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Die drei ??? und der Super-Wal

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Titel: Die drei ??? und der Super-Wal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Brandel
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dadurch will sie Mr. Slater in einer Sache helfen, bei der es um ihren Vater geht.  Andererseits ist ein Fremder sehr daran interessiert, daß der Wal schleunigst ins Meer zurückgebracht (also nicht von Menschen  »geschult«) wird, was heißen könnte, daß dieser Fremde Slaters und Constances Vorhaben vereiteln will.  Der Verdacht liegt nahe, daß Flukey früher oder später, je nach Trainingserfolg, doch wieder im Meer landen wird. Was er dort ausrichten soll, das dürft ihr euch schon mal vorstellen. Was mag hinter dem Bemühen stecken, die natürlichen Gaben eines intelligenten WasserSäugetiers gezielt einzusetzen?

Der Mann mit dem eigenartigen rechten Auge
    »Bestimmt?« fragte Justus Jonas. »War es ganz bestimmt die gleiche Stimme, Peter?«
    Peter hatte im Laufschritt bergab zwanzig Minuten gebraucht, bis er eine Tankstelle fand, von wo er die Zentrale anrufen konnte. Danach mußte Patrick fast ebensolange fahren, um ihn von Rocky Beach aus zu holen. Nun saßen die drei ??? hinten im Lastwagen, und es ging nach Hause.
    Peter hatte den beiden anderen alles berichtet, was passiert war, seit er ›Ocean World‹ verlassen hatte. Er hatte sich zum Ausruhen auf den Rücken gelegt und die Hände unter dem Kopf gefaltet.
    »Aber ganz sicher«, sagte er schläfrig. »Natürlich kann ich es nicht beschwören. Aberr es hörte sich genau wie diiiese Stimme aaan.«
    Justus nickte und zupfte an seiner Unterlippe. Seine Gedanken rasten im Kreis herum. Immer rundherum. Es war ganz sinnlos.
    Warum sollte ein Mann die drei ??? anrufen und ihnen hundert Dollar anbieten, um einen verlorengegangenen Wal zu finden, wenn sich dieser die ganze Zeit in seinem eigenen Schwimmbecken befand?
    Justus äußerte die Frage nicht laut. Er fand, das könne er besser ausknobeln, wenn er einmal darüber geschlafen hatte.
    Sie brachten erst Peter nach Hause, dann Bob, und zuletzt fuhr Patrick Justus zum Wohnhaus der Familie Jonas gegenüber dem Schrottplatz zurück. Die drei ??? hatten sich geeinigt, sich am nächsten Morgen in der Zentrale zu treffen, sobald jeder abkömmlich war.
    Am nächsten Morgen kam Bob als letzter. Gerade als er weggehen wollte, hatte ihn seine Mutter noch zurückgerufen, damit er ihr beim Geschirrabwaschen half. Er stellte sein Fahrrad in Justus’ Freiluftwerkstatt in einer Ecke vorn am Lagerplatz ab. Neben der Werkbank lehnte ein altes Eisengitter wie zufällig gegen eine Wand aus Schrott. Bob schob das Gitter zur Seite. Dahinter verbarg sich der Eingang zu einer weiten Röhre aus Wellblech. Das war Tunnel II. Er verlief unter Stapeln von Schrott und Trödel hindurch, und so kam Bob bald darauf genau unter dem Wohnwagen, der Zentrale der drei ???, heraus.
    Bob drückte die Luke über seinem Kopf hoch und stieg ins Büro, wo seine beiden Freunde auf ihn warteten.
    Justus saß hinter dem Schreibtisch. Peter rekelte sich in einem alten Schaukelstuhl und hatte die Füße auf eine ausgezogene Schublade des Aktenschrankes gelegt. Erst sagte keiner etwas. B ob setzte sich auf einen Hocker und lehnte sich an die Wand.
    Wie üblich eröffnete Justus die Diskussion.
    »Wenn man ein Problem zu lösen hat und plötzlich vor einer glatten Wand steht«, sagte er mit der Stimme, die Bob so gut kannte und die sich anhörte, als denke Justus laut, »dann hat man zwei Möglichkeiten. Man kann entweder den Kopf gegen diese Wand schlagen, oder man kann einen Umweg machen und versuchen, außen herumzugehen.«
    »Was soll das heißen?« fragte Peter. »Sag das noch mal, aber verständlich.«
    »Es geht um Diego Carmel«, erklärte Justus. »Diego Carmel, Bootsvermietung.«
    »Na, dann ruf ihn eben an«, schlug Bob vor. »Ich wüßte zwar nicht, was er mit der Sache zu tun haben könnte, aber versuchen kann man es ja mal.«
    »Ich versuche ihn seit dem Frühstück zu erreichen«, erklärte Justus. »Es meldet sich niemand.«
    »Vielleicht ist er auf einer Angeltour«, meinte Peter. »Es soll bekanntlich vorkommen, daß Leute nicht ans Telefon gehen, weil sie nicht zu Hause sind.«
    Justus überhörte Peters Bemerkung. »Zurück zum Thema, was Diego Carmel mit der Sache zu tun hat: Wir wissen, daß irgendwer am Montag Constance Carmel angerufen hat. So erfuhr sie von dem gestrandeten Grauwal oder Pilotwal oder was das sonst . . .«
    »Flukey«, warf Peter ein. »Nennen wir ihn doch auch einfach Flukey.«
    »Schön, also Flukey«, ging Justus darauf ein. »Man rief sie nicht bei ›Ocean World‹ an, weil sie nicht dort war. Und man

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