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Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? und der Eisenmann (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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Einbrecher war, könnte er inzwischen zu Hause sein. Kennst du den Weg?« Bob nickte und gab Gas.
    Arthur Pepper wohnte in bester Lage, an einem Hang, leicht über Rocky Beach gelegen, mit Ausblick auf den Pazifik und ausgedehnten Möglichkeiten zum Joggen. Das Anwesen selbst war klein, aber fein. Von einem Teil seines schnell verdienten Geldes hatte sich Pepper ein ökologisches Holzhaus bauen lassen, in dem er sogar die Klimaanlage mit eigener Energie betrieb.
    Ein Einfahrtstor gab es nicht. Bob ließ den VW einfach auf das Gelände rollen und parkte unmittelbar vor dem kastenförmigen Holzbau. Ein weiteres Auto stand da, ein älterer Chevrolet. Pepper musste Besuch haben.
    Sie stiegen aus und wollten gerade zum Haus gehen, als die Tür aufgerissen wurde und zwei Männer heraustraten. Ohne die drei ??? weiter zu beachten, drehte sich der kleinere der beiden zu dem anderen um. »Vertane Zeit, Mr Pepper, Sie reden und reden und sagen doch nichts! Aber ich werde Ihnen auf die Schliche kommen! Da können Sie Gift drauf nehmen! Und dann platzt die Bombe!«
    »Ach, regen Sie sich doch wieder ab!«, rief der Beschuldigte aufgebracht. »Verschwinden Sie endlich! Sehen Sie nicht, dass ich Besuch bekomme?«
    »Das ist mir vollkommen egal. Auf Wiedersehen, Mr Pepper!« Der Mann warf einen flüchtigen Blick auf die drei ???, eilte zu seinem Chevrolet und brauste mit aufheulendem Motor vom Grundstück.
    Pepper schüttelte missbilligend den Kopf und schritt auf die drei ??? zu. Ein sportlicher Mann um die vierzig, der lässige, aber teure Kleidung trug. »Tut mir leid, Jungs. Ein Journalist, der ein Buch über mich schreiben will. Als ob ich schon so alt wäre, dass jemand mein Leben beschreiben müsste. Aber was kann ich für euch tun?«
    Justus hatte den Unternehmer genau beobachtet. Hatte er sie als seine Verfolger erkannt? Wenn ja, dann ließ er sich nichts anmerken. Pepper wirkte smart und gelassen. Aber wie es schien, hatte er ohnehin ein Alibi für die Zeit des versuchten Einbruchs bei Cecile Jezero.
    »Der Journalist, der Sie gerade besucht hat: Wie lange war er bei Ihnen?«, fragte Justus.
    Der Mann sah ihn an. »Eine Weile!«, sagte er dann, »zwei Stunden vielleicht? Ein nervtötendes Gespräch. Dabei fing alles so freundlich an. Aber sagt, wie kann ich euch helfen?« Sein Blick fiel auf Peter, der sich die Schulter hielt. »Oh, hast du dich verletzt?«
    »Ich bin gestürzt.«
    »Aber fachgerecht versorgt worden, wie ich sehe. Nun, kommt kurz rein.«
    Die drei ??? stellten sich mit ihren Namen vor und Pepperführte sie in sein Wohnzimmer. Er deutete auf eine schlichte helle Sitzgruppe, die zwischen den weiß gestrichenen Lattenholzwänden das Zentrum des Raumes bildete. An den Wänden hingen mehrere Kunstwerke. Fast wie im Museum. Dragos Unique-Book entdeckten die drei ??? sofort. Es hatte seinen besonderen Platz am Ende des Raums gefunden, eingerahmt von zwei kleinen abstrakten Bildern.
    »Wie interessant!«, sagte Justus und trat näher.
    »Eine Neuerwerbung«, erklärte Mr Pepper. »Es heißt Eisenmann . Es ist ein Siebentel einer Geschichte, die nur ein einziges Mal existiert!«
    »Das ist uns bekannt«, sagte Justus. »Wir kommen nämlich gerade von Cecile Jezero.« Einen Moment lang ließ er die Neuigkeit wirken. Sein Gegenüber schien ehrlich überrascht. »Cecile Jezero? Die Cecile Jezero?«
    »Kennen Sie sie?«
    Pepper sah ihn an. »Ja, natürlich«, sagte er dann. »Aber leider nur flüchtig.«
    »Wir ermitteln da in einer Sache, die den Künstler von Eisenmann betrifft. Drago Martinez. Er hat uns beauftragt …«
    »Ermitteln …? Drago?«
    »Nun, ja, er steckt in Schwierigkeiten. Wir sind Detektive, Mr Pepper. Wurde bei Ihnen nicht ebenfalls eingebrochen?«
    »In der Tat. Aber woher wisst ihr das? Das ist nicht lange her …«
    »Was wurde gestohlen?«
    »Nichts, unbedeutend. Eine billige Digitalkamera. Außer den Kunstwerken besitze ich nicht viele wertvolle Gegenstände. Darum ist mein Haus bis auf ein paar Videokamerasauch nicht übermäßig gesichert. Ich schätze diese Freiheit. Nur mein Computerraum im oberen Stockwerk beherbergt so einiges an Geräten, und an Wissen. Darum hat das Zimmer ein besonderes Sicherheitssystem.« Er schaute zur Seite. »Was macht ihr zwei da?«
    Peter und Bob waren durch das Zimmer geschlendert. Jetzt standen sie vor einer Wand mit einem Kalender.
    »Umschauen«, sagte Bob beiläufig. »Schön hier.«
    »Mr Pepper, haben Sie den Einbrecher gesehen?«, fragte Justus

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