Trotz der Einmischungen dieser verdammten Jägerin, dieser Buffy, habe ich es vollbracht. Dreizehn Vampire von meinem Blut stehen bereit, das Ritual durchzuführen. Ephialtes hat sich geopfert, um die Brut in diese Welt zu bringen, und die jungen Dämonen wurden gemästet und sind gewachsen. Die Sterne stehen günstig, die Omen versprechen Erfolg! Das Triumvirat wird wieder vereinigt werden und die Seelen der Menschheit verschlingen, sie alle zu einer Hölle schicken, die sich nicht einmal die biblischen Gelehrten vorstellen konnten.«
    Veronique durchquerte den Raum und blickte in das Nest aus Knochen und Abfall. Die Kreaturen im Innern wurden ganz still, als sie fast bewundernd zu ihr aufschauten. Sie senkte ihren Blick und schüttelte den Kopf.
    »Die jungen Dämonen haben sich bis jetzt von verwesendem Menschenfleisch ernährt, ja. Aber wenn sie wieder vereinigt sind und das Triumvirat auf Erden wandelt, wird es diese Art von Nahrung nicht mehr verdauen können. Es wird dann auf die fetten, nahrhaften Körper lebender Seelen angewiesen sein.«
    Sie drehte sich zu Catherine und Konstantin um, die Augen gelb leuchtend, die Reißzähne gefletscht. Ihre Hände waren zu Klauen verkrümmt, als würde sie im nächsten Moment angreifen.
    »Und ihr wolltet genau jene Menschen töten, die dem wieder vereinigten Triumvirat als erster Festschmaus dienen sollen?«, donnerte sie.
    Die beiden hungernden Vampire konnten sich nur ducken und wimmern. Veronique kniete neben Konstantin nieder, der es nicht wagte, ihrem Blick zu begegnen.
    »Es tut mir Leid, Herrin«, flüsterte er.
    »Das Geschenk der wahren Unsterblichkeit, das ich von den Meistern bekommen habe, ist flüchtiger Natur«, erklärte Veronique barsch. »Sie können es mir jederzeit wieder wegnehmen, sodass ich in einer vergänglichen Hülle aus Fleisch und kaltem Blut gefangen bin. Ich wäre dann wie der Rest von euch. Aber wenn ich Erfolg habe… wird der Schatten der Drei-die-eins-sind auf das Land fallen, den Menschen den Verstand und die Kraft rauben, sodass sie hilflos umherwandern und wir uns an ihnen laben können. Wollt ihr euren Brüdern und Schwestern dieses wunderbar düstere Schicksal nehmen? Wollt ihr es mir nehmen?«
    Dann wandte sie sich angewidert ab, ging zu Cordelia und zog sie grob vom Boden hoch. »Bist du noch immer menschlich?«, knurrte Veronique, während sie ihren Hals untersuchte.
    »Ja«, stieß Cordelia hervor. »Ich… ich glaube schon.« Sie griff sich an den Hals. »Bin ich vampirisiert worden? Bin ich jetzt eine Vampirin?«
    Veronique lächelte böse. »Ich denke, das wäre gar keine schlechte Idee. Da zwei von meinen Gefolgsleuten ohnehin bald sterben werden.« Sie drehte den Kopf und funkelte Konstantin und die Frau an, die jetzt von Veroniques restlichen Gefolgsleuten umringt waren, die während des Wutausbruchs ihrer Herrin den Raum betreten hatten. Konstantin hielt den Kopf reumütig gesenkt, doch Catherine erwiderte finster Veroniques Blick.
    »Du kannst uns nicht töten. Du hast keine Zeit. Und selbst wenn du sie hättest, wüsstest du nicht, was dabei herauskommt«, sagte die Frau trotzig. »Die Neuen könnten vernünftig, aber genauso gut so unberechenbar wie dieser rasende Verrückte sein, den diese Menschen in der Gruft gepfählt haben.«
    »Genau«, stimmte Xander zu. »Gib’s ihr, Mädchen.«
    Die Vampirin sah in Xanders Richtung und fauchte. Er schnitt eine Grimasse und fauchte zurück, und ein paar der anderen Vampire kicherten.
    »Er hat Mut«, bemerkte Veronique. Sie gab Cordy in die Obhut zweier Vampirkumpanen und schlenderte zu Xander hinüber. Sie umfasste sein Kinn mit der Hand. »Möchtest du ewig leben, Junge?«
    »Ich wäre schon froh, diesen Tag zu überstehen«, sagte Xander hoffnungsvoll, mit aufgerissenen, furchtsamen Augen. »Ein Trip nach Acapulco wäre auch nicht schlecht.«
    »Oder vielleicht sollte ich dich zu meinem Gemahl machen, wenn das hier vorbei ist«, sinnierte sie und strich mit den Fingernägeln über seinen Hals.
    »Wieso sind eigentlich alle Monstertussis hinter dir her?«, rief Cordelia, während sie sich im Griff der Vampire wand. »Ich kapier das einfach nicht.«
    »Veronique«, unterbrach

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