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Die drei Ausrufezeichen 43 - Nixensommer

Die drei Ausrufezeichen 43 - Nixensommer

Titel: Die drei Ausrufezeichen 43 - Nixensommer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Sol
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schlecht abgeschnitten habt. Sonst wären die schon längst bei euch gewesen und hätten alles Mögliche mitgehen lassen.«
    Franzi runzelte die Stirn. »Du hast ja recht.« Sie blätterte eine Seite in dem Heft um. Und bekam wieder große Augen. »Hier sind die Daten von Fleur van der Teuben! Sie haben also auch ihren Schlüssel nachgemacht.«
    »Zeig her.« Marie griff nach dem Heft und las: » Großes Villenobjekt, von hohem Zaun umgeben – aber keine Alarmanlage! … «
    Im selben Augenblick waren schnelle Schritte zu hören, die sich dem Pavillon näherten.
    Marie sah über die Schulter und schrie auf. »Sie kommen zurück!«
    Daniel und Tom erschienen in der Tür. Fassungslos starrten sie auf den geborstenen Rahmen.
    »Wie habt ihr das gemacht?«, fragte Tom. Er wartete jedoch keine Antwort ab, sondern ergriff Maries Arm und drehte ihn auf ihren Rücken.
    Marie wimmerte vor Schmerz. Trotzdem versuchte sie nach Tom zu treten.
    Mit einem Stoß beförderte er sie zurück in den Pavillon.
    Daniel baute sich im Türrahmen auf und versperrte damit einen möglichen Fluchtweg.
    Kim und Franzi sahen sich an.
    Tom zerrte Marie weiter und griff nach Franzi.
    Die wich geschickt aus und verschanzte sich hinter dem Tisch mit dem Kopierer. Kim hechtete zu ihr.
    »Wie habt ihr euch befreit?«, rief Daniel. »Wie habt ihr das geschafft?«
    »Das ist doch völlig egal«, schrie Tom. »Hauptsache, wir setzen sie jetzt wieder fest.« Er packte Marie noch härter am Arm. »Euch werden wir es zeigen!«
    Franzi sah unauffällig zu Blake rüber. Er war in der dunklen Nische mit dem Bord kaum zu sehen. Kein Wunder, dass die beiden Verbrecher ihn noch nicht wahrgenommen hatten.
    Das sollte sich gleich ändern.
    Blake gab Franzi und Kim ein Zeichen. Er hatte sich einen Besen, der in der Ecke gestanden hatte, geschnappt und hielt ihn wie einen Karate-Kampfstock waagerecht vor der Brust.Seine Augen waren zu Schlitzen verengt. Alles an ihm war pure Konzentration. Plötzlich gab er einen markerschütternden Kampfschrei von sich.
    In einer kurzen Schrecksekunde lockerte Tom seinen Griff um Maries Arm. Geistesgegenwärtig riss sie sich los und rannte sofort in Blakes Richtung.
    Als Tom ihr hinterhersetzte, gab Blake den Rädern seines Rollstuhls einen kräftigen Stoß. Er schoss direkt auf den Mann zu. Marie schlug einen Haken und hechtete knapp an Blake vorbei. Sie rollte ab und landete bei Kim und Franzi hinter dem Kopiertisch.
    Im diffusen Licht sah Tom nicht, was auf ihn zukam.
    Blake duckte sich und rammte den Mann mit voller Wucht in die Knie. Dabei zog er den Besenstiel hoch. Tom schrie auf und fiel vornüber. Als er abwehrend die Arme hob, bekam er den Stiel zu greifen und hielt sich daran fest. Blake nutzte den Schwung und wuchtete mit einer geschmeidigen Bewegung den Stock weiter hoch, sodass Tom mit hoher Geschwindigkeit über ihn hinwegkatapultiert wurde.
    Es gab ein dumpfes Geräusch, als der Verbrecher mit der Schulter voran auf die Wand prallte. Er rutschte herunter und blieb bewusstlos liegen.
    Daniel schüttelte ungläubig den Kopf und machte einen Schritt in den Pavillon.
    Blake nickte den drei !!! zu. »Jetzt!«, sagte er.
    Sie verstanden sich ohne viele Worte.
    Die drei !!! Mädchen stürzten mit lautem Kriegsgeheul auf Daniel zu, während Blake von der Seite aus auf ihn zurollte. Er hielt den Besen wieder waagerecht vor der Brust.
    Daniel sah voller Panik die Mädchen an.
    Der Stoß von der Seite, den ihm Blake mit seinem Rollstuhl und dem Besenstiel verpasste, kam für ihn völlig unerwartet.
    Benebelt ging Daniel zu Boden.
    Blake klemmte Daniels Oberkörper mit dem Stiel zwischen Boden und Rolli ein.
    Franzi war sofort zur Stelle. Sie schlang ein Stück Kabel fest um Daniels Hände. Zusammen mit Kim und Marie schleifte sie den benommenen Mann dann zu Tom, der immer noch ohnmächtig am Boden lag.
    Sie fesselten die Männer aneinander.
    »So, das war’s!« Kim rieb sich die Hände. »Es wird Zeit, die Polizei zu rufen.«
    Blake runzelte die Stirn. »Das hättet ihr ja vielleicht auch ein paar Tage früher tun können …«
    Franzi grinste. »Karate-Kid, du sprichst wie Kommissar Peters.«
    »Und du sprichst in Rätseln«, antwortete Blake. »Ich glaube, ihr müsst mir da ein paar Sachen erklären.«
    »Gerne doch!«, riefen die drei !!! wie aus einem Mund.

S chicksal am Strand
    Neun Meerjungfrauen und drei Haie schwangen sich zum Schlussakkord aus dem Wasser und blieben winkend am Poolrand sitzen. Die Kamera zoomte

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