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Die Drei ??? - Todesgefahr

Titel: Die Drei ??? - Todesgefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-waidhofer , André Marx
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Tür. Er schlug sie zu. »Los, schließ ab!«
    »Peter!«, sagte Bob anerkennend, während er den Schlüssel herumdrehte. »Das war eine Meisterleistung! Hat sogar mich überrascht.«
    »Mich auch«, antwortete der Zweite Detektiv unsicher. »Verschwinden wir hier!«
    Doch als sie um die Ecke bogen, erlebten sie eine böse Überraschung: Beth und Dog erwarteten sie mit gezückten Waffen. »Das Katz-und-Maus-Spiel ist aus«, sagte Beth. »Endgültig.« und Peter blickten zurück. Die Tür, die sie gerade verschlossen hatten, wurde aufgerissen und Alpha stürmte heraus. Er hatte das Schloss zerschossen. Überrascht sah er die beiden an, dann erblickte er seine Kollegen. »Endlich seid ihr einmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort«, brummte er. »Nehmt die Jungs mit! Wir gehen zurück ins Sicherheitsbüro!« »Was ist denn passiert?«, fragte Beth irritiert. »Das erzähle ich euch später. Los, nach oben!« »Und der Nachtwächter?«
    Alpha grinste bösartig und stieß Bob und Peter unsanft nach vorn, Richtung Haupttreppe. »Ich weiß eine todsichere Methode, wie wir ihn schnappen können.«
    Als sie das Büro erreichten, lag Mr Peacock unverändert auf dem Boden. »Habt ihr sie also erwischt«, stellte Ernie zufrieden fest. »Was passiert nun mit ihnen?«
    »Gar nichts«, antwortete Alpha. »Die Jungs machen zwar ständig Ärger, sind aber vorerst nicht weiter wichtig. Wichtiger ist der Nachtwächter.« »Habt ihr ihn gefunden?«, wollte Ernie wissen.
    »Noch nicht ganz. Aber wir sind auf dem besten Weg«, erklärte Alpha zuversichtlich und scheinbar bester Laune. »Ich habe einen Plan.« Er postierte sich so vor den Eingang, dass niemand den Raum verlassen konnte. Fordernd streckte er die Hand aus. »Dog, gib mir mal deine Waffe.« »Wozu brauchst du denn –« »Frag nicht!« Zögernd händigte Dog ihm die Pistole aus. »Das war Teil eins meines Plans.«
    Peter warf einen unauffälligen Blick auf Dog. Er war blass geworden.
    »Und jetzt kommt Teil zwei.« Alpha entsicherte die Waffe, trat
    Wand, dass Bob hastig auswich. Der Anführer packte Dog am Kragen und hielt ihm den Lauf des Revolvers unter das Kinn. »Rück ihn raus!«, zischte er.
    »Alpha!«, rief Beth erschrocken. »Was soll denn das?« »Dog ist unser Nachtwächter!«, brüllte Alpha. »Er hat uns verraten!«
    »Was … was redest du denn da«, stotterte Dog und versuchte ein Lächeln. »Wieso sollte ich –«
    »Gib dir keine Mühe, der Junge hat dich an deiner Stimme erkannt.« In knappen Worten fasste Alpha die Lage für Beth und Ernie zusammen. Dann wandte er sich wieder dem leichenblassen Verräter zu. »Warum hast du das getan? Hast du wirklich geglaubt, du kommst mit dem Stein davon, ohne dass wir etwas merken?« »Ich –« »Hast du das wirklich geglaubt?«
    »Ich … hatte einen Auftraggeber«, gestand Dog schließlich. »Er versprach mir doppelt so viel Geld, wie ich von dir bekommen hätte.«
    »Wer?«, wollte Alpha mit eisiger Stimme wissen. »Wer hat dich beauftragt, uns zu hintergehen?«
    Glänzender Schweiß stand auf Dogs Stirn und er schluckte schwer: »Die Stimme. Es war die Stimme.« »Sag das noch mal!«
    »Die Stimme hat mir den Auftrag gegeben«, wiederholte Dog. »Du steckst also mit ihr unter einer Decke. Dann weißt du auch, wer sich hinter der Stimme verbirgt«, mutmaßte Alpha. »Sag es mir.« »Ich weiß es nicht.«
    »Wer?«, schrie Alpha, dass alle zusammenzuckten, und drückte seinem ehemaligen Partner die Waffe noch etwas fester un »Ich weiß es nicht!«, beteuerte Dog flehend. »Die Stimme hat mich angerufen, genau wie dich. Sie fragte mich, ob ich bei der Aktion nicht etwas mehr verdienen wollte, und bot mir das Doppelte an, wenn es mir gelingt, das F euer des Mondes irgendwie an mich zu bringen.«
    »Warum?«, hakte Alpha nach. »Warum versuchte die Stimme, uns gegeneinander auszuspielen?«
    »Das ist doch ganz klar«, entfuhr es Bob, der gespannt zugehört und sich bereits eine Theorie zurechtgelegt hatte. »Schnauze!«, fuhr Beth ihn an und fuchtelte mit ihrer Waffe herum.
    »Nein, nein, Beth, lass den Jungen reden. Diese Burschen sind zehnmal schlauer als ihr alle zusammen, sonst hätten sie euch nicht so lange an der Nase herumführen können. Ich möchte hören, was er zu sagen hat.« Beths Gesicht verfinsterte sich, doch sie schwieg. »Also, erzähl mir, was in deinem Kopf vorgeht.« »Na ja«, begann Bob zögernd, »die Stimme hat Ihnen den Auftrag gegeben, das F euer des Mondes zu stehlen, weil sie wusste,

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