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Die Druidengöttin

Die Druidengöttin

Titel: Die Druidengöttin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Grasso
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ihres Nachthemds über die Schultern. Es glitt zu Boden. Nun trug sie nichts als den Funken sprühenden Drachenanhänger. Sie sah aus wie eine heidnische Prinzessin.
    Keely wurde feuerrot und senkte schamhaft den Kopf.
    Statt sie an sich zu ziehen, wie er es sich sehnlichst wünschte, hob Richard ihr Kinn. »Ich will deine stolze Schönheit bewundern.«
    Keely wußte, was er meinte. Sie hob den Kopf wie eine strahlende Heidenkönigin und straffte die Schultern, was ihre vollkommenen Brüste noch besser zur Geltung brachte.
    Richard verschlang sie mit den Augen. Sein Blick glitt über ihr wunderschönes Gesicht zu ihren herrlichen Brüsten, ihrer schmalen Taille und ihren schmalen und dennoch weiblich geschwungenen Hüften, ihre schlanken Beine entlang bis zu den zierlichen Füßen.
    Als sich ihre Augen wieder trafen, fragte er sie: »Spürst du bereits die wärmende Sonne?«
    Keely lächelte bei diesen Worten.
    Ohne den Blick von ihr zu wenden, begann Richard den Gürtel seines Morgenmantels zu lösen.
    »Halt«, rief Keely voller Angst.
    Kaum hatte sie dies gesagt, hielt Richard inne. »Ich wollte genauso nackt vor dir stehen, wie du nackt vor mir stehst, Schatz«, schmeichelte er ihr. »Ich wünsche mir, von dir bewundert zu werden.«
    Lange Zeit schwieg Keely, schließlich nickte sie.
    Richard ließ den Morgenmantel zu Boden gleiten und stand in seiner ganzen männlichen Herrlichkeit stolz vor ihr. Unglücklicherweise weigerte sich Keely, mehr als sein Gesicht und seinen Hals zu bewundern.
    Richards Mundwinkel zuckten, doch er beherrschte sich. Er legte einen flehenden Ton in seine Stimme. »Sieh dir meinen Körper an, Keely, bitte !«
    Langsam ließ Keely ihren Blick über seine breiten Schultern zu seiner großartigen, von einem dichten Teppich kupferroten Haares bedeckten Brust gleiten. Vorsichtig tastete sich ihr Blick hinunter zu seinen schmalen Hüften, doch als sie den ganzen Stolz seiner Männlichkeit entdeckte, der sich unter ihrem neugierigen Blick zu regen begann, wurden ihre Augen groß.
    »Darf ich dich anfassen, Liebling?« fragte er sie zärtlich.
    Keely hob die Augen. Einen schrecklichen Augenblick lang dachte Richard, ihre jungfräulichen Ängste gewännen die Oberhand über ihre offenkundige Neugier. Doch dann nickte sie.
    Richard trat näher. Er berührte mit einer Hand ihre seidenweiche Wange, glitt mit den Fingerspitzen über ihren schlanken Nacken zur Schulter.
    Wo er sie berührte, brannte es wie Feuer. Keely schloß die Augen und flüsterte: »Ich kann die Wärme der Sonne fühlen.«
    Richard lächelte. Er wollte sie nicht erschrecken, indem er sie zu früh an den Brüsten berührte, deshalb ließ er seine Fingerspitzen seitlich entlang zu den anmutig geschwungenen Hüften gleiten.
    Keely seufzte. »Ich fühle den Sommerwind«, flüsterte sie.
    »Wenn du den Tau spüren möchtest«, wisperte er ihr heiser ins Ohr, »muß ich dich küssen.«
    Keely öffnete die Augen. Sie nickte lächelnd.
    Sanft zog Richard sie in seine Arme. Ohne ihr Zeit zum Nachdenken zu lassen, suchte er ihren Mund, und ihre Lippen trafen sich in einem atemberaubenden Kuß.
    Keely schmiegte sich an ihn. Zum erstenmal in ihrem Leben empfand sie das überwältigende Gefühl, einen männlich harten Körper an ihrem weiblich weichen zu spüren. Und es gefiel ihr.
    Ohne Vorwarnung nahm Richard sie in die Arme und legte sie aufs Bett. Er legte sich neben sie und zog sie an sich.
    Sein Gesicht dicht über ihrem, fragte er sie: »Soll ich aufhören?«
    »Noch nicht«, antwortete sie, ohne die Augen aufzuschla-
    gen.
    Lächelnd küßte Richard sie, der Kuß schien ewig zu währen. Von seiner Leidenschaft mitgerissen, erwiderte Keely den Kuß und erwiderte ihn immer und immer wieder.
    Richard liebkoste ihre Lippen, bis Keely sie für ihn öffnete. Er erforschte die Süße ihres Mundes, und Keely tat es ihm zu seiner Überraschung nach. Ihre Zungen berührten einander, zunächst vorsichtig, doch bald wurden sie kühner, um schließlich einen wilden Tanz zu tanzen, der so alt war wie die Welt.
    »Fühlst du jetzt die wärmende Sonne?« flüsterte Richard atemlos.
    »Ja.«
    »Ich auch.«
    Keely stöhnte. Mit seinen Worten traf er sie ins Herz und entflammte ihre Begierde.
    Richard hauchte ihr Dutzende federleichter Küsse auf die Schläfen, Lider, die Nase und den Hals. Er hielt sie so fest, als wolle er sie nie mehr loslassen. Schließlich suchte sein Mund wieder den ihren, und ihr Kuß währte eine Ewigkeit. Richard liebkoste

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