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Die drei ??? und die rätselhaften Bilder

Die drei ??? und die rätselhaften Bilder

Titel: Die drei ??? und die rätselhaften Bilder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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klingt, als hätte Joshua den Weg zu etwas weisen wollen.
    irgendein Weg ist falsch. Aber welches ist der richtige Weg?«
    »Ja«, bestätigte Justus, »hier scheint ein Stück zu fehlen. Nur fällt einem auf, daß das Wort falsch an der zweiten von Hal erwähnten Stelle allein steht, ohne das Wort Richtung .«
    »Was bedeutet das, Just?« fragte Bob.
    »Das weiß ich eben nicht«, sagte Justus entmutigt.
    Bob las sich die Worte nochmals durch. » Meister und meine Bilder könnten bedeuten, daß Joshua seine eigenen Bilder für Meisterwerke hielt – obwohl er nur Amateur war. Und Leinwand ist ja der Malgrund bei Ölbildern,«
    »De Groot scheint Joshuas Bilder gut zu beurteilen«, sagte Peter.
    Da rief Bob: »Das kann es sein! Vielleicht war Joshua Cameron tatsächlich ein guter Maler. Ein großer Künstler, aber ein Sonderling, der seine Werke weder ausstellen noch verkaufen wollte! Vielleicht glaubt De Groot, er könne Joshuas Bilder jetzt zu hohen Preisen verkaufen!«
    »Mag sein, aber dann wären eben Joshuas letzte Worte keine Botschaft«, wandte Justus ein. »Ich glaube aber bestimmt, daß sie eine Nachricht darstellen, und ich stolpere immer wieder über eines – warum forderte Joshua: Sagt es ihnen? Wen meinte er damit?«
    »Die Gräfin und Mr. Marechal«, meinte Peter.
    »Mr. Marechal ist doch nur der Gutsverwalter der Gräfin«, überlegte Justus. »Würde Joshua ihn mit ansprechen? Würde er die Botschaft nicht ausdrücklich an seine Schwester richten mit den Worten sagt es ihr? Oder wenn sie für sonst jemand bestimmt wäre – sagt es ihm? Aber vielleicht wollte er sich doch an mehrere Personen wenden. Vielleicht an eine Bande?«
    »Eine Bande?« Peter war verblüfft.
    »Eine Verbrecherbande vielleicht? Oder Schmuggler?« sagte Justus. »Der alte Joshua lebte ganz einsam und hat sein Häuschen nie verlassen. Fast als hätte er Angst. Vielleicht war er auf Tauchstation gegangen?«
    »Und De Groot gehört zur Bande«, war Peters Vermutung,
    »und sucht jetzt nach Beute oder irgendwelchem Schmuggel-gut!«
    »Das wäre die Erklärung für De Groots Suche im Lehmhaus, als er uns gestern abend dort einsperrte«, sagte Justus.
    »Hingegen ergäbe sich kein Zusammenhang mit Bobs Mutmaßung, daß Joshuas Bilder in Wahrheit sehr wertvoll sind. Auf der Suche nach zwanzig Bildern hätte De Groot nicht in dem Haus alles kurz und klein geschlagen.« Justus hielt mit besorgtem Gesichtsausdruck inne.
    »Was ist denn, Just?« fragte Bob.
    »Mir ist da was nicht klar«, sagte der Erste Detektiv langsam.
    »Während ich von gestern abend und dem Lehmhaus redete, kam mir irgendwas plötzlich sonderbar vor. Ich hab’ so eine dunkle Ahnung, daß mir etwas entgangen ist, aber ich komm nicht genau drauf.«
    »Ich kann nicht finden, daß gestern abend was nicht in Ordnung war«, sagte Peter.

    Justus ist jetzt ganz nahe dran. Aber er ist eben auch manchmal ein Pechvogel und  leider schon mehrfach auf bloßen Anschein  hereingefallen . . .

    »Kann mich ja irren«, sagte Justus. »Jedenfalls glaube ich, daß wir jetzt genug ermittelt haben, um uns wieder an Mr. Marechal zu wenden und ihn vielleicht herumzukriegen, damit er uns weitermachen läßt. Ich werde mit Peter hingehen.«
    »Was mache ich so lange?« erkundigte sich Bob.
    »Wir sind ja immer noch auf der Suche nach diesen Bildern, Bob. Für mich ist nicht auszuschließen, daß sie wertvoll sind, wie du vermutet hast, und De Groot deshalb darauf erpicht ist«, erklärte Justus. »Du gehst also los und versuchst noch mal, mit Skinny Norris zu reden. Du mußt herauskriegen, woher er das eine Bild hat.«

Ein Fehlschlag!
    Das Motel »Cliff House« war eine elegante Kuranlage am Pazifik, südlich von Rocky Beach. Peter und Justus stellten ihre Fahrräder ab und traten in die luxuriös ausgestattete Eingangshalle. Ein großer Mann mit ernstem Blick beobachtete sie mißtrauisch von seinem Platz am Empfang aus.
    »Darf man wissen, was ihr Jungen hier sucht?« fragte der Mann.
    Peter wurde schon nervös, aber Justus ließ sich nicht so leicht einschüchtern. Der stämmige Junge reckte sich, so hoch es ging, und als er den Mund auftat, sprach er nicht wie ein Amerikaner, sondern mit ausgeprägt britischem Akzent!
    »Bitte melden Sie uns unverzüglich der Gräfin, guter Mann«, sagte Justus, indem er den Angestellten hochnäsig musterte.
    »Lord Jonas und Herr Peter Shaw. Sie können auch Monsieur Marechal von unserer Ankunft in Kenntnis setzen.«
    Peter konnte sich das Lachen

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