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Die Drei ??? Die Rache Der Samurai

Titel: Die Drei ??? Die Rache Der Samurai Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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scharf, als dass Zeno verbergen konnte, dass Peter ihn erwischt hatte.
    »Du hast vollkommen recht«, sagte Peter ruhig, »das geht mich
    Zeno schwieg. Es arbeitete in ihm. Seine Selbstsicherheit hat
te er plötzlich verloren. Dann sagte er: »Verrate es niemand.
Bitte.«
»Warum nicht?«
»Ich möchte es nicht.«
    »Ach! Sollen werdende Samurai nicht durch so etwas wie Freundinnen aus ihrer wichtigen Konzentration gebracht werden?«
    »Nein. Keine Freundin. Es ist eine unserer Regeln. Wenn wir
dagegen verstoßen …«
»Hat Mr Fender sie aufgestellt?«
    Wieder brauchte Zeno ein paar Augenblicke, bis er antwortete. »Nicht direkt.«
    »Warum sollte ich eigentlich schweigen?«, überlegte Peter laut. »Zeno, es ist mir doch egal, ob du Probleme kriegst. Von mir aus könnt ihr euch prügeln, bis ihr nicht mehr kriechen könnt. Dann habe ich wenigstens meine Ruhe!«
    »Ich habe schon mehr als genug Ärger«, sagte Zeno. »Ich verspreche dir: Ich tu dir nichts mehr!«
    Peter spürte: Irgendwie hatte er Zeno in der Mangel. Zu blöde, dass Justus und Bob nicht da waren. Sie hätten besser gewusst, was er nun am geschicktesten fragen sollte. So musste er es allein machen. Aber wie? Im Nebel rumstochern? »Du hast Ärger mit Sean, nicht wahr? Wegen Percy. Percy war dein Freund, oder?«, sagte Peter. Zeno schwieg.
    »Percy hatte auch Probleme mit Sean, nicht wahr?« Zeno schwieg.
    »Was ist das bloß für ein Mistladen von Samurai, der andere Schüler terrorisiert, sich für was Besseres hält? Und der … der einem sogar verbietet, eine Freundin zu haben?«, rief Peter. kommen lächerlich! In euren seltsamen Klamotten und mit eurem wichtigen Gehabe und Getue und Gelabere! Einfach lächerlich!«
    Zeno sprang auf und packte Peter am T-Shirt. Sein Gesicht war verzerrt. »Wir sind nicht lächerlich!«, brüllte er Peter an. »Wir … wir … sind …«
    Peter riss sich los. »Ach Quatsch, Zeno! Ihr seid aufgeblasen und lächerlich. Und der Hammer ist: Du weißt es genau!« Er drehte sich um und ließ den verdutzten Zeno allein in ihrem Zimmer zurück.

Ein Überfall auf Claw

    Mit einem leicht triumphierenden Gefühl ging Peter zu Justus. Er fand, dass er seine Sache nicht schlecht gemacht hatte. Und auf seinen Abgang war er sogar richtig stolz.
    Justus saß auf der Bettkante seines Betts und unterhielt sich gerade mit Kisho, der es sich wiederum auf seinem Bett bequem gemacht hatte. »Komm, Peter, setz dich zu mir«, sagte Justus. »Alles klar bei dir? Neues Eis für die Wunde?«
    Peter nickte und ließ sich auf Justus' Bett fallen. »Deine Theorie mit der Freundin war ein Volltreffer«, sagte er und hielt Justus seinen Arm hin.
    Justus packte einen Eisbeutel auf den Bluterguss. Obwohl er neugierig war, beschloss er, erst bei Peter nachzufragen, wenn sie allein waren. »Wir reden gerade über Kishos Zimmerkameraden, den man vor einigen Tagen von der Schule verwiesen hat«, erklärte Justus. »Er heißt René Billstadt und kommt ursprünglich aus der Schweiz, wo er sich jetzt auch wieder befindet.« »Und was hat er angestellt?«
    »Gar nichts«, fiel Kisho in das Gespräch ein. »Aber das glaubt ihm ja niemand. Außer mir! René ging jeden Abend joggen. So auch vor ein paar Tagen. Es war stockdunkel. An diesem Abend wurde Mr Claw von einem maskierten Jungen überfallen. Er bekam ein paar Hiebe ab.« Kisho grinste. »Es gab wohl richtig was auf die Schnautze! Leid tat er uns allen nicht. Na ja. Schließlich kam einer der Samurai Claw zu Hilfe, und es gelang den beiden, den Angreifer in die Flucht zu schlagen.« »Haben sie den Täter nicht erkannt?«, fragte Peter. Kisho schüttelte den Kopf. »Er trug eine Strumpfmaske, au Claw hatte ihn am Nachmittag ziemlich schikaniert. Aber das war ja kein Beweis. Doch Claw hatte dem Jungen im Kampf ein Armband abgerissen. Und das gehörte leider René.« »Also war er es doch?«
    »Ach Quatsch. René hat sein Armband seit einigen Tagen vermisst und gar nicht getragen. Es gab ein paar Diebstähle hier in der Schule. Aber diese Geschichte hat ihm niemand geglaubt. Außer mir. René würde so etwas nicht tun. Leider kamen dann noch ein paar Dinge hinzu.« »Welche?«, fragte Justus.
    »Man fand die Strumpfmaske unter Renés Matratze. Was jedoch viel schlimmer war, ist, dass Mr Fender bestätigt hat, dass René am entsprechenden Tag sein Armband getragen hatte. René hatte am Vormittag nämlich Sport. Halsketten und Armbänder müssen abgelegt und in ein eigenes Kästchen gelegt werden. Mr

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