Die Dienerin - Gesamtausgabe
dunkelblauen Anzug. Sie fand, dass er darin seriös und gleichzeitig unglaublich sexy wirkte. Selda nickte nur, sie konnte nicht antworten, sie war zu gerührt.
„Ich liebe weiße Rosen, überhaupt liebe ich weiße Blumen. Andere kommen mir gar nicht ins Haus. Wenn irgendwo ein bunter Strauß zu sehen ist, weiß ich sofort Simone ist im Haus.“
Selda musste lächeln, wie verschieden doch beide Eheleute waren.
„Ich auch, weiße Rosen waren mein Brautstrauß. Und Maiglöckchen. Ich liebe den Duft. Immer wenn ich traurig bin, rieche ich an ihnen und sofort geht´s mir besser.“
John schaute sie freundlich an, zum Glück hakte er wegen dem Brautstrauß nicht nach. Selda fragte sich, ob John je ihre Bewerbungsakte gelesen hatte und was er überhaupt über sie wusste. Aber beide hatten ganz andere Gedanken. Er machte einen Schritt auf sie zu und sie sah genau, dass ihm ihr Kleid gefiel. Sie fühlte sich wie ein gebügelter 200 Euro Schein, teuer, sexy und sehr selbstbewusst. Heute wollte sie den Sex genießen, sie wollte ihn zelebrieren, so als würde sie ihn bezahlen und nicht umgekehrt.
Er zog sie an sich und flüsterte in Selda s Ohr:
Setz dich auf mein Gesicht, mit all deiner Pracht!
Will dich lecken heute die ganze Nacht,
Möchte dich spüren, all deine Ritzen!
In dir sein, auf dir sein
Und in dich spritzen!
Selda staunte, war das ein Gedicht? Es klang sexy, geil, frivol und vor allem richtig schön schmutzig. Seine Hände öffneten ihr Kleid, wanderten zwischen ihre Beine, an ihre Brüste. Sie trug natürlich keinen Slip, aber einen teuren BH von La Perla. Er streichelte ihre Schamlippen, steckte seinen Finger rein, massierte ihre Klitoris. Ihr Gesicht war seinem ganz nahe, sie spürte seinen Atem an ihrer Wange und plötzlich war seine Zunge in ihrem Mund.
Sie hatte das Gefühl, ihre Atmung setzt für einen Moment aus. Sie hatten sich bis jetzt nicht ein einziges Mal geküsst, und jetzt schlängelte seine Zunge in ihrem Mund herum. Sie schmeckte sein Mundwasser, seine Spucke und fand es nicht unangenehm. Sie erwiderte seine Küsse, seine Zungenspitze berührte ganz leicht ihre Zungenspitze. Selda stöhnte leicht auf. Er zog sie auf das Bett, aber er legte sich hin. Er öffnete ihr Wickelkleid und zog es ihr aus, es landete in hohem Bogen auf dem Boden. Das Bett war frisch bezogen und es war ganz neue Bettwäsche, als hätte sie jemand nur für diesen Anlass gekauft. Es war butterweicher, strahlend weißes Satin. Es hatte fast die gleiche Farbe wie ihr Brautkleid.
John zog sie zu sich.
„Setz dich auf mein Gesicht.“
Selda tat es. Sie war vorsichtig, sie wollte ihn nicht zerquetschen, was sie auch so nicht geschafft hätte. Es war ein seltsames Gefühl. Sie fühlte seine Zunge, doch diesmal fühlte sie viel mehr Druck. Seine Zunge schlängelte sanft, dann wieder schoss sie in sie rein. Sie musste sich konzentrieren, um nicht umzufallen. Es war der pure Sex, sie hatte schon viel mit Männern im Bett gemacht, im Grunde hatte sie alles mit Männern im Bett gemacht, aber noch nie saß sie auf dem Gesicht eines Mannes. Es war das intimste, was sie bis jetzt gemacht.
Seine Hände ruhten auf ihren Schenkeln, sie war so nass, sie hatte schon fast Angst, zu nass für ihn zu sein. Sie wollte nicht, dass er unter ihren Körperflüssigkeiten ertrank und erstickte. Aber es schien ihm zu gefallen. Und sie war wie gelähmt vor Lust. All ihre Fragen, ihre Gedanken waren wie weggefegt. sie wollte seinen Körper, seinen Schwanz. Seine Seele sollte dem folgen, irgendwann.
Plötzlich hob er sie hoch, sie lag nun ausgestreckt da. Er war noch immer angezogen. Er öffnete seine Hose, zog sein Hemd aus, dann seine Boxershorts. Er legte sich zu ihr ins Bett, aber mit dem Kopf lag er wieder zwischen ihren Beinen und sie hatte nun seinen Schwanz genau vor ihrer Nase. Wieder geschah alles ohne Worte. Sie liebte die Stelllung 69, es war einfach der Gipfel, seinen Schwanz zu lutschen, während er ihre Scham liebkoste. Sie stöhnte ihre Lust aus, sie dachte nicht nach, ob jemand sie hörte. Sie dachte auch nicht, dass sie bei der Arbeit war. Sie wollte John einen blasen, und sie wollte von ihm geleckt werden, bis er endlich in sie eindringen und sie ficken würde. Die Fragen konnten und mussten warten.
John war hart, natürlich war er das. Er hatte ihr oft genug gesagt, dass ihr Anblick ihm genügen würde, um hart zu werden. Sie hörte auf, ihm einen zu blasen. Sie schaute zu ihm und sagte laut:
„Fick mich
Weitere Kostenlose Bücher