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Die drei ??? und der Super-Papapgei

Die drei ??? und der Super-Papapgei

Titel: Die drei ??? und der Super-Papapgei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Arthur
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beim angestrengten Versuch, sich zu erinnern – »er sagt, wenn er versucht zu verkaufen Schüssel voll Gold in Kasten, er muß sagen seinen richtigen Namen und wo er Gold bekommen. Aber er ist hier in diesem Land gegen das Gesetz, und er würde gebracht zurück nach England, dort sie wollen ihn in Gefängnis werfen. So er muß leben hier, kein Geld, hat nur Freude an Stück von Regenbogen, solange er kann. Zum Schluß er sagt, es ist alles in Ordnung, er wird schon sehr bald weggehen.«
    Carlos’ kindliche Züge verdüsterten sich.
    »Ich verstehe nicht gleich, was er meint«, sagte er. »Erst später. Aber einmal Mr. Silver bringt hier in Haus sieben junge Papageis, alle mit schöne gelbe Köpfe, und sieben Käfige. Er stellt sie in das Gewächshaus und beginnt, Vögel lehren sprechen.«
    Peter und Justus sahen sich mit neu erwachtem Interesse an. Endlich gab es etwas über das Papageien-Rätsel zu erfahren!
    »Mr. Silver sehr gut mit Vögel«, sagte Carlos. »Er hat Blackbeard, den Vogel, der spricht so gut, schon bei sich, als er gekommen.
    Blackbeard sitzt immer auf seine Schulter, und er flucht. Dann Mr. Silver lacht. Jetzt in Gewächshaus er beginnt lehren Papageis. Jeder Papagei andere Wörter. Und er gibt ihnen komische Namen. Ich verstehe nicht Namen oder Wörter.«
    »Die Namen stammen wohl meist aus der europäischen Literatur oder Geschichte«, erklärte Justus. »Deshalb waren sie dir nicht geläufig. Kannst du dich an welche von den Sprüchen erinnern, die er den Papageien beibrachte?«
    »Nein.«
    Carlos seufzte tief. »Erinnern für mich zu schwierig. Aber ein Papagei mit gelbem Kopf stirbt. Mr. Silver ist sehr entsetzt. Dann er sagt, Blackbeard muß sein Double für Papagei. Ich verstehe nicht, was das heißt.«
    »Hier in Hollywood«, warf Peter ein, »weiß jeder, was ein Double ist. Es ist jemand, der in einer gefährlichen Szene für einen berühmten Schauspieler einspringt.
    »Ja, also er hat gelehrt am Ende sechs gelbe Papageis und dunklen Vogel, davon er sagt, er ist seltener Papagei.«
    »Das sagte er wahrscheinlich, um ihn nicht als Mynah oder Star zu bezeichnen und dich damit zu verwirren«, meinte Justus.
    »Und was geschah, als er die Vögel soweit hatte, Carlos?«
    Carlos breitete ratlos die Hände aus.
    »Mr. John Silver geht weg«, sagte er. »In der Nacht, er geht weg. Er nimmt mit sich Metallkasten. Er ist fort drei Tage. Wenn er zurückkommt, er ist sehr schwach, sehr krank, und er hat nicht mehr den Kasten. Er sagt, er hat versteckt. Er sagt, bald er muß gehen, und er gibt uns nicht Kasten mit Stück von Regenbogen darin, weil uns würde machen Schwierigkeiten. Aber er schreibt langen Brief. Er gibt mir Brief für Post.«
    »Weißt du noch, an wen der Brief gerichtet war?« fragte Justus begierig. Aber Carlos schüttelte den Kopf.
    »Nein, Señor Justus. Aber er hat viele Marken und kleine rote und blaue Streifen überall an Rand.«
    »Ein Luftpostbrief«, erkannte Peter.
    »Möglicherweise nach Europa, wenn so viele Marken drauf waren«, fügte Justus hinzu.
    »Er sagt, daß er weggeht bald. Er meint, daß er wird sterben. Er will nicht, daß wir ihn in Hospital bringen, weil er sagt, kein Hospital kann heilen ihn. Er sagt, er möchte sein bei Freunden.«
    Die Erinnerung schlug sich Carlos auf die Stimme.
    »Er ist sehr sonderbarer Mann, Mr. Silver. Er macht sonderbaren Spaß, er spricht in Rätsel, er lehrt Papageis komische Worte. Aber er ist unser Freund. Wir wissen, er ist gut!« Carlos schwieg kurz, dann fuhr er fort:
    »Mr. Silver sagt, daß bald wird kommen ein sehr dicker Mann.
    Er wird uns geben tausend Dollar, und wir werden ihm geben die sieben sprechenden Vögel. Er lacht sehr laut, wenn er sagt das. Er sagt, das ist sein bester Spaß, daß er niemals hat gemacht besseren Spaß als diesen im ganzen Leben. Er sagt, der Spaß wird machen dicken Mann sehr viel schwitzen. Er geht schlafen und lacht über seinen Spaß. Dann am Morgen – am Morgen er wacht nicht auf.«
    Der kleine Mexikaner schluckte mühsam. Peter und Justus ahnten, wie traurig ihm zumute sein mußte.
    »Aber der dicke Mann ist nicht gekommen, oder?« fragte Justus schließlich.
    Carlos schüttelte den Kopf. »Weil Mr. Silver unser Freund, wir sorgen, daß er wird begraben in kleine Friedhof hier bei uns. Wir haben kein Geld, aber wir versprechen, werden bald bezahlen. Wir warten eine Woche, zwei Wochen, drei Wochen. Aber dicker Mann kommt nicht. Zuletzt wir denken, er wird niemals kommen, und Onkel

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