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Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Titel: Die drei !!!, 18, VIP-Alarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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arrangiert, das von einer Erdbeere gekrönt wurde. Kim bezweifelte, dass sie davon satt werden würde. Aber zum Glück gab es ja noch vier weitere Gänge.
    »Guten Appetit«, wünschte Herr Grevenbroich. »Lasst es euch schmecken.«
    Kim starrte hilflos auf die drei Gabeln, die neben ihrem Teller lagen. Welche war für den Salat bestimmt? Sie schielte zu Marie hinüber, die bereits nach der äußersten Gabel gegriffen hatte und sich eine Portion Salat in den Mund schob – natürlich ohne auch nur im Geringsten mit der Soße zu kleckern.
    »Man benutzt das Besteck immer von außen nach innen«, nuschelte Marie wenig vornehm mit vollem Mund, nachdem sie Kims Blick bemerkt hatte. Kim nickte dankbar und begann ebenfalls zu essen.
    »Ich habe vorhin einen wunderbaren Strandspaziergang gemacht«, erzählte Herr Grevenbroich. »Und zum Abschluss ein Bad im Meer genommen. Das Wasser ist noch ziemlich kühl, aber sehr erfrischend. Ich fühle mich wie neugeboren! Und wie habt ihr den Nachmittag verbracht?«
    Die drei !!! wechselten einen Blick. Sie hatten beschlossen, Maries Vater nichts von ihrem neuen Fall zu erzählen, um die Ermittlungen nicht zu verkomplizieren. Herr Grevenbroich war zwar ziemlich locker und ließ Marie viele Freiheiten, aber sie wollten kein Risiko eingehen.
    »Wir waren am Pool und haben ein bisschen in der Sonne gelegen«, berichtete Marie.
    »Es ist wirklich super hier«, sagte Kim.
    Franzi nickte. »Ganz große Klasse.«
    »Das freut mich.« Herr Grevenbroich trank einen Schluck Wein. »Ich werde leider nicht viel Zeit für euch haben. Morgen früh um sieben beginnen die Dreharbeiten in einem kleinen Dorf hier in der Nähe. Sie dauern den ganzen Tag. Aber ich versuche, zum Abendessen wieder im Hotel zu sein.«
    »Keine Sorge, uns wird bestimmt nicht langweilig«, versicherte Marie. »Du kannst beruhigt zum Set fahren.«
    Kim ließ ihren Blick unauffällig durch den Saal schweifen. Ob Sandro beim Abendessen servierte? Aber als Hotelboy hatte er vermutlich andere Aufgaben. Warum dachte sie überhaupt schon wieder an ihn? Sie hatte doch beschlossen, ihn aus ihrem Kopf zu verbannen! In diesem Moment entdeckte sie Zara und ihre Eltern an einem Tisch ganz hinten im Saal. Sie saßen etwas versteckt in einer kleinen Nische. Wollten sie einfach nur ihre Ruhe haben, oder schotteten sie sich bewusst vor, den restlichen Gästen ab? Als Zara sich vorbeugte, um nach dem Salzstreuer zu greifen, konnte Kim kurz ihr Gesicht sehen. Ihre Lippen waren zusammengekniffen. Sie sah blass, angespannt und ziemlich unglücklich aus.
    Franzi hatte sie ebenfalls entdeckt. »Dahinten ist Zara!«, flüsterte sie, als der Kellner die Salatteller abräumte.
    Kim nickte. Dann erstarrte sie. Am Tisch direkt neben der Nische saßen die beiden Männer, die Zara am Pool beobachtet hatten! Es war kein Zweifel möglich, Kim erkannte sie hundertprozentig wieder. Auf den ersten Blick wirkten sie wie normale Hotelgäste, aber irgendetwas kam Kim merkwürdig vor. Und nach einer Weile wusste sie auch, was. Die Männer unterhielten sichnicht. Sie sprachen kein Wort miteinander, während sie mechanisch ihren Salat in sich hineinstopften. Der eine ließ Zara nicht aus den Augen, während der andere den Eingang des Saals zu beobachten schien.
    Kim runzelte die Stirn. Diese Männer waren keineswegs harmlose Touristen, so viel war klar. Aber wer waren sie dann?

Zaras Geschichte
     
     
    Am nächsten Morgen betraten die drei !!! um Punkt neun Uhr den Wellnessbereich, der sich im Souterrain des Hotels befand. Durch eine Glastür gelangten sie in eine große Halle mit hell gefliestem Boden. An der Wand befand sich ein farbenprächtiges Mosaik, das offenbar den Palmengarten darstellen sollte, und in der Mitte plätscherte ein Springbrunnen, auf dessen Wasseroberfläche rosafarbene Blütenblätter schwammen. Im Hintergrund lief eine CD mit leiser Entspannungsmusik.
    Zara wartete bereits auf sie. Sie stand in einen langen, weißen Bademantel gehüllt neben dem Springbrunnen und trat nervös von einem Fuß auf den anderen. Als sie die drei !!! erblickte, hellte sich ihre Miene auf.
    »Da seid ihr ja!« Ihr Lächeln war so herzlich, dass Kim automatisch ebenfalls lächeln musste. »Vielen, vielen Dank, dass ihr gekommen seid! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet.«
    »Kein Problem«, sagte Marie.
    »Wenn jemand unsere Hilfe braucht, sind wir sofort zur Stelle«, fügte Franzi hinzu.
    »Wir sind Detektivinnen«, erklärte Kim und

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