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Die drei !!!, 7, Skaterfieber

Die drei !!!, 7, Skaterfieber

Titel: Die drei !!!, 7, Skaterfieber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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nachweisen, dass es tatsächlich ein Kleber ist.«
    Die drei !!! dachten angestrengt nach, aber es fiel ihnen beim besten Willen kein geeignetes Experiment ein.
    »Lassen wir’s doch dabei«, sagte Marie. »Wir sollten die Typen sowieso weiter beschatten und dann auf frischer Tat ertappen.« Kim fuhr sich mit den Fingern durch die kurzen Haare. »Wartet doch mal, nicht so schnell …«
    Franzi wunderte sich. »Warum warten, wenn wir …«, fing sie an.
    »Stopp!«, rief Kim und sah ihre Freundinnen mit leuchtenden Augen an. »Ich weiß, was wir noch machen können: Wir müssen Michi fragen!«
    »Michi?«, riefen Marie und Franzi wie aus einem Mund.
    Franzi konnte ja verstehen, dass Kim jede Gelegenheit nutzen wollte, um Michi zu treffen, aber wie er ihnen bei diesem Problem helfen sollte, war ihr allerdings schleierhaft.
    »Ja, Michi!«, sagte Kim. »Er hat doch einen Chemiebaukasten. Vielleicht sind da irgendwelche Substanzen drin, mit denen er das T-Shirt testen kann.«
    Marie und Franzi tauschten einen skeptischen Blick.
    »Meinst du wirklich?«, fragte Franzi.
    »Ich bin mir da auch nicht so sicher«, sagte Marie.
    Doch Kim war von ihrer Idee nicht mehr abzubringen. »Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Wir können nichts dabei verlieren: Entweder er findet was heraus oder eben nicht. Dann können wir immer noch mit der Beschattung weitermachen.« Franzi und Marie gaben auf. Kim würde nicht eher Ruhe geben, bis sie ihren Kopf durchgesetzt hatte.
    »Okay«, sagte Marie. »Versuchen wir es.«
    Kim holte strahlend ihr Handy heraus und wählte Michis Nummer. Ihre Finger zitterten dabei, und als sie das Handy ans Ohr hielt, wurde sie von Sekunde zu Sekunde röter.
    »Hallo? Hi! Hier ist Kim. … Danke, gut. Und dir? … Toll! Du, was ich dich fragen wollte: Du hast doch diesen Chemiebaukasten … Nein, wir wollen nicht die Schule in die Luft sprengen!« Sie lachte und konnte sich gar nicht mehr einkriegen. »Entschuldige … hihi! Also, wir haben da einen Test, den wir gerne durchführen würden, mit Textilien … Nein, die Details erzählen wir dir lieber mündlich … Wann hättest du denn Zeit? …… Heute nicht mehr? Schade! …… Aber morgen? Ja, das ist super. …… Um drei Uhr? Äh … warte, da haben wir eigentlich schon einen Termin mit einer anderen Klientin, aber ich glaube, den können wir verschieben.« Sie sah Marie und Franzi fragend an, und als beide heftig nickten, bestätigte sie den Termin: »Alles klar, also dann bis morgen.«
    Als sie auflegte, war sie knallrot geworden. »Stellt euch vor, wir dürfen zu ihm kommen! Das erste Mal sehe ich, wo er wohnt.« Franzi und Marie kicherten.
    »Toll!«, sagte Franzi und zwinkerte Marie dabei zu. »Ich bin auch schon total gespannt auf seine Wohnung.«
    Am nächsten Tag trafen die drei !!! gleichzeitig Punkt drei Uhr vor Michis Haustür zusammen. Er wohnte zurzeit in einem Hochhaus mit vielen kleinen Appartements, die vor allem an Studenten vermietet wurden. Ein Freund hatte ihm großzügigerweise die kleine Wohnung überlassen, während er ein Auslandssemester in Kanada verbrachte.
    Kim hüpfte vor Aufregung hin und her. Sie hatte sich ausnahmsweise gestylt und statt Jeans und T-Shirt ein buntes Sommerkleid mit Spaghettiträgern und weitem Rock angezogen. Heute war aber auch ein richtig heißer Sommertag.
    »Bitte, klingelt ihr!«, sagte sie. »Ich schaff das gerade nicht.« Franzi grinste. »Kein Problem.« Dann drückte sie auf den Knopf.
    »Michi Millbrandt«, kam eine tiefe Stimme aus der Lautsprecheranlage.
    »Wir sind’s, die drei !!!«, sagte Franzi.
    Michi drückte auf den Summer. »Siebter Stock!«
    Sie fuhren mit dem Aufzug hoch. Michi wartete schon an der offenen Tür. »Schön, dass ihr da seid!«
    Franzi und Marie betraten als Erste den Flur, Kim folgte ihnen zögernd. Michis Wohnung bestand aus einem einzigen Raum, der gleichzeitig als Küche, Wohn- und Schlafzimmer diente. Nur vom winzigen, quadratischen Flur ging noch eine Tür ab, die wahrscheinlich ins Bad führte.
    »Sorry«, sagte Michi. »Bei mir ist es nicht besonders luxuriös. Wir müssen uns auf den Boden setzen.«
    Kim strahlte ihn an, als hätte er sie gerade als Prinz in sein Schloss geführt. »Klar, kein Problem!«
    Sie ließen sich im Kreis auf dem Boden nieder, und Michi stellte eine Schale mit Keksen in die Mitte.
    Kim konnte nicht widerstehen und griff zu. »Hmm, ist der aber lecker, mit weißer Schokolade!«
    Michi grinste. »Die Weißen mag ich auch am

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