Die Druidengöttin
ihren seidenweichen Körper von ihrem zarten Nacken über die sanft gewölbte Brust bis zu ihren schwellenden Schenkeln.
Als er spürte, wie sie unter seinen Händen bebte, flüsterte er: »Das ist der Sommerwind, Liebling.«
Und wieder fanden ihre Lippen einander in einem Kuß, der die Welt aus den Angeln zu heben schien. Und die ganze Zeit liebkosten sie seine Hände so sanft und leicht wie ein lauer Sommerwind, während seine Lippen ihren Nacken erkundeten, wo sie nicht haltmachten.
Er sog an ihrer Brustwarze. Sie war so erregt, daß sie nicht mehr klar denken konnte. Keely brannte danach, von ihrem Ehemann genommen zu werden.
»Ich brauche – etwas«, keuchte sie. Sie war zu unschuldig, um zu wissen, was sie brauchte. Doch ihr Ehemann wußte es.
»Mach deine Beine breit für mich«, forderte Richard sie voller Begierde auf.
Keely kam ohne zu zögern seiner Aufforderung nach. Richard küßte sie und führte langsam einen Finger in sie ein, ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden.
Keelys Augen weiteten sich vor Schreck und sie öffnete den Mund, um ihm Einhalt zu gebieten, doch Richard war zu schnell für sie. Er schloß ihr die Lippen mit seinem Mund und betörte sie mit der Leidenschaftlichkeit seines Kusses.
Als er glaubte, sie habe sich von dem ersten Schreck erholt, fuhr er fort. »Entspann dich, Geliebte«, beruhigte er sie. »Mach dich mit dem Gefühl vertraut. Du bist so herrlich eng. Ich will, daß du bereit bist, mich aufzunehmen … Spürst du nicht die gleißende Hitze der Sonne zwischen deinen Schenkeln?«
Ohne auf ihre Antwort zu warten, steckte Richard den Kopf zwischen ihre Brüste, küßte sie und sog an ihren Brustwarzen und massierte sie mit seinen Fingern.
Keely entspannte sich, stellte sich auf seinen Rhythmus ein und begann, ihre Hüften kreisen zu lassen. Sie ließ ihn tiefer eindringen, wand sich und stöhnte vor Lust. Ihre Hüften bewegten sich schneller und schneller. Und dann spürte sie ihn nicht mehr.
»Nein«, flehte sie. Voller Protest schlug sie die Augen auf.
Richard kniete zwischen ihren Schenkeln. Er streichelte sie mit seinem erregten Glied an ihrer empfindsamsten Stelle. Keely stöhnte ob dieser ungeahnten Lust. Sie schloß die Augen und sank zurück auf die Kissen.
»Sieh mich an, Geliebte«, befahl ihr Richard, bereit, in sie einzudringen.
Keely öffnete die Augen und schaute ihn mit einem vor Lust verschleierten Blick an.
»Es tut nur kurz weh«, versprach Richard. »Wie eine Wolke, die einen Augenblick lang die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen verdeckt.«
Dann drang er mit einem mächtigen Stoß in sie ein und vergrub sich tief in ihrem bebenden Körper. Keely hielt ihn umklammert; als er ihr Jungfernhäutchen durchstieß, schrie sie vor Schmerz und Überraschung.
Doch sie bat ihn nie, aufzuhören.
Die nächsten Augenblicke verharrte Richard unbeweglich. Sie sollte sich daran gewöhnen, ihn in sich zu spüren. Dann begann er, sich langsam und verführerisch zu bewegen, forderte sie auf, sich mit ihm zu bewegen.
Keely schlug die Beine um ihn – ihre Unschuld verschwand, und uralte Instinkte gewannen die Oberhand. Sie bewegte sich mit ihm, beantwortete jeden seiner heftigen Stöße mit einem schnelleren Kreisen ihrer Hüften.
Plötzlich, vollkommen unerwartet, explodierten tausend Sonnen in ihr. Eine Welle ozeanischen Gefühls nach der anderen trug sie ins Paradies und darüber hinaus.
Erst jetzt ließ Richard seinem Bedürfnis freien Lauf. Er hielt sie fest umklammert, stöhnte, schauderte und ergoß sich tief in sie.
Lange Zeit lagen sie regungslos nebeneinander, nur ihr Keuchen war zu hören. Schließlich rollte Richard sich auf die Seite, zog sie in seine Arme und küßte sie sanft auf die Stirn. Liebevoll sah er in ihr staunendes Gesicht. Er konnte in ihren Augen bis in den Grund ihrer Seele sehen.
Ihre Liebe zu ihm war unverkennbar. Keely sah ihren Ehemann an und erklärte: »Halt!«
»Halt?« Richard hob eine Augenbraue und sah sie verwundert an.
Er konnte nicht länger an sich halten. Er platzte los und lachte, lachte so laut und herzlich, daß es ihn schüttelte.
»Du bringst das Bett zum Wackeln«, sagte Keely und brach selbst in lautes Gelächter aus.
Richard zog sie auf seinen Bauch und streichelte ihren grazilen Nacken, während er erneut versuchte, sie leidenschaftlich zu küssen. Doch zum ersten Mal im Leben mußte sich der lebenserfahrene Graf geschlagen geben. Er lachte in den Mund der Frau, die er küßte. Er ergab sich in
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