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Die drei ??? Der Biss der Bestie

Titel: Die drei ??? Der Biss der Bestie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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spannenden Details bis zum Schluss.«
    »Genau so mache ich es!« Peter sah voller Stolz in die Runde. »Würdest du uns jetzt bitte sagen, worum es sich hier handelt?«, sagte Justus ungnädig.
    »Nur wenn du versprichst, in Zukunft nicht nur meine Limo in Ruhe zu lassen, sondern zur Abwechslung auch mal gleich mit der Sprache rauszurücken, anstatt alle spannenden Informationen zurückzuhalten.«
    »Versprochen!« Justus machte eine halbherzige Handbewegung. »Ich gelobe Besserung!«
    »Na gut, wenn du es so lieb versprichst: Also hier nun die Auflösung für euch, meine ehrenwerten Freunde und Kollegen …« Peter grinste. »Zunächst muss ich darauf hinweisen, dass Just mit seiner Hugenay-Vermutung natürlich total falschlag. Der Kunstdieb wurde in dem Gespräch mit dem ›bösen Mann‹ nicht erwähnt. Aber es ging auch nicht um Hygiene oder um Hühnen oder Hügel, sondern um … eine Hyäne!« »Eine Hyäne?«
    »Ja! Das ist die Lösung des Rätsels. Prima, oder? Am besten, wir
    Tier haben, das dringend abgeholt werden muss. Und dann schnappen wir uns die Kinder und fahren an den Strand!« Peter strahlte über das ganze Gesicht. »Jetzt ist Wochenende!« »So einfach ist das leider nicht«, gab Justus zu bedenken. »Zunächst einmal gehört die Hyäne jemandem!«
    »Madsen!«, entfuhr es Bob. »Du hast vorhin selbst gesagt, dass er mal einen Löwen hatte!«
    »Genau: ›Hatte‹, nicht ›hat‹. Aber nehmen wir mal an, er hätte sich die Hyäne zugelegt, dann wäre da immer noch den Einbruch. Warum sollte Madsen im Museum einbrechen, wenn ihm das Tier rechtmäßig gehört? Er hätte Dr. Wadleigh und Dr. Frears doch einfach nur anzeigen müssen. Außerdem frage ich mich, warum Madsen die Schränke durchsucht hat!« Justus sah zerknirscht drein. »Es gibt einfach keine Beweise! Das Auto passt nicht ins Bild, und dann war Dr. Wadleigh am Montag anscheinend nicht einmal auf dem Schrottplatz, sondern nur in der ›Barracuda Bar‹.«
    »Dann gehörte die Hyäne eben den Leuten aus der Bar«, überlegte Peter, »es könnte doch sein, dass das Halten von Raubtieren da unten am Südstrand eine Art Mode ist.« »Ich weiß nicht.« Justus begann wieder auf und ab zu laufen. »Immerhin haben die im Hinterhof bei den Mülltonnen einen Zwinger!«, erzählte Peter.
    »Was? Und das sagst du erst jetzt?«, ereiferte sich Bob.
»Von der blöden ›Barracuda-Bar‹ war ja bislang auch nicht die
Rede!«
»Wieso kennst du die überhaupt?«
    »Ich war mal mit Jeffrey in der Ecke surfen, und danach haben wir da einen Eistee getrunken. Der war übrigens richtig schlecht. Jeffrey hat sich später übergeben müssen und …« »Die haben also einen Zwinger im Hof!«, unterbrach Justus
    »Ja, das sagte ich doch eben.« »Mit einer Hyäne?«
    »Keine Ahnung. Ich streife für gewöhnlich in meiner Freizeit nicht über Hinterhöfe. Aber vom Männerklo aus kann man durch ein schmales Fenster rausgucken. Und da sieht man das Gitter.«
    »Soviel zu deiner vorschnellen Aussage, der Fall wäre gelöst«,
schnaubte Justus. »Jetzt eröffnen sich vollkommen neue Per
spektiven!«
»Und die wären?«
    »Also: Stellt euch vor, Dr. Wadleigh geht mit den Kindern eine Limonade trinken. Bevor sie gehen, besucht er die Toilette. Er sieht aus dem Fenster und entdeckt im Hof den Käfig. Als passionierter Tierfreund schaut er nach, was sich darin befindet. Er entdeckt die Hyäne und ist entsetzt, dass ein wildes Tier auf so engem Raum gehalten wird. Noch am selben Tag bittet er zwei seiner mexikanischen Arbeiter, die Hyäne mit ihm und Dr. Frears aus dem ›Barracuda‹ zu holen. Dabei stellt er sich aber so ungeschickt an, dass er gebissen wird. Außerdem hinterlässt er einen Hinweis auf sich oder das Museum am Tatort. Der Besitzer vom ›Barracuda‹ kommt ihm auf die Schliche, fährt zum Museum und stellt ihn zur Rede. Dr. Wadleigh streitet ab, die Hyäne zu haben. Daraufhin dreht der ›Barracuda‹-Mensch durch und beschließt, sich das Tier in einer nächtlichen Einbruchsaktion zu holen. Dazu muss er aber erst das Anwesen ausspionieren und beobachtet es durch ein Fernglas.«
    »Klingt gut, aber noch nicht zu hundert Prozent überzeugend«, meinte Bob. »Warum sollte der Besitzer der Hyäne durchdrehen? Und wie soll man eine Hyäne in einem Sportwagen transportieren? Wohl kaum auf dem Beifahrersitz! Da bräuchte man Warum machen alle so viel Wirbel um das Tier?« »Wir könnten uns doch einfach mal beim ›Barracuda‹ umsehen. Dort finden wir

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