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Die drei !!!, 6, Skandal auf Sendung

Die drei !!!, 6, Skandal auf Sendung

Titel: Die drei !!!, 6, Skandal auf Sendung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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wart doch bestimmt ihr, oder?«
    Franzi grinste. »Richtig geraten! Zum Glück wurden unsere Namen nicht genannt, sonst hätten wir jetzt garantiert die gesamte Regenbogenpresse auf dem Hals.«
    »Stimmt«, sagte Kim. »Der Fall ist ja gerade überall in den Medien. Im Fernsehen wurde natürlich auch darüber berichtet. Die Sache hat ganz schön für Aufsehen gesorgt.«
    Michi schüttelte den Kopf. »Unfassbar, dass Thomas Niedlich seine Entführung selbst inszeniert hat. Ganz schön dreist, der Kerl!«
    »Ich glaube, er war einfach nur verzweifelt«, sagte Franzi. »Im Grunde genommen kann er einem leidtun. Jetzt ist er bei allen unten durch. Seine Fernsehkarriere ist beendet und seine Fans wollen auch nichts mehr mit ihm zu tun haben.« Sie grinste. »Chrissie hat sogar das Autogramm verbrannt, das ich ihr organisiert habe. Jetzt verkündet sie überall lautstark, dass sie Thomas Niedlich schon immer total bescheuert fand.«
    Kim schüttelte den Kopf. »So eine Heuchlerin!«
    Franzi zuckte mit den Schultern. »Das ist typisch Chrissie. Sie biegt sich immer alles so zurecht, wie es ihr am besten in den Kram passt. Ich bin echt froh, wenn Stefan morgen aus Italien zurückkommt und ich mich nicht mehr allein mit der alten Zicke herumärgern muss.«
    Marie wurde sofort hellhörig. »Stefan kommt morgen schon zurück? Dann könnte ich ja kurz bei euch vorbeikommen, oder? Ich interessiere mich nämlich brennend für die italienische Kultur und Stefan hat bestimmt viel zu erzählen …«
    »Klar. Die italienischen Kulturschätze sind ja auch wirklich ein ausgesprochen spannendes Thema«, sagte Franzi todernst.
    Kim kicherte und eine Sekunde später prustete auch Franzi los.
    »Manchmal seid ihr richtig alberne Gänse.« Marie versuchte, ein strenges Gesicht zu machen. Aber dann musste sie ebenfalls lachen.
    »Na, hier herrscht ja eine Bombenstimmung!« Kommissar Peters tauchte neben der Sitzecke auf und lächelte amüsiert in die Runde.
    »Und ob!«, rief Franzi gut gelaunt. »Setzen Sie sich doch! Wir feiern gerade meinen Fernsehauftritt – und unseren Ermittlungserfolg.«
    »Dazu habt ihr auch allen Grund.« Der Kommissar ließ sich auf einem freien Sessel nieder. »Ihr habt wirklich gute Arbeit geleistet. Auch wenn ich es nach wie vor nicht gutheißen kann, dass ihr euch in Gefahr begeben habt. Ihr hättet mich sofort anrufen müssen, als Franzi plötzlich von der Bildfläche verschwunden war.«
    »Beim nächsten Mal denken wir dran, versprochen«, sagte Marie großzügig.
    Der Kommissar seufzte. »Wer’s glaubt, wird selig.« Dann zog er einen großen Umschlag aus seiner Manteltasche. »Ich hab euch etwas mitgebracht. Eine kleine Überraschung.«
    Kim machte ein neugieriges Gesicht. »Eine Überraschung? Was ist es denn?«
    »Der Geschäftsführer des Fernsehsenders Kidstime ist euch ausgesprochen dankbar für eure Hilfe«, begann der Kommissar. »Schließlich habt ihr ihm eine Menge Geld gespart. Darum hat er sich etwas ganz Besonderes für euch ausgedacht.« Er schwenkte den Briefumschlag.
    »Jetzt machen Sie es doch nicht so spannend!«, stöhnte Franzi, die ihre Ungeduld mal wieder kaum zügeln konnte. »Spucken Sie es schon aus!«
    Der Kommissar grinste. »Na gut, ich will euch nicht länger auf die Folter spannen.« Er öffnete den Umschlag und zog drei Zugtickets und mehrere Einkaufsgutscheine heraus. » Kidstime lädt euch für ein Wochenende nach Berlin ein. Ihr wohnt in einem tollen Hotel und dürft auf Kosten des Senders einen ganzen Nachmittag lang shoppen gehen. Außerdem bekommt ihr eine exklusive Führung durch die Kidstime -Studios in Berlin.«
    »Wahnsinn!«, rief Marie. »Da wollte ich schon immer mal hin! In den Kidstime -Studios werden all meine Lieblingsserien gedreht! Und ein paar super Kinofilme!«
    Kim konnte es kaum glauben. »Wir fahren nach Berlin? Alle drei?«
    Der Kommissar nickte. »Ich wünsche euch viel Spaß dabei! Die Belohnung habt ihr euch wirklich verdient.« Er zwinkerte ihnen zu. »Da können sich die Berliner Ganoven schon mal warm anziehen!«
    Franzi grinste. »Keine Sorge, wir werden uns zurückhalten. Schließlich soll das eine reine Vergnügungsreise werden.« Sie schielte sehnsüchtig auf die Einkaufsgutscheine. »Ich sag’s euch, Mädels, das wird das tollste Wochenende aller Zeiten! Einmal im Leben shoppen bis zum Umfallen, ich kann’s kaum erwarten!«
    »Berlin, wir kommen!«, rief Marie und hob ihre Kakaotasse.
    »Berlin, wir kommen!«, stimmten Kim und Franzi so

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