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Die drei ??? Der Biss der Bestie

Titel: Die drei ??? Der Biss der Bestie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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Genugtuung in der Stimme. »Der arme Mann war so hoch verschuldet, dass er sich nicht »Das kommt davon, wenn man ständig Dinge einkauft, die man nicht wieder loswird!«
    »Das hatten wir doch schon!« Justus hielt seinen Teller hin, aber Tante Mathilda ignorierte ihn.
    »Da findet dieser Junge beim Tauchen die Überreste einer Jacht und entdeckt dann in den Wrackteilen auch noch Berge von Schmuck! Das muss ein ganz großer Tag für ihn gewesen sein!« »Das mag alles sein«, sagte Justus zu seiner Tante und fuchtelte mit dem Teller herum, »aber es ist nun einmal verboten, einfach Sachen aus gesunkenen Schiffen zu holen und sie zu behalten. Jackall wusste ganz genau, dass er sich strafbar machte!« »Und deshalb hat er die Sachen auch versteckt!«, fügte Bob hinzu.
    Quentin Wadleigh sah belustigt in die Runde. »Mir ist schleierhaft, wieso er den ganzen Kram ausgerechnet in den Futtersack der Hyäne gestopft hat! Das ist doch nun wirklich ein ausgesprochen dämliches Versteck!«
    »Durchaus nicht!«, sagte Justus und griff nach dem Kuchenheber in Tante Mathildas Hand. Sie warf ihm einen strengen Blick zu. »Als Jackall vom Tauchen zurückkam, war der Sheriff gerade auf dem Schrottplatz, um dort etwas zu kaufen. Jackall bekam Angst und überlegte, wie er die Wertgegenstände so schnell wie möglich in Sicherheit bringen konnte.« »Er hatte doch tatsächlich einen geheimen Eingang auf den Schrottplatz, der direkt in die Werkstatt führte. Und dort stand nicht nur der Käfig mit der Hyäne, sondern auch der Futtersack.«
    »Schrottplätze mit geheimen Eingängen! So weit kommt es noch!«, sagte Tante Mathilda verächtlich, so als ob unter ihrer strengen Aufsicht etwas Derartiges nicht vorkommen könnte. »Tja, wie auch immer. Jackall konnte nicht wissen, dass der tor Cotta meinte, dass es sich bei den Sachen lediglich um Imitationen handelt. Die Besitzer der Jacht haben erklärt, dass sie nie echte Wertgegenstände mit aufs Boot nehmen. Da sie aber gelegentlich Partys an Bord geben, haben sie die schönsten Stücke nacharbeiten lassen.«
    »Dann hat Madsen sich ganz unnötig zu einer Reihe von Verbrechen hinreißen lassen«, meinte Onkel Titus. »Es wäre ihm vielleicht aufgefallen, wenn Dr. Wadleigh bei seiner illegalen Tierschutzaktion nicht ausgerechnet den Futtersack mit dem Trockenfleisch mitgenommen hätte!« »Tja, Dad und Dr. Frears haben den Sack mitgenommen, weil sie Angst hatten, dass die Hyäne bei einem radikalen Futterwechsel Verdauungsprobleme bekommen könnte. Auf so eine verrückte Idee wäre ich nie gekommen. Aber es sieht Dad ähnlich.« »Er ist halt ein wahrer Tierfreund.«
    »Der eine Hyäne tagelang in einem kaputten Holzverschlag in einem finsteren Keller eingesperrt lässt!«, sagte Tante Mathilda. »Das arme Tier!«
    »So finster war das da unten nicht«, verteidigte Quentin Wadleigh seinen Vater. Außerdem hat sich die Hyäne bereits nach ein paar Stunden selbst aus dem Käfig befreit und lief frei in der Höhle herum! Ganz abgesehen davon wollte Dad die Hyäne ja so schnell wie möglich in den Zoo von seinem Freund Fitzwilliam Waterfield bringen.«
    »Was letztendlich daran gescheitert ist, dass Mr Waterfield im Urlaub war!«, sagte Bob. »Wo wohnt die Hygiene jetzt?«, fragte Sammy.
    »Im Zoo!«, erklärte Quentin Wadleigh. »Dort geht es ihr gut!« »Hat Mr Waterfield sich dann also doch bereit erklärt, das Tier zu nehmen?«, fragte Peter.
    »Ja, und die Behörden waren auch einverstanden, nachdem das
    »So ein Raubtier ist ja auch nicht gerade ungefährlich!« »Es ist harmlos gegen Streifenhörnchen!«, lachte Bob. Justus sah erbost hinab auf das Pflaster auf seiner Hand. »Ja, das sind die wirklichen Bestien!«
    »Nun hör aber auf!«, schalt Tante Mathilda. »Es sind ganz pussierliche Tierchen. Denk nur an Jonas und Jamison!« Justus warf seiner Tante einen vernichtenden Blick zu. Bob hingegen grinste über das ganze Gesicht. »Sind das die Hörnchen von Jimboy?«
    »Das Thema Nagetiere würde ich gerne beenden!« Justus griff so vehement nach der Apfelsaftkanne, dass etwas von der goldgelben Flüssigkeit auf den Tisch schwappte.
    »Und worüber sollen wir deiner Meinung nach lieber sprechen?« Tante Mathilda drückte ihrem Neffen ein Wischtuch in die Hand. »Über das da?« Sie zeigte auf ein halb auseinandergebautes Motorrad, das drüben bei der Freiluftwerkstatt stand. »Dir ist hoffentlich klar, dass wir dich damit nicht fahren lassen, bis du volljährig bist! Und selbst dann

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