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Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft

Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft

Titel: Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden (Dennis Lynds)
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Dinge sagten. Jetzt mache ich keine Fehler mehr!«
    »Mir tut es auch leid, Billy«, sagte Justus. »Aber du behinderst uns mehr, als daß du uns hilfst. Du gehst jetzt besser mit Mr. Callow.«
    Niedergeschlagen schob Billy sein Fahrrad zu Roger Callows Wagen. Als der Anwalt es verstaute, fragte er die Jungen:
    »Habt ihr zur Zeit Fortschritte zu verzeichnen?«
    »Aber natürlich«, trumpfte Peter auf. »Wir werden in Kürze Rätsel Nummer zwei lösen.«
    »Gut. Ich habe die Sache mit den verschiedenen Testaments-fassungen bereits vor Gericht gebracht, und je eher wir die wertvollen Steine finden, desto besser. Zum Glück haben inzwischen die meisten Schatzsucher wieder aufgegeben.
    Bleiben wir also in Verbindung, ihr drei.«
    »Einverstanden, Sir«, sagte Bob.
    Callow fuhr los, und Billy schaute trübsinnig zu den drei ???
    zurück.
    Sie radelten weiter zum Busbahnhof und trafen dort den Jungen, der sie angerufen hatte. Er hieß Fred Marks. Er wartete in einer Toreinfahrt in der Nähe der Bahnsteige, damit Skinny nichts von der Zusammenkunft bemerkte.
    »Vor vielleicht einer Stunde habe ich den Wagen entdeckt«, sagte Fred Marks. »Euer Kandidat fährt schon den ganzen Vormittag Bus, wie mir der Fahrdienstleiter sagte. Zwei verschiedene Strecken hat er schon abgefahren, und jetzt geht es gleich los zur dritten Fahrt!«
    Wie zur Bestätigung seiner Worte kam ein Bus aus der Depothalle und fuhr dicht an den Jungen vorbei. Sie zogen sich hastig außer Sichtweite zurück. Skinny saß ganz vorn im Bus – und sein Gesicht war finster vor unterdrückter Wut.
    »Au weh, Freund Skinny ist aber sauer«, meinte Peter.
    »Wahrscheinlich findet er einfach nicht, was er sucht«, sagte Fred Marks. »Ich habe mich mit den Fahrern der zwei ersten Busse unterhalten, und beide sagen, er hätte gefragt, ob sie zufällig Mr. Marcus Towne gekannt hätten. Sie konnten sich aber nicht an ihn erinnern.« Der Junge grinste. »So, jetzt muß ich aber weiter. Hat mir Spaß gemacht.«
    »Schönen Dank, Fred«, sagte Justus. »Wenn wir uns eine Belohnung verdienen, bekommst du deinen Anteil ab.«
    Als der Helfer von der Telefon-Lawine die drei ??? auf dem sonnigen Gehsteig verließ, machte sich Peter gründlich ans Überlegen.
    »Was kann denn nur mit der ›Abfahrt vom Freund‹ gemeint sein?« fragte der zweite Detektiv.
    »Bis jetzt keine Ahnung, Kollege«, sagte Justus.
    »Hör mal, Just«, meinte Bob nachdenklich, »wohin zeigte denn nun die Pistole an dem Standbild, daß Skinny daraufhin zum Busbahnhof fuhr?«
    »Ich glaube, das ist jetzt ganz klar, Bob«, stellte Justus fest.
    »Die Pistole muß auf die Bushaltestelle im Parkgelände gezeigt haben. Sie ist ja in der Nähe des Standbildes, ihr wißt es sicher auch noch. Und mit dem Wort ›Abfahrt‹ im Text konnte sogar Skinny leicht austüfteln, daß im Rätsel ein Bus gemeint sein mußte.«
    »Aber«, meinte wieder Bob, »wozu dann erst hierherkommen? Warum nicht einfach oben im Park in den Bus steigen?«
    »Und warum fährt Skinny wie besessen in der Gegend herum?« setzte Peter hinzu.
    Justus überlegte scharf. »Ich glaube, Freunde, auf diese beiden Fragen kann es nur eine Antwort geben. Wir gehen mal rein und sehen uns das Streckennetz an.«
    Sie gingen in die Wartehalle und studierten den Strecken-plan.
    »Hatte ich mir’s doch gedacht«, sagte Justus. »Es gibt also drei verschiedene Buslinien, die im Park die Haltestelle an-fahren!«
    »Und Skinny weiß nicht, welche Linie Dingo gemeint hat« ergänzte Bob.
    »Aber wir doch auch nicht!« stöhnte Peter.
    Justus furchte die Stirn. »Er muß eine bestimmte Linie im Sinn gehabt haben, und irgendwie muß uns die zu Rätsel Nummer drei führen. Folglich muß in Rätsel Nummer zwei ein Hinweis darauf enthalten sein.«
    Der Erste Detektiv zog seinen Rätseltext hervor.

    »Über Holz über Holz über Stein –
    droben Knall & Fall und die Abfahrt vom Freund.«

    Peter fragte: »Was hat dieser verflixte Spaßmacher Dingo nur damit im Sinn gehabt? Was könnte der Ausdruck ›Freund‹
    verschlüsselt bedeuten? Doch nicht wieder die Polizei – ›dein Freund und Helfer‹!«
    »Nein«, meinte Justus, »das ist nach meiner Ansicht ein ganz spezieller Trick des alten Dingo. Diesmal ist der Hinweis nämlich ganz wörtlich zu nehmen – der Bus, den wir finden müssen, ist einer, den er wirklich benutzt hat, um einen Freund zu besuchen. Und sicherlich einen Freund, den er regelmäßig traf! Also müßte irgend jemand darüber Auskunft geben

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