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Die drei ??? und die rätselhaften Bilder

Die drei ??? und die rätselhaften Bilder

Titel: Die drei ??? und die rätselhaften Bilder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: William Arden
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nervös, »nachdem ich euch entwischt war, brachte er mich hierher. Als wir da waren, fesselte er mich da drüben im Freien. Dabei wäre ich fast in die Schlucht gestürzt. Man sieht sie ja bei Dunkelheit nicht, wenn man sich nicht auskennt. Er lachte mich aus und sagte, daß da jeder mal reinfällt, ehe er sich auskennt.«
    Justus starrte den großen Jungen an. »Jeder fällt einmal rein, ja«, sagte er bedächtig.

    Einmal? Ich meine mich da zu entsinnen, daß es gewisse Pechvögel gibt, die . . .

    »Heute sperrte er mich in aller Frühe hier in der Garage ein«, fuhr Skinny fort, »und seither bin ich hier. Ich traute mich nicht, einen Laut von mir zu geben – er hätte ja noch in der Nähe sein können. Aber dann hörte ich eure Stimmen, und da versuchte ich zu rufen.«
    »Noch mal Glück gehabt«, meinte Peter.
    Bob sagte: »Just? Was geht denn dir im Kopf rum?«
    Der gewichtige Chef der drei ??? starrte noch immer auf Skinny, als gebe es im Gesicht des Jungen etwas höchst Sonderbares zu sehen. Seine Stimme schien zu zittern, als er schließlich sagte: »Skinny, wer hat dich denn nun eigentlich . . .«
    Da fiel mit lautem Krachen die Tür ins Schloß, so daß die Jungen erschreckt zusammenführen. Sie hörten, wie das Vorhängeschloß einrastete. Sie waren im Dunkel der fensterlosen Garage eingesperrt!
    »He!« schrie Hal. »Wir sind hier drin!«
    Es kam keine Antwort.
    »Schnell!« drängte Justus. »Schaut durch die Türritzen raus und durch die Astlöcher!«
    Peter und Bob spähten vorn an jeder Seite des großen Tors hinaus, Justus fand in der Rückwand ein Astloch. Hal sah durch einen Spalt am Rahmen der Seitentür.
    »Ich seh’ jemand!« zischte Hal.
    Die drei ??? kamen zu ihm herüber und spähten in die Sonne hinaus.
    »Es ist De Groot!« flüsterte Peter.
    Der kleine behäbige Holländer stand da und starrte mit fin-sterem Gesicht zur Garage hin. Die Jungen sahen, wie er sich angespannt umblickte, als suche er etwas oder jemanden.
    »Lassen Sie uns hier raus, De Groot!« brüllte Hal.
    »Wir wissen, worauf Sie es abgesehen haben!« rief Bob erregt hinterher.
    De Groot warf einen bösen Blick zur Garage herüber. »Da drin seid ihr sicherer! Still jetzt! Ich . . .«
    Der Holländer drehte sich ruckartig um und nahm das Wohnhaus aufs Korn, dann trabte er flink ins Dickicht hinter der Garage, bis er darin verschwunden war.
    Draußen in der Sonne regte sich eine ganze Minute lang nichts. Dann hörten die Jungen Schritte, und Mr. Marechal kam vor-der Garage in Sicht.
    »Mr. Marechal!« rief Peter laut. »Da draußen ist De Groot, passen Sie auf!« Der Verwalter mit dem Silberhaar starrte zur Garage herüber.
    »Dort ins Gebüsch ist er reingegangen!« rief Bob.
    Mr. Marechal drehte sich um und überblickte das Dickicht.
    »Er hat uns hier eingesperrt. Lassen Sie uns raus, bitte!« rief Bob.
    Mr. Marechal kam näher. »Ist De Groot allein?«
    »Ja«, rief Peter. »Skinny Norris ist hier drin bei uns!«
    »Norris?« sagte Mr. Marechal. »Aha. Nehmt euch in acht vor diesem Norris, hört ihr? Ich traue ihm nicht. Er wird euch reinlegen, wo er nur kann!«
    Der kleine Mann versuchte die Seitentür zu öffnen. »Hier ist ein Vorhängeschloß dran. Was ist mit dem Tor vorn?«
    »Das klemmt, Mr. Marechal«, erklärte Hal. »Aber ich habe den Schlüssel zur Seitentür. Ich schiebe ihn unten durch.«
    »Du, Justus –« fing Skinny an.
    »Halt den Mund, Skinny!« zischte Justus.
    Hal nahm den Schlüssel von seinem Schlüsselring ab, bückte sich, um ihn unter der Tür durchzuschieben – und stieß un-sanft mit Justus zusammen. Hal verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. Es klimperte hell.
    »Der Schlüssel!« rief Hal. »Er ist mir runtergefallen. Helft mir den Fußboden absuchen!«
    Mr. Marechal rief. »Was ist denn los, ihr da drin?«
    »Ich hab’ den Schlüssel fallen lassen!« antwortete Hal. »Hier drin ist es so dunkel. Wir suchen ihn gerade auf dem Boden.«
    »Macht schnell«, drängte Mr. Marechal von draußen.
    Peter, Bob und Hal krochen auf dem dunklen Betonboden herum. Skinny saß noch in seiner Ecke, und trotz der Dunkelheit sah man die Angst in seinen Augen. Justus saß unbe-weglich da, seit er mit Hal zusammengeprallt war.
    »Ich finde ihn nicht«, stöhnte Peter.
    »Ich auch nicht«, sagte Bob.
    »Wo steckt er bloß?« jammerte Hal und tastete über den Fußboden.
    Da sagte Justus unvermittelt: »Leute, ich höre ein Auto.«
    Die anderen Jungen hasteten zu ihren Gucklöchern – bis auf

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